Bayern gegen Dortmund ein Samstag im Regen, schätze die Straßen leergefegt wie zu Zeiten des ersten Fernsehkrimis. Wer nicht ausgehen mochte, keinen Fußball mag, bekommt an diesem Abend für seine Fernsehgebühren nichts aber auch gar nichts geboten. Als hätten alle Sender sich abgesprochen, keine Konkurrenz untereinander, wir bieten fades, guckt doch jeder Fußball. Das ist das übliche dumpfe Gehirn, angenommen und gerne gesehen, von dem die Medien annehmen, so tickt der Bürger, dumm, dick und träge. Inzwischen widerlegten und widerlegen täglich Menschen, dass dem nicht so ist durch Taten jeglicher Art Ein schönes kleines Beispiel kommt mir gerade vor Augen: Das große Bienensterben. Nachbarn und Schulen, Besitzer von Gärten und Balkonen betreiben selbst auf Hochhäusern eine private Imkerei. Der städtische Honig soll durchaus gesund sein und schmecken, legen wir doch Wert auf blühende Landschaften und seien sie nur 2 qm groß. Initiativen bis zum 1 Mann-Betrieb schießen aus dem Boden, weil wir einfach nicht mehr mit ansehen können, wie unsere Landwirtschaft von Konzernen und Milliarden Zuschüssen aus Brüssel, zu Monokulturen verkommen lassen, das gilt für Getreide und Vieh. Vor 60 Jahren waren es Bauern die uns das Überleben nach dem Krieg sicherten. Heute testen Labore Bauern Ernten und Nahrungsmittel auf giftige Zusätze und werden öfter als uns lieb ist fündig. Wir sehen Landwirte eher als einen Berufsstand der die Umwelt schädigt und Tiere leiden lässt. Dafür aber 55 Milliardensubventionen aus Brüssel annimmt und irgendwo in einer Gülle versenkt. Für 8 Milliarden Menschen werden 12 Milliarden Nahrungsmittel hergestellt, wovon ca. 3 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Essen und Trinken bekommen und verhungern. Da streikt der gesunde Menschenverstand.
330 Euro bekommt jeder Landwirt in Europa für einen Hektar Boden, egal was er damit macht, lässt er ihn brach liegen oder pflanzt er, er muss ihn nur alle 2 Jahre mähen. Wer sich das ausgedacht hat? Ein Großbauer also der 1000 Hektar hat, bekommt 330.000 Euro, während der kleine Bauer mit 30 Hektar und schönem Bio-Gemüse nur 1000 Euro bekommt, mit den Händen seine Arbeit macht und die viel zu wenig von uns geschätzt wird.
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