Vielleicht wächst in den USA endlich ein Bewusstsein für den Umweltschutz bzw. den Verzehr von sauberen Lebensmitteln. Einen wenn auch kleinen Schlag musste Monsanto hinnehmen, da die USA entschieden, dass keine neuen genmanipulierten Zuckerrüben angebaut werden. Wermutstropfen, leider gibt es kaum nicht manipulierte Zuckerrüben und die alten dürfen weiterhin geerntet werden, das sind 95% der gesamten Zuckerrüben. Der gefürchtete Milliardenverlust von Monsanto wird sich in Grenzen halten. Was versaut und verseucht wurde wird nicht mehr reparabel sein. Wie wir wissen, werden sich genmanipulierte Pflanzen in der Umwelt unkontrollierbar ausbreiten und etablieren. Festgestellt wurde, dass weitab von Gentech-Äckern, sich so veränderte Rapspflanzen an Straßenrändern und schon in der zweiten Generation, verbreiten. Grüne Gentechnologen sammelten auf einer Strecke von 5.000 Kilometer langen Strecken 406 Rapspflanzen ein von denen 85% herbizidresistent waren und die entstehen nachweislich im Labor und nicht in der Natur. Noch, ich kann es nur hoffen, kommt der Wind nicht von Monsanto sondern streut und weht wohin er will. Also finden wir auch Rapspflanzen und Getreide auch am Straßenrand. Gift darf als ein gründliches Vernichtungsmittel gelten. Ökolandwirte in Kanada mussten erfahren, dass Raps nicht koexistenzfähig ist, denn nachdem der manipulierte Raps auf die Felder kam, lässt sich kein gentechfreier Raps mehr anbauen. Inzwischen wurde dieser ausgewilderte Gentech-Raps auch in Großbritannien und Japan entdeckt und was ich für äußerst gefährlich halte die Pflanzen verändern sich Evolutionsmäßig es bestehen etwa 40 Arten die als Kreuzungspartner in Frage kommen. Na dann freuen wir uns doch weiter über blühende Felder von Monsanto und BASF die jetzt Weizen resistent über Trockenheit testen wollen.