Herr Klein beobachtet die braune Brühe die die Ostsee bei Flut anschwemmt und wundert sich nicht, dass Heringe und Kabeljau fast daraus verschwunden sind, überfischt, verseucht und weiß Gott was alles, zum Verzehr nur noch bedingt geeignet.
Da tagte doch das EU-Parlament und forderte ein Verbot von krebserrgenden Substanzen in Pestiziden, die im Verdacht stehen?(Ganz sicher) die Erbsubstanz zu schädigen. Nachgewiesen ist, dass Nervengifte verheerende Folgen für die Entwicklung des Gehirns von Föten und Babys haben. Nein,- die Pestizidhersteller bestreiten das gar nicht "Neurotoxische Substanzen sind das größte Problem, wir brauchen sie um das neuologische System der Insekten zu zerstören. Wen interessieren die Folgen wirklich? ADIEU BIENE...
Ein Typ vom Industrieverband Agrar warnt sogar. "Wenn wir für unsere Pestizide keine Zulassung mehr bekommen, werden sie eben in Nordafrika hergestellt".
Punkt, wenn nicht dort längst.
Schon jetzt gäbe es nicht mehr genug Wirkstoffe um Schädlinge zu bekämpfen, die gegen die Gifte resistent geworden seien. wie die Agrarminister unter dem Druck der Lobbyisten entscheiden ist uns allen ganz klar.
Waren sie im Februar noch für ein Verbot sind sie heute dafür, von Fall zu Fall zu entscheiden. Bis zu einer Entscheidung aber ist der Dreck auf den Feldern, den vielleicht die Ratte zukünftig verträgt, aber weder Hase, noch Igel, noch Biene, noch unsere Kinder.
Ob wir die Ökonomisierung unserer Natur auf Dauer überstehen, quasi lauthals überschrien, für unsere Enkel diese Welt und Natur zu erhalten, darf bezweifelt werden.
Und wie, ist eine spannende Frage.