Seit über sechzig Jahren schämen wir Deutsche uns darüber, was im zweiten Weltkrieg mit den Juden geschah. Eine hochoffizielle Tagung in Teheran, vom Außenminister eröffnet, beschäftigt sich mit der Frage, fand der Holocaust wirklich statt. Man glaubt es nicht, die Finger streiken dies zu schreiben,
Irans Präsident, bezeichnet den Mord an 6 Millionen Juden als Märchen. Sollte die Konferenz tatsächlich herausfinden, dass die Millionen Juden umgebracht wurden, so soll eine zweite Konferenz darüber diskutieren, wie Deutschland bestraft werden könne, man denke da an die Übergabe von deutschem Territorium für einen Judenstaat. Irans Präsident leugnet den Holocaust, um so die Legitimation Israels in Frage zu stellen. Israel muss weg.
Unglaublich es sind Menschen bereit, ihm zuzuarbeiten, darunter gar orthodoxe Rabbis aus verschiedenen Ländern, Deutsche und Franzosen
Wissenschaftler aus 30 Ländern, zugegeben, es handelt sich meist um Literaturhonorationen, bestreiten den Holocaust. Ich meine, hier sind sie mit ihrer Fabulierkunst böse übers Ziel hinausgeschossen und darf an ihrem Verstand zweifeln. Dass Irans Präsident Ahmadinedschad, den Holocaust als Märchen bezeichnet, ist klar, er braucht einen Grund für seinen Krieg.
Es sollte ernst genommen werden, wenn der Außenminister Irans die Konferenz eröffnet, eine grausame Realität. Diejenigen, die den Holocaust ablehnen, sprechen auch Israels Existenzrecht ab. Der Massenmord an den Juden werde von Israel nur benutzt, um die Palästinenser zu entrechten.
Zeitgleich in Berlin erfahren wir, dass Israel die Atombombe besitzt. Das nenne ich diplomatisches Geschick und Können, zu diesem Zeitpunkt es öffentlich zu machen. Geahnt habe ich es längst. Die Konferenz in Teheran ging anschließend ziemlich klanglos zu Ende.
Dass Israel die Atombombe besitzt, beunruhigt mich zutiefst.
Ich werde Affe spielen, Augen, Mund und Ohren zu.