Das Land Brandenburg kann durchaus mit einigen bundesweiten Spitzenzahlen aufwarten. Sie sind weniger unter der Rubrik „Positiv“ einzuordnen mag aber daran liegen, dass den Einheimischen nicht ausreichend vermittelt wurde, die Mauer gibt es nicht mehr. Zum Beispiel ist Brandenburg Spitze bei Krankschreibungen, allen voran die Diagnose Depression, Patienten sprechen lieber von Burnout, klingt nach Überarbeitung, Depression eher zu wenig davon. Tatsächlich redet man von einem Anstieg über 150 Prozent Krankschreibungen. Der Bund geht von einem volkswirtschaftlichen Schaden von 6 Milliarden Euro, durch Arbeitsausfälle aus. Aber Geld spielt in Brandenburg kaum noch eine Rolle, man gibt aus, was man nicht hat, irgendjemand wird es schon richten. Unser Ministerpräsident Platzeck macht es auf rührende Weise vor, was er anfasst kostet Geld. Nein ein glückliches Händchen mit und bei der Auswahl seines Personals gelingt ihm nicht. Für seinen Flughafen fand er in Deutschland keinen Mann der die Verantwortung über dieses Desaster übernehmen wollte. Seit einigen Jahren arbeitet mit Erfolg ein Seniorenportal; Senioren helfen, stehen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite, einst gut ausgebildete, erfolgreiche Männer. Jetzt Senioren als Unternehmensberater im In-u. Ausland. Sie gehen jungen Firmengründer zur Hand oder verhelfen veralteten Strukturen zum Erfolg, meist auf ehrenamtlicher Basis, vielleicht eine kleine Aufwandsentschädigung. Ob unser liebster Geldversenker Mehdorn, in diesem Portal eine ehrenamtliche Tätigkeit mit seinen 70 Jahren suchte, ist schwer denkbar. Eher griff Platzeck nach dem alten Strohhalm, einer der die Bahn in Schulden ertränkte, einen Bahnhof, der nach Fertigstellung einige Balken auf Reisende warf, oder eine Air Line in den Ruin trieb, dieser Mann übernimmt nun die Verantwortung des BER, dürfen es ein paar Milliarden mehr sein? 40.000 Baufehler wurden nach der letzten Prüfung gefunden und man erwartet, Mehdorn wird es richten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Er darf stolz ein ordentliches Salär einstreichen, ein schönes Zubrot für einen Rentner.
Es wird Zeit, dass die Brandenburger anfangen positiv zu denken.