Nach dem Freudentaumel der Globalisierung folgt zwangsläufig eine Depression, warnende Stimmen wurden ignoriert, man lebte über seine Verhältnisse, nichtahnend, dass die Füchse ihre Klauen längst schärften um den Hühnerstall aufzumischen. Ihre Angriffswaffen in dieser globalisierten Welt sind vernetzte Computer von Devisenhändler und Finanzbroker, Spekulanten- ein Beruf den sie auf keiner Visitenkarte finden-. Gigantische Computerprogramme sind von der Kette. Der Mensch hat abgedankt es herrscht die Maschine. Sie wetten erfolgreich gegen Griechenland und weitere schwächelnde Staaten. David Einhorn von Greenlight empört sich: „Es ist unklar, ob die Beamten auch nur auf die Idee gekommen sind, sich zu fragen, wie eine kleine Gruppe Hedgefonds, die ein paar Milliarden Dollar in einem diversifizierten Portfolio verwalten, den flüssigsten Währungsmarkt der Welt in die Enge treiben können? An welchem Rad wird hier gedreht, die Frage liegt nahe, wer beherrscht die Regeln des Spiels, ganz sicher die Zocker, die schnell die Schwäche eines Staates nutzen, Wetten abschließen, welch gigantische Summen für sie zu holen sind. Machthungrige, satte Politiker versäumten Mechanismen festzusetzen um den Spekulanten das Handwerk zu legen, nun ersticken sie an den Kröten hingeworfen zum Fraß, von einem Kartell das die Welt erschüttert. Soviel Asche kann kein Vulkan speien, um ihnen das Handwerk zu legen.
Eine Inflation der Milliardäre ist nicht in Sicht, der versklavte Bürger wird es ihnen schon weiterhin recht machen, da sind noch Ressourcen frei.