Ein Meisterstück für die Staatskasse, die Herr Hartz auf die Beine stellte, Kürzung und Streichung aller Zuschüsse bei Sozialhilfeempfänger. Dafür bezahlten HartzIV-Empfänger den Banken ihre verschleuderten Milliarden. Zuvor durften wir uns noch Sozialstaat nennen, doch damit war mit Hartz und Schröder endgültig Schluss und zwar so gründlich, dass wir heute von einem Prekariat in Deutschland sprechen dürfen. Die Hartz IV Gesetze sind ein Strick um den Hals eines jeden der in Not gerät. Jetzt in den Sommerferien besonders perfide. Die Arbeitslosenzahlen steigen, und 6 Wochen Zeit für alle Schulkinder die darunter leiden, deren Eltern Alg oder Hartz IV beziehen. Schulpflichtige Kinder die den ganzen Tag Zuhause herumsitzen, am PC spielen, Unterschichtenfernsehen gucken, selbst und den Eltern auf die Nerven gehen. Denn es ist kein Geld da, für Ausflüge nicht mal für das Schwimmbad, oder anderer Freizeitaktivitäten, ganz zu schweigen von Unternehmungen mit der Familie, die Geld kosten und sei es nur der Fahrschein. Ein Großteil der Kinder möchte sich gerne etwas dazuverdienen; 1. Sechs Wochen Langeweile. 2. Die Alten ständig Zuhause. 3. Sich nichts leisten können. Also gehen sie auf Jobsuche, möglichst schwarz also unter der Hand bezahlt, denn alles was sie verdienen, wird den Eltern, der Mutter, dem Vater, von den Bezügen abgezogen, bis auf 100 Euro. 100 Euro Verdienst in ca. 4 Wochen ist Kinderarbeit und Fron, kein Anreiz, sondern aufoktroyiertes Nichtstun, sprich verordnete Langeweile und Frust. Andererseits können potentiellen Firmen, Fruchtmärkte, Verlage, Tierheime, Haushalte, den Verdienst nicht mehr schwarz bezahlen. Wird ein Kind erwischt, zahlen die Eltern und der Arbeitgeber. So werden von Staats wegen Anreize unserer Jugendlichen, Einstieg ins Ausprobieren, Selbstbewußtsein, Erfolgserlebnisse kennenlernen, gleich ausgemerzt. Sicher gibt es Bemühungen der Städte für einen Ferienpass zur Unterhaltung, kostenlos ist es nicht.
Bei all den neuen Regelungen, an die Schulkinder wurde nicht gedacht.