Wir haben gelesen, es gehört, auch schon wieder abgehakt, was mal wieder ein Wirtschaftswissenschaftler, hier der Ökonom Hans-Werner Sinn von sich gegeben hat. Kurz gesagt, er kam zur Erkenntnis, durch den Bankencrash und unsere negative Meinung über die Bänker, „damals traf es die Juden, heute die Manager!“ Nun gab es keine Zeitung die diesen Ausspruch nicht kommentierte. Was es da zu lesen gab, übertraf den dummen Vergleich des Herrn Sinn. Die „taz“ gar unterstellt ihm historisches Wissen und, dass er daraus schöpfte mit seiner unsinnigen Bemerkung.
„taz“- Im Rahmen einer antisemitischen Logik hat, „der Jude“ das Finanzkapital unterwandert: Er ist ein Wucherer, der seine Gläubiger bluten lässt.“
Der Artikel hält Sinn zu gute, dass er diese antisemitische Semantik mit dem liberalen Konsens vermischt.
Bei all dem, wird doch bestätigt, dass sich Antisemitismus nicht nur in den unteren Chargen, den Neo-Nazi´s und anderen Gruppierungen findet, nein ganz oben, bei den Sagern finden wir diese Geschichts-und Realitätsklitterung.
Die wenigen und wenn schon milde Urteile bei antisemitischen Entgleisungen, erklären sich hiermit.
Andererseits werden bei Sagern, haltlose Judenvergleiche nicht goutiert, sondern der Öffentlichkeit zu liebe, streng geahndet.
Völlig nervig fordert der „Zentralrat der Juden“, ständig eine Entschuldigung, danach gibt es die Absolution, eine Farce. Als ob Judenvergleiche nur eine Entgleisung und nicht Ausdruck einer Gesinnung wären. Hier gibt es nichts zu entschuldigen. Jedweder Vergleich der Juden, egal welche Thematik, irgendwie passt es ja immer, ist Wasser auf die Mühlen des Rechtspopulismus.
Wirtschaftswissenschaftler und Ifo-Chef Sinn, ist blanker Unsinn und gehört gefeuert.