19 Jahre nach Tschernobyl, liegen bei bayerischen Wildschweinen die Bequerellwerte noch 60x höher als normal. Die Wildschweine zeigen einen Bequerellwert von 87.000 auf. Eine ungeahnte hohe Radioaktivität, die wir, genau wie Tschernobyl aus der Erinnerung löschen wollen.
Es ist wie 60x röntgen und da zählen wir mit, wir achten darauf, dass wir nicht zu oft geröntgt werden. Nur beim Wildschweinbraten hört diese Vorsicht auf, wir wollen nicht darauf verzichten. Dies gilt, wie festgestellt wurde, nur beim Wildschwein, es suhlt in der Erde, gräbt nach Wurzeln, an alten Baustämmen, und Knollen und es vermehrt sich überdimensional, fast schon eine Plage. Heute gibt es Prämien für jedes abgeschossene bayerische Wildschwein. Es kommt auf den Sondermüll nicht auf den Grill. Jedenfalls von öffentlicher Seite her, inwiefern das den Bayern schnuppe ist, die auf ihren Wildschweinbraten nicht verzichten wollen, wurde nicht abgefragt. Ebensowenig wissen wir über die Verseuchung von importierten Tieren aus Bulgarien und Rumänien, deren Erde ebenso hoch verseucht wurde wie in einigen deutschen Landstrichen.
Wie es sich in Berlin verhält, wo die Tiere bis an die Haustüre kommen, habe ich noch nicht erfahren.
Sicher ist, dass unsere sensible Nahrungskette längst gestört ist, woher sonst die Allergien bei Kleinkindern, Leukämie, das verheerende Krebsaufkommen, insbesondere in speziellen Gebieten.
Wie verhält es sich, wenn radioaktiv verseuchte Tiere genmanipuliertes Getreide fressen? Nicht jedes Feld wird als solches ausgewiesen und Langzeitstudien kann es nicht geben, also alles auf Risiko.
Demnächst bekommen wir aus China genmanipulierten Reis, der dort auf den Märkten verkauft wird, genau wie Mais aus den USA in unsere Nahrungskette fliesst, vor allem in die Fast- foot- Kette.
Es gibt bei Radioaktivität keine Kennzeichnungspflicht auf der Ware und bei genveränderten, brauche ich eine Lupe.