Wer konnte musste genießen, die freien Tage, das sommerliche Wetter, ein Griesgram wer seine Zeit nicht in der Natur verbrachte. Und Natur war reichlich vorhanden, selbst in der engsten, schattigsten Gasse steckt eine Pflanze ihren Kopf aus hartem Beton. Manche Bausünden der vergangenen Jahre holte sich die Natur zurück, ganze Bäume wurzeln in Ruinen. Einige Tage Natur schärfen den Blick, für Naturbelassenes und was ums Überleben kämpft. Für diesen Kampf sorgen Organisationen des Umweltschutzes, dafür spenden wir gerne um dies Vergnügen uns lange zu erhalten. WWF - World Wide Fund For Nature, 1961 gegründete Umweltorganisation die im ganz großen Stil, mit ganz großen Namen wie Prinz Charles aus England anfing und natürlich eine ganze Latte Königshäuser, Showgrößen als Mitglieder führt eine „Allianz aus Geld-und Blutadel einem Old-Boys-Network kommt etwas weniger Umweltfreundlich daher. Einige Praktiken der Organisation dürften stutzig machen. Ob es nun der spanische König ist, der Elefanten schießen darf, auch Charles schoss seinen Bettvorleger. Ein elitärer Verband der sein Klientel zu schätzen weiß, wobei sich das Logo in Form eines Pandas hübsch auf dem Revers macht. Dass der WWF Erfolge vorweisen kann ist unbestritten, nur was es kostet, bleibt verborgen. In jedem Land bestimmt ein WWF-Vizepräsident was hier getan werden muss. Der Amerikanische agierte gleich so, dass WWF und Monsanto, die giftigste Weltfabrik, an einen Tisch brachte, wunderbar sagt man, nur durch Kommunikation wird etwas mit Industrie und Technologiekonzernen erreicht. Industriegiganten sind daran interessiert, vom WWF die Vergabe von Nachhaltigkeitssiegeln zu erhalten, die in dieser umstrittenen Branche für ein grünes progressives Image sorgen. Höchst wichtiges Siegel auch steuerlich gesehen. Eine Hand wäscht hier die andere .Der WWF sieht bereits darin einen Verhandlungserfolg, dass der weltweit größte Palmölkonzern Wilmar 300 000 Hektar abholzen darf, um im Gegenzug etwa zwei Prozent der Fläche als Schutzgebiet stehen lässt. Anschließend darf man mit einem der 155 Jeeps des Reiseveranstalters WWF durch das abgeholzte Land brettern.
All dies ist nachzulesen in dem „Schwarzbuch WWF – dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda“.