Wie war das mit dem europäischen Raumfrachter Typ ATV Jules Verne. Mehr als 6 Monate lang war der unbemannte Transporter im All. Er versorgte die ISS mit Treibstoff, Wasser und Ausrüstung. Nun durfte er über dem Südpazifik verglühen, mit mehr als einer Tonne Müll und Abwasser vollgestopft. Weil ein Hitzeschild für eine unbeschädigte Rückkehr zur Erde zu schwer und zu teuer geworden wäre, haben sich die ATV-Entwickler für die Müllverbrennung in der Atmosphäre entschieden. Ein neues Experiment freuten sich die Wissenschaftler, wissen wir doch nicht, was wirklich passiert dabei. Bravo, so geht man vor. Eine Hochtechnologie von ca. einer Milliarde Euro verpustet. Sehe ich auf Satellitenbilder, was so um unsere Erde inzwischen kreist, welcher Weltraumschrott über unseren Köpfen seine Bahnen zieht, dann wird mir Angst und Bange. Irgendwann müssen wir das Zeug runterholen oder wir warten einfach auf das nächste zusammenkrachen von Nachrichtensatelliten oder anderem, z.B. Leichenteile, Schrauben, Raketenstufen etc. eine richtige Trümmerwolke, keine auf der der alte Gott mit langem Bart sitzen möchte. Gebete in den Nachthimmel gesprochen können gefährlich werden, quasi sofort erhört mit einem ordentlichen Schlag aufs Hirn, nicht nur über Sibirien, Es wird ein Riesenproblem, nicht nur als Klimakatastrophe und das in nur einer Höhe von 800 Kilometern. Teleskope kreisen in einer Höhe von 600 Kilometern um die Erde. Wer im Bunker hockt kann leicht lange erst mal analysieren was passiert wenn..., aber wer draußen sich aufhält sollte nicht nur zum Rad- oder- Skifahren einen Helm aufsetzen. Obwohl ein Helm hilft, wenn so ein Geschoss auf ihn fällt, relativ wenig.
Tatsächlich aber wird darüber diskutiert, ob Müllverbrennung im All realisiert werden kann. Es kann und es wird.
Soll sich doch die nächste Generation darum kümmern.