Der bayrische Philologenverband moniert: „Gymnasium kann doch nicht für alle sein“. 40 Prozent der Schüler wollen auf ein Gymnasium, das kann es doch nicht sein. Das Gymnasium könne und wolle keine Schule für alle sein, unsere Schulart und die Architektonik unseres Schulsystems, kann diesen Ansturm nicht verkraften und will es auch nicht“. Was also soll das Gefasel der Bildungspolitiker, in Diskussionsrunden zu versprechen, mehr Geld für Bildung bereitzustellen. Bildung muss kosten, wie sagte gestern Bildungsministerin Schavan bei Anne Will, „früher war für den Kleinbürger ein Bausparvertrag selbstverständlich um sich ein Häuschen leisten zu können, heute sollte er einen Ausbildungsvertrag für seine Kinder abschließen“. Bildung muss man sich leisten können. 2009 sei ein Jahr der überbordenden Zulassung von Studenten, die kaum von den Universitäten zu bewältigen sei, also sollen sie privat bezahlen dafür. Dazu in kürzester Zeit und ohne Wechsel der Fakultät. Den heutigen Proteste an den Unis sieht sie gelassen entgegen, es wird ausgehen wie das „Hornberger schießen“. Taxifahrer mit Diplom das hatte man in den 60igern, heute bekommt ein Schüler mit Hauptschulabschluß gar nicht mehr in den Genuß einer egal welcher Ausbildung. Er lernt in seiner Abschlußklasse nur noch, wie fülle ich einen Antrag auf Hartz IV aus. Es kann und darf nicht sein, das Kinder aus armen Familien, denen, die es sich leisten können, die Studienplätze wegnimmt. Bzw. wer bitte, soll zukünftig am Fließband stehen? Chancengleichheit ein hohles Wort, solange unsere Hauptschulen Ghettos für das Prekariat sind und dies auch so bleiben soll. In dieser Frage sind sich alle Politiker einig. Man wahrt den Schein und diskutiert ein wenig drumherum und außerdem sei dies Ländersache. Kann doch jeder handhaben wie er möchte. Wir sind mitten in einer Krise, kein Geld, keine Bildung.
Noch Fragen?
Der bayrische Philologenverband moniert: „Gymnasium kann doch nicht für alle sein“. 40 Prozent der Schüler wollen auf ein Gymnasium, das kann es doch nicht sein. Das Gymnasium könne und wolle keine Schule für alle sein, unsere Schulart und die Architektonik unseres Schulsystems, kann diesen Ansturm nicht verkraften und will es auch nicht“. Was also soll das Gefasel der Bildungspolitiker, in Diskussionsrunden zu versprechen, mehr Geld für Bildung bereitzustellen. Bildung muss kosten, wie sagte gestern Bildungsministerin Schavan bei Anne Will, „früher war für den Kleinbürger ein Bausparvertrag selbstverständlich um sich ein Häuschen leisten zu können, heute sollte er einen Ausbildungsvertrag für seine Kinder abschließen“. Bildung muss man sich leisten können. 2009 sei ein Jahr der überbordenden Zulassung von Studenten, die kaum von den Universitäten zu bewältigen sei, also sollen sie privat bezahlen dafür. Dazu in kürzester Zeit und ohne Wechsel der Fakultät. Den heutigen Proteste an den Unis sieht sie gelassen entgegen, es wird ausgehen wie das „Hornberger schießen“. Taxifahrer mit Diplom das hatte man in den 60igern, heute bekommt ein Schüler mit Hauptschulabschluß gar nicht mehr in den Genuß einer egal welcher Ausbildung. Er lernt in seiner Abschlußklasse nur noch, wie fülle ich einen Antrag auf Hartz IV aus. Es kann und darf nicht sein, das Kinder aus armen Familien, denen, die es sich leisten können, die Studienplätze wegnimmt. Bzw. wer bitte, soll zukünftig am Fließband stehen? Chancengleichheit ein hohles Wort, solange unsere Hauptschulen Ghettos für das Prekariat sind und dies auch so bleiben soll. In dieser Frage sind sich alle Politiker einig. Man wahrt den Schein und diskutiert ein wenig drumherum und außerdem sei dies Ländersache. Kann doch jeder handhaben wie er möchte. Wir sind mitten in einer Krise, kein Geld, keine Bildung.
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