Der Insolvenzverwalter wird vom Amtsgericht eingesetzt, wenn eine Firma im Grunde schon pleite ist. Er übernimmt die unkontrollierbare Alleinherrschaft, Versteigerung ist seine Motivation für diesen Beruf, eine Firma halten, ihr helfen ist nicht seine Intention. Er schwingt den Versteigerungshammer, um den Gläubigern soviel zurückzugeben wie möglich. Dieser Herr Görg vom Amtsgericht für Quelle eingesetzt, war hier völlig überfordert, seine Argumentation ist und bleibt der Hammer, wie wir jetzt erleben und all die Quelle Mitarbeiter, die bis zum Schluß auf ihn hofften. Was für ein Schmierentheater auf Kosten von Tausenden Mitarbeiter und das im ganzen Land. Tranfergesellschaften werden versuchen die Mitarbeiter zu neuen Jobs verhelfen und diese Vermittlung wird vom Bund, sprich von der Arbeitsagentur bezahlt, heißt vom Steuerzahler. Zwischen 5000 und 10.000 Mitarbeiter stehen zur Diskussion, ob sie und überhaupt wieder Arbeit finden? Schade, dass es hier nur um Mitarbeiter geht und nicht um Aktionäre, denn dann dürften sie auf Hilfe der Politiker hoffen. 200 Milliarden und der Quellespuk wäre vom Tisch.
Augenwischerei betrieb bewußt Herr Seehofer, weil vor der Wahl und einige Stimmen konnte er auf sich verbuchen, mit dem vollmundigen Versprechen, wir helfen Quelle, gleich mal 50 Millionen in die Pleite pumpte, um einen völlig überflüssigen Katalog zu lancieren, der schon im vorhinein Makulatur war. Wohin mit einem Hochglanzkatalog der nun nicht mal mehr zur Verwertung von Altpapier taugt, weil viel zu viel Gift in ihm stecken.
Eine ebenso unrühmliche Rolle spielten Betriebsräte und die Gewerkschaft, zu sehr schielten sie auf Hilfe der Schickedanz, die damit beschäftigt war, auf die Seite zu bringen, was noch ging. Soll sie damit glücklich werden. Ständig müssen wir miese Banker akzeptieren, warum nicht auch Frau Schickedanz, ihre Familie brachte für Jahrzehnte eine ganze Stadt zum blühen. Nun haben wir Winter und sie ist nicht St. Martin, der seinen Mantel teilt.