Wie sollte er mit ausgehöhlten, sinnentleerten, stupiten Stunden der Körperbewegung noch eine Zelle freies Gehirn behalten. Heiligendamm strahlt in diesem Jahr Zäune, Absperrungen einfach weg, wer sich mokiert, dem ist nicht zu helfen. Herr Klein gibt auf diesen Ort menschen- freundlicher- sehen zu wollen. Er akzeptiert zähneknirschend wie es sich heute darstellt, weiß aus Erzählungen wie es früher wahr, die Grenze das Meer, ansonsten Militär und nun Geschichte.
Klammheimlich orderte er die "taz" die nun täglich zu kaufen ist, und demnächst wird "arte" "3sat" zu empfangen sein in allen 330 Zimmern. Herr Klein war nicht umsonst hier.
Die große Politik, die Welt muss sich ihm nicht erklären. Allein der Gedanke lässt seinen ansonsten schwachen Puls auf mindestens von normalen 68 auf 86 steigen. Die Amerikaner wollen ihre chlorgespülten Hühner in Milliardenhöhe uns andrehen. Die Globalisierung verlangt, wir müssen verhandeln. Herr Klein seit 5 Jahren völlig Hühnerfleischfrei, als ob unsere eigenen Skandale nicht reichten von verseuchten Hühnern, soll sich ein chorgespültes Hühnchen nun schmecken lassen, dass höchstwahrscheinlich die Ausmaße einer normalen deutschen Gans hat. Wer garantiert hier dass diese Biester nicht gentechnisch verändert wurden?
Um sicher zu gehen muss er auf "Suisse Garantie" achten die sich als Vorreiter für Gentechnikfreie Lebensmittel hält und was zu loben und für uns ausgesprochen nachahmenswert ist. Bei uns formieren sich gentechnikfreie Regionen nicht nur die Toskana (gottlob) die deutsche bäuerliche Landwirtschaft mit 28.000 Bauern lässt hoffen.
Zittern darf Brandenburg und die Uckermark, die Pleiteländer schreien weiter nach Investoren und die werden sie bekommen, nur nicht in unserem Sinne.
In diesem, Herr Klein sucht nun in der Brandung der Ostsee nach dem Stein den man hier "Hühnergott" nennt.