• Glauben wir an den guten Willen der amerikanischen Milliardäre mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden, um wie sie sagen; im Alter noch in den Spiegel sehen zu können? Wie berichtet wird, werden bisher so an die 60 Milliarden gespendet. Gates und die meisten für Afrika, Malaria und AIDs. Seit ca. zwei Jahren hausiert Gates mit seiner Hilfe in Afrika gegen AIDs und mit diesen Milliarden, gibt es eine Verbesserung der Krankheit inzwischen? Noch immer gibt es keine Medikamente und wenn dann Auslaufmodelle an Medizin, vielleicht ein Krankenhaus in Großbuchstaben Gates, nur eine Vermutung. Schlimmer kann AIDs in Afrika kaum noch werden. Eine reine Farce. Sollten sie nicht lieber in ihrem Land den Menschen helfen, denen sie das Geld aus der Tasche gezogen haben mit ihren Produkten, Walmark Mitarbeiter die ausgenutzt wurden mit miesen Löhnen. Erst mal nachzahlen, an Krankenversicherungen und Renten. Sie sind reich weil sie andere arm werden ließen und nun treten sie als Spender für Afrika auf, da wenigstens wissen wir, wo das Geld versiegt. Demnächst werden wir in Deutschland nachziehen und unsere Milliardäre werden auftreten mit Spendierhosen, natürlich für Afrika, denn in Deutschland wo sie ihre Mitarbeiter nach Hartz IV schicken oder mit Lähnen bezahlen, wovon keiner Leben kann, wird es ihnen nicht gedankt. Wir bräuchten keine Spenden, würde das Grundübel der Ausnutzung, das Versagen der sozialen Verantwortung, oder der Erhöhung ihrer Steuer endlich Programm werden. Die ganze Angelegenheit ist eine Unverschämtheit, dem Arbeiter gegenüber. Da wird man in die Insolvenz getrieben und darf vielleicht anschließend auf eine Spende hoffen und den Diener machen. Abstrus und völlig verantwortungslos wie sie immer lebten und die Politik macht mit. Der reiche Bürgermeister von New York tritt als Spender auf, soll er doch in seinen Brennpunkten punkten. Ein Obdachloser in seinem Bezirk verreckt genauso wie ein Aidskranker in Afrika, er darf in die Suppenküche, holt sich einen warmen Mantel, aber arbeiten darf er nicht, seine Bretterbude haben sie ihm abgeluchst, den Strom abgestellt, oder spendet ihm einer den Strom und eine neue Wohnung. Asozial ist er geworden beim Clinch ums Überleben und nun gerieren sich die Milliardäre als sozial Verantwortliche, eben wegen dem Spiegel. Längst verkauften sie ihr Spiegelbild, was ihnen da entgegen klotzt, ist Leere.
• Diese Leere wird gespendet.