Dieser Typ der dir unter dem Arm durchfluscht mit Scherzen die einem die Tränen in die Augen treiben, der sich schneller dreht als ein Ventilator in einem Untersuchungszimmer, beschenkt uns wieder mit einem erstaunlichen Film "Der Tiger und der Schnee", genau so ein nichtssagender Titel wie " Das Leben ist schön". Sein aktuelles Thema - Irakkrieg -
Wieder geht es gegen die Logik und Wahrscheinlichkeit, mit der Kraft der Hoffnung, es würde alles gut ausgehen. Es ist nicht so, es wird nicht so, aber klammern darf man doch und ist der Strohhalm noch so dünn, einen Tropfen werden wir rausziehen um unseren Durst zu stillen.
Benignis Film, bewegt mehr als Michael Moore, mit seiner antiamerikanischen Dokumentation.
Wir müssen uns diesen Film ansehen, er kommt am 30.3. in die Kinos, unbedingt. Um zu weinen und zu lachen, um Mut zu tanken. Benignis Themen scheinen uns aufzusaugen, an uns glauben zu lassen, wir könnten alle Helden sein.
Im Frühstücksfernsehen, heute: Brigadegeneral Hauff zu dem Einsatz im Kongo: "Wenn Kinder hinter den Gewehren stehen, tun wir trotzdem unsere Pflicht".
Buchtipp-
Helden, das ist Ansichtssache von welcher Seite wir es betrachten. Zwei Briefe schreibende Helden, lege ich meinen Lesern in Form eines dünnen Buches direkt ans Herz, sozusagen mittenmang für eine Korrektur des Heldenbegriffes. Pflichtlektüre für eine Stunde, 30 Seiten eines Briefverkehrs zweier Freunde Titel. "Adressat unbekannt" von Kressmann Taylor, für Euro 4.90, es traf mich wie ein Hammer, ungeschminkter Verrat einer tödlichen Freundschaft in Briefen. Bitte lesen sie das Vorwort von Elke Heidenreich erst nach dem Inhalt des Buches. Frau Heidenreich schwätzt überflüssig wie einst ihre Kunstfigur Else Stratmann, sechs Seiten lang über die Beweggründe der Briefe. Also, Vorwort als Epilog.
Noch ne