Grüne Woche in Berlin, groß wie nie, geimpftes kontrolliertes Federvieh. Ansteckung durch Vogelgrippe ausgeschlossen. Danach muss es Vieh sein, dass nie artgerecht gehalten wurde. Die Vogelgrippe kommt zu uns wie's Ostern wird. Die wenigen Kilometer die eine türkische Familie mit Schinken aus Eigenproduktion, in ihr Erwerbsland Deutschland zurücklegen muss, schaden dem Virus nicht. Kontrollen können nur mangelhaft sein, anderseits nimmt die Vogelgrippehysterie zunehmend ab. Wenn sie kommt, trifft sie den andern. Als absolutes Highlight wäre das fluoreszierende Schwein für die grüne Woche gewesen, leider erfuhren wir erst heute von einem grünen Schwein, dass nächtens leuchtet und von Wissenschaftlern in Taiwan entwickelt und, gleich nach der Geburt mit einer fluosrisierenden Flüssigkeit gespritzt wurde. Was für abartige Wissenschaftler die mit öffentlichen Geldern laborieren, wie der hoch dekorierte verlogene Stammzellenwissenschaftler aus Korea. Wozu ein Neongrün leuchtendes Schwein, oder war das wieder nur eine Vorstufe um bestimmte Menschen zukünftig zu kennzeichnen?
Schweine erkennt man am Geruch. Können wir unserer Nase noch trauen, Geld stinkt nicht, ein optimistischer Slogan, trotzdem, Reichtum riecht sexy und verlockend. Der Berliner Bürgermeister K.Wowereit schritt entspannt an der Seite von Herrn Ackermann, durchs Kudamm-Karree und seinen zwei, alten und populären Boulevardtheatern, die eine Banktochter von Ackermann niedermachen möchte, um ein weiteres Einkaufscentrum hizuklotzen. Beide Theater könnte Herr Ackermann aus seiner Portokasse unterhalten, etwas überrascht gab Katharina Thalbach, die hier gerade ein Stück inszeniert, Pfötchen. Ein lausiges Gefühl von Herrn Ackermanns Gnaden abhängig zu sein.
Herr Ackermann, zeigt exemplarisch Geld ist Macht, er bleibt weiterhin bei der deutschen Bank, ob vorbestraft oder nicht, wir arrangieren uns mit ihm ebenso, wie mit grün leuchtenden Schweinen.