Es muss ja wohl so sein, da inzwischen 30 Soldaten, offiziell genannt, getötet wurden.
Wer erklärte uns den Krieg?
War unsere Rolle nicht eher definiert als die eines Friedensstifters, Beobachters, Helfers, Unterstützer der Bevölkerung, sozusagen Freund aller, der Amerikaner und seiner Opfer.
Eine große Vernebelungstaktik unseres Verteidigungsministers Jung, der den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge nicht mehr kennt. Nachdem er den letzten Anschlag bedauert, als feigen Hinterhalt verurteilt, auf diesen Hinweis von ihm können wir verzichten, sagt er gleich darauf, dass das Kontingent (Soldat) aufgestockt und länger in Afghanistan bleiben muss. Die Taliban drohen der Bundesrepublik, es musste so kommen und was machen wir? Sind wir rechtens in Afghanistan, was wollen wir, helfen, wem? Außer Tode der Zivilbevölkerung, spielender Kinder, wir donnern mit 160 Mann, voll beladen mit Munition an diesen Kindern vorbei, ist dies als ein friedlicher Akt zu verstehen? Ein Selbstmordattentäter auf dem Fahrrad, ich fasse es nicht, wie ein Mensch gestrickt sein muss um fähig zu sein, sich zu töten. Aber dies gehört nun schon zur Tradition. Davor steht die Aggression und die geht eindeutig von unserem amerikanischen Freund aus, dem wir immer zur Seite stehen, sei’s mit Geld oder menschlichen Kontingenten.
Erklären sie das den hinterbliebenen Familien.