Augenblicklich kleistert man uns zu mit Nachrichten über einen unermesslich hohen Überschuss an immer höheren Steuereinnahmen. Die varieren von 50-80 Milliarden Euro. Nicht schwer sich verarscht vorzukommen, wenn andererseits vom ständigen Wachstum gesprochen wird. Es ist an der Zeit die Politik daran zu erinnern, dass das Geld von arbeitenten Menschen erwirtschaftet wird, und sie sollten von dem Überschuss profitieren.
Weit gefehlt:
Populismus der Politiker gehört zum Handwerk, wahrscheinlich in unseren Alltag, mehr scheinen als sein ist gut für den Alltag, wirkungsvoller ist es allemal, letztendlich weiß jeder, dass es nur eine Seifenblase ist. Nun geht es hin und her wie mit Überschüssen umzugehen ist. Die üppigen Einnahmen der Krankenkassen, verursachen seitens der Politiker, sowie der Kassen einen ordentlichen Gehirnstau. Geht es darum dem Bürger Kosten aufzudrücken, sind sie schnell mit einer Regelung zur Hand. Erst mal aufgedrückt wird es schwer wieder abzuschaffen. Die Schande und Denkpleite der Einführung, pro Quartal und Arzt 10 Euro extra zu bezahlen, die nur Extraarbeit der Arztpraxen bedeutet, werden nicht abgeschafft, zu groß ist die Scham zuzugeben, dass dies so überflüssig war wie ein Kropf. Nun wird dem Ganzen noch eines drauf gesetzt, nun verlangt die Regierung die Krankenkassen sollten das überschüssige Geld so um ca. 60 Euro pro Patient auszahlen. Ehrlich gesagt, man schämt sich für diese Regierung. Wir pfeifen auf die in Aussicht gestellte Prämie und fordern, dass die 10 Euro abgeschafft werden. 19,5 Milliarden Euro Gesamtreserve liegen auf Halde. Nachdem anzunehmen ein Teil des Geldes großzügig in Abfindungen der Vorstände, gezahlt wurde, erwarte ich jetzt Taten, z.B. dass an der vorsintflutlichen Hygiene in Krankenhäusern gearbeitet wird. Das Personal, auch das der AltenpflegerInnen angemessen erhöht wird. sie sind die größte Stütze der Dienstleistung und am unteren Ende der Gehaltsskala. Wir wollen im Notfall von motiviertem, zufriedenem Personal behandelt werden. Außerdem die Zuzahlungen von Rezepten für Grundsicherungsempfänger muss sofort wegfallen, dass sind ca. 50-60 Euro pro Jahr, das die Ärmsten zusätzlich an die Kassen bezahlen. Alles Altlasten aus Schröders Regierung, unter denen wir heute leiden, dafür stieg er zum Milliardär auf, während Patienten einige notwendige Leistungen bei ihrem Arzt nicht mehr bezahlen können, denn die Ärzte sprangen mit auf den Geldwagen, den das Volk zog und beharren darauf. Kaum einer der ohne Igelleistungen arbeitet, sie einfach seinen Patienten abtrotzt.
Diaher ist es eine Verpflichtung mit dem Überschuss Geld ganz penibel umzugehen und aufzuteilen, in unserem sowieso maroden Gesundheitssystem, um in kleinen Schritten ein wenig Licht am Ende des Tunnels zu bringen.