In der SZ las ich in einer Todesanzeige folgenden Text:
Du warst das Opfer eines Krieges, der dir die körperliche, geistige und seelische Gesundheit gekostet hat. So musste dein lebenslanges Bemühen, ein zufriedenes Leben mit uns und für uns zu führen scheitern. Unverschuldet hast du zu wenig Liebe gegeben und hast uns einen fürsorglichen Mann und Vater oft vermissen lassen.
Ein verzweifelter Mut.
Die deutsche Industrie konnte ihren Umsatz um 6,3% steigern bei einem Stellenabbau von 90 200 Beschäftigten. Der Auslandumsatz stieg um 9,6% der Inlandsumsatz um 4,2 Prozent d.h. er nahm um 81,2 Milliarden zu.
Die Deutsche Post AG baute rund 100.000 Stellen ab, im Ausland allerdings nahm die Zahl der Beschäftigten zu.
Insgesamt wurden in den letzten Jahren 1,5 Millionen Stellen abgebaut und mit der Schubkarre dem Staat hingekarrt.
Kein Koalitionsvertrag , keine neue Bundeskanzlerin wird hier Einhalt gebieten können. Entspannt wirken die neuen Minister glatt, jovial und dem Volk krampft vor Angst das Herz.
Das Geld bleibt wie gehabt und "Blühende Landschaften" bleiben eine Metapher.
Niemand wird Telecom verbieten noch mal 30.000 Stellen abzubauen. Möglich die Abfindungen reichen für die nächsten 2 Jahre, Arbeit werden die Menschen nicht finden, letztendlich werden sie abhängige vom Staat, der gerade Alg 2 und Hartz IV durchwringt und aus jeder Partnerschaft amtlich eine Zweckgemeinschaft macht. WG