Vor kurzem ging eine Notiz durch die Zeitung, eine amerikanische Lehrerin stellte den Antrag auf tragen einer Waffe beim Schulunterricht. Ganz klar, sie ist bereit auf einen Schüler zu schiessen, zu töten im Notfall. Gedanken die sich Lehrer aus Problemschulen in bestimmten brenzligen Situationen vorstellen können, sich vielleicht eine Waffe wünschen, wo Worte umsonst scheinen. 900 Kinder in einer Schule mit 70% Migrationshintergrund. Ein völlig verfehltes Konzept und zuwenig Personal. In Neuköllner Schulen wurde durch den Bürgermeister Wachpersonal angefordert, ohne stimmiges Konzept und Absprache mit den einzelnen Schulen. Eine Hauruck Art, schickt mal 20 Leute an die Schulen, damit die morgens die Ausweise der Schüler kontrollieren. Gegen 8 Uhr stürmen die Schüler einer normal großen Schule durch das Schultor, Richtung Klassenzimmer. So gegen 9 Uhr kann sicher der reguläre Unterricht beginnen, sofern es keine Zwischenfälle gibt, dass einige den Ausweis vergessen haben, die Tasche umstülpen, suchen, wühlen, nach Hause geschickt werden. Ist der Wachmann Pädagoge, spricht er die Sprache der Kinder? Dienstleister Dussmman der unter anderem auch eine Sicherheitsfirma hat, wollte den Job übernehmen, sagte nun selbst kurzfristig ab, angeblich sei das geforderte Konzept so nicht umsetzbar. Das klingt glaubhaft. Hier geht es um Kinder, nicht um Alte aus seinen Seniorenwohnsitzen. Aber die Frage stellt sich doch, brauchen Schulen in Problembezirken tatsächlich Eingangs-Kontrollen wie auf den Pausenhöfen. Bekommen ausreichend Lehrer und zusätzliche Sozialpädagogen die Lage nicht in den Griff?
Milliarden mehr Steuergelder sind bis Ende des Jahres zu erwarten, der ständige Ruf nach besserer Bildung könnte jetzt umgesetzt werden, Schulen renovieren, sie sind nicht nur, sie sehen auch aus wie Ghettos, grau, schmutzig verschlissen. Mitverantwortung an die Schüler übertragen, wäre das bessere Konzept, funktioniert immer, vor allem Freizeit und Sportangebote anbieten. Unten muss angefangen werden mit der Bildung, hart und unattraktiv, dafür mit einem Nachwuchs der in der Arbeitswelt seinen Platz findet. Es fanden sich schnell 1.9 Milliarden für Exzellenz-Unis, sie bekommen pro Jahr 21 Mio. Unterstützung. Geht doch.
Ist aber nicht Neukölln.
Es sah doch schon so gut aus. Es war ja fast schon perfekt. Dussmanns Schergen wollten und sollten die Neuköllner Schulhöfe unterwerfen. Ich hatte mich innerlich schon auf eine Menge Spaß vorbereitet. Das sind nämlich die Truppen, die in irgendwelc
Aufgenommen: Oct 24, 11:16