Jetzt kurz vor der Ernte von Getreide fahren Bauern über ihre Felder und versprühen in großen Mengen das schädlich, giftige Glyphosat, dass die Böden von Unkraut befreit und wir dann in hohen Mengen morgens am Frühstücktisch in unseren Brötchen wieder finden. Ein Mittel von dem bekannt ist, dass es nicht nur das Erbgut schädigen, sondern auch Krebs auslösen kann. Entwickelt wurde das Herbizid natürlich vom amerikanischen, Giftmittelverbreiter Monsanto der es als „Roundup“ auf der ganzen Welt verkauft. Er brachte auch gentechnisch veränderte Sojasorten auf den Markt und die sind gegen dieses Mittel resistent. Somit zwingt uns die Firma einmal angefangen zur Abnahme ihrer Saat und zur weiteren Bewirtschaftung. Inzwischen wurde bei Menschen aller Schichten die mit Pestiziden in Berührung kamen das Gift im Urin nachgewiesen. Ein Hinweis, dass sich der Wirkstoff, entgegen Monsantos Versprechen, doch in der Nahrungskette anreichert. Umweltschützer fordern den Stopp des Mittels in der Landwirtschaft und natürlich in unserem Getreide. Eigentlich hätte ich erwartet dass alle Vegetarier, Veganer oder all die Gruppen die auf Fleisch verzichten endlich mal auf die Barrikaden gehen, denn sie sind es die hauptsächlich Getreide und Sojabohnen ausschließlich u sich nehmen. Monsanto strebt die Weltherrschaft für die Ernährung aller Menschen an und es gibt kaum Bemühungen die sich dem widersetzen. Scheint, nur einem kleinen Hoppyimker ist es gelungen, gegen Monsanto einen Erfolg zu erzielen, indem er nachweisen konnte, dass seine Bienen nicht nur den Nektar aus den Blüten saugten, sondern die versprühten Gifte aus dem Nebenacker auf der die Amflorakartoffel wuchs, die nicht zum Genießen, sonder zur Papierherstellung angebaut wird, aber das konnten die Bienen leider nicht wissen. Der Acker musste geräumt werden.
Mir stellt sich schon die Frage, wieso so wenig dagegen unternommen wird, schön die Fleischfresser gehen auf die Straße wegen entsetzlicher Massenproduktion von Industriefleisch. Wie sieht es denn aus auf dem Teller der Vegetarier, inzwischen sind Bioläden auch nicht mehr Vertrauenspartner der Gesundheit. Schrebergärtner rechts und links vom Bahndamm, sind längst keine Bios mehr, auch nicht ohne Glyphosat in ihrem Gemüse, denn hier wird großzügig das Gift verspritzt, damit kein Unkraut zwischen den Gleisen wächst. Auf Umweltministerin Aigner oder den neuen Bauernpräsidenten zu hoffen ist Zeitverschwendung. Nur einmal eine Woche lang kein Brot kaufen, vielleicht erreichen wir damit eine Bedarfsorientierung für die Herstellung unserer Lebensmittel und damit kämen wir ohne Giftsprühung aus.
LEIDER KEINE KOMMENTARE MÖGLICH