Soll man weinen oder lachen über das was uns Hessen als allerletztes Schmierentheater vorsetzt. Ganz sicher bin ich, dass dieses Theater, aus der Ferne gesehen, überhaupt nicht interessieren würde, genauso wenig wie wenn eine Leiter in China umfällt, geht aber nicht, ich lebe hier. Verwahrt hätte ich mich allerdings gegen, wie es Herr Pofalla wünschte, dass ab sofort „Wortbruch“ im Duden, Ypsilanti heißen möge, mir reicht HartzIV.
Eines erstaunt noch, Hessen, dass sich seit ca. drei Wochen nur um die eigene Achse dreht, Zeit dafür zu finden, wenn auch nicht für die Bürger, dafür um so intensiver in den einzelnen Ministerien, da wird befördert das die Schwarte kracht. Nächster Akt des Schmierentheaters: Hessisches Gesundheitsministerium: Mussten bisher die Mitarbeiter, seit dem 1.3. „ausstechen“ um zu rauchen, was nicht als Arbeitszeit angerechnet wird, ist dies nun wieder ruckzuck rückgängig, sie dürfen wieder bezahlte Pausen machen, ausser Hunde ausführen! Was sagt uns das? Im gleichen Zuge wurde der Hausleitung vorzeitige Beförderung zugestanden. Besonders pikant Pressereferent und die Parlamentsreferentin CDU, schob man schnell von A14 auf A16, zwei weitere kamen vom gehobenen in den höheren Dienst, weil die Angst umging, aus sei es mit der CDU-Regierung. So hilft vor dem vermeintlichen Untergang blitzartig ein schneller Aufstieg unter Parteifreunden, auf Kosten der Steuerzahler. Wie sieht es aus, wenn Herr Koch die Geschäftsführung weiter übernimmt, werden die neuen Verträge annulliert, oder sind sie auf Dauer in trockenen Tüchern?
Tausende Menschen streiken zur Zeit, gehen auf die Straße um wenigstens die laufende Preistreiberei abzufedern, um mit ihrer Arbeit, ihre Familien anständig ernähren zu können, um sich vielleicht mal etwas zu gönnen und gleichzeitig werden in den Ministerien Gehaltserhöhungen einfach abgenickt, obwohl die Mitarbeiter ganz sicher nicht am Hungertuch nagen. Derartige Praktiken, unter vielen anderen sind es, die die Wähler sauer werden lassen und ihr Ja der neuen „Linken“ geben.
Viel zu tun für die Neuen.