Die Entscheidung fiel gegen das Griechische Volk. Okonomitioten und die ganze demente Meute gewann mit galoppierendem Schwachsinn die Oberhand. Merkozy dürften sich die Hände reiben, die Nichtpleite wurde befohlen, eine sanft, gelenkte Insolvenz verhindert, die Sau wurde erfolgreich durchs Dorf getrieben und steht nun auf dem Eis. Schlimmer kann man es nicht sagen. Wenn ich lese, dass zweitausend Griechen achtzig Prozent des gesamten Vermögen Griechenlands besitzen und dabei noch hoffte, dass sie wenigstens ansatzweise ihre Steuerschulden in Milliardenhöhe bezahlen, dann muss auch ich mich einen Deppen schimpfen Heute müssen die Griechen die Zeche bezahlen mit niedrigeren Renten, Mindestlöhnen und Entlassung von 150tausend staatlichen Mitarbeitern. Was geschieht mit diesen Menschen konnten sie so in die eigene Tasche arbeiten, dass es bis zum Ende des Lebens reicht, müsste doch drin sein, bei der Verschuldung? Jeder Grieche dürfte, laut der Verschuldung eine Milliarde Euro angehäuft haben. Damals als der Wirtschaftswachstums-Wahn Deutschland und Frankreich an seine Grenzen stieß und das Finanzkapital neue Märkte suchte, überfielen sie quasi die Hellenen damit und die ließen sich prompt darauf herein. Banken schmissen die Kredite nur so unters Volk und auch jetzt werden die Banken befriedig, ohne dass es dem Volk hilft und dürfen weiter verantwortungslos mit den zu erwartenden Milliarden spekulieren. Denn Geld ist längst kein Handelsprojekt mehr, sondern selbst zur Ware geworden. Es ist eine Schande wie sich Europa als Haifischbecken geriert ein Bruderland vor die Wand fahren lässt, ja noch Gewinn daraus zieht.
Merkozy, die mit allem Wohlwollen so genannt werden, mutieren langsam zum "duo infernale".
Griechischer Wein an Touristen an lauen Sommerabenden dürfte zukünftig mit Vorsicht zu genießen sein.