Fragen sie Freunde und Bekannte was sie dazu meinen, dass Uran im Trinkwasser gefunden wurde, dann bekommen sie unisono zur Antwort: Lass` mich in Ruhe, das interessiert mich nicht, was soll ich tun, wir müssen essen und trinken, also mir ist inzwischen egal woran man stirbt. Sie stehen mit ihrer Ansicht, wie dem abzuhelfen sei, ihrer ganzen Argumentation alleine da. Besser sie sind in einer Verbraucherorganisation integriert, z.B. bei Footwatch, - ein Glück das es die gibt. Diese Organisation testet Trinkwasser in verschiedenen Wohngebieten und stellt eine übermäßig hohe Konzentration von Uran fest. Das radioaktive Schwermetall Uran im verunreinigten Trinkwasser, wird den Organismus, zuerst die Organe Leber und Niere schädigen. Bei Säuglingen ist fast schon der Tatbestand einer willentlichen Körperschädigung erfüllt. Uran hat eine toxische Wirkung und schädigt den gesamten Organismus. Selbst in Babynahrung wurde über zwei Mikrogramm Uran gefunden. Auch das Mineralwasser ist durch Uran belastet. Die Vorgaben des Umweltbundesamtes werden einfach nicht beachtet. Wann greift eine Behörde ein, denn, dass das Leitungswasser verseucht ist, ist nicht neu, nicht nur mit Uran. Spuren von Medikamentenrückständen oder Metalle enthält unser täglicher Giftbecher längst. Wer es sich leisten kann, schützt sich mit einer eigenen Filteranlage, das sind üblicherweise Besserverdienende, der normale Mieter ist aufgeschmissen mit dem Vertrauen an seine Stadtwerke/Trinkwasserbehörde, denn eine Uranfilteranlage ist natürlich zu teuer. Wo bleibt das Interesse und rigorose Eingreifen unseres Verbraucherschutzministers Seehofer, vermutlich auf der Strecke?
Gibt es kein recht, keinen Anspruch mehr auf reines Wasser?