Frühstücksei vom freilaufenden Huhn und frei von Bedenken der Umwelt zu schaden, frisch, dafür extra teuer, morgens 8.oo Uhr auf dem Tisch, vergessen sie es. Dioxin, wie das wirkt durften wir alle mit erschrecken bei der Wahl des Ukrainischen Präsidenten sehen. Ich glaubte sowieso einer Freundin nicht, die behauptete beim Verzehr frischer Eier vom Lande, Herbes zu bekommen. Kleinmündig entschuldigte ich mich.
Heißt dies, ich werde dazu beitragen, dass gequälte 50x50cm Platz-Hühner wieder Aufschwung bekommen, Lagerund Massenhaltung nicht vernichtet, weil ganz ungefährlich, das Ei verzehrt werden kann und dem dottergelben Landei vorzuziehen ist? . Brrrh, ein Aldiei! Welche Lobby steckt dahinter?
Nicht erfreulicher das Bäckerhandwerk, scheint auszusterben, heute ist jede Bäckereiverkäuferin, Bäcker und das frisch duftende Brötchen, ist zu Hause angekommen ein Schwamm, eher geeignet damit die Kühlschranktür abzuwischen.
Nicht genug dieser Verlust des morgendlichen Genusses, ist doch gleich mein Abendbrot ebenso perdu`.
Frischen Fisch aus der Ostsee und eine schöne Schüssel Salat.
Ruccolasalat besteht mehrheitlich aus verschiedenen Giften, es wird abgeraten ihn zu genießen, könnte man gleich bei Krupp arbeiten. Mindestens einmal monatlich fährt ein Freund nach Warnemünde geht zur Brücke an den Fischmarkt, kauft quasi noch warmen Fisch, friert ihn ein und beschenkt mich damit. WARNUNG Fische aus der Ostsee sollten nicht verzehrt werden, auch sie enthalten ein ganzes Arsenal von Giften. Zugegeben, die gelbbraunen Flecken auf der Scholle hielt ich nicht für Sommersprossen, eher die Meeresoberfläche nach einem Tankerunglück.
Der große Ernährungsreport im „Stern“ gibt wunderbare Hinweise, wo und wie ich zu reiner gesunden Kost komme, leider liegen diese Öko und –Bioläden ganz außerhalb meiner Reichweite.
Und was gab es heute?
Zwei Currywürste mit Kartoffelsalat.
Ist eh wurscht, bei Krupp gibt es auch keine Arbeitsplätze mehr.