Fast dasselbe Datum für das Familientreffen der Reichsten, ein Schaulaufen der mächtigsten Männer der Welt in Davos, wie im letzten Jahr. Darf man Punkte abhaken die im letzten Jahr zur Erledigung vorlagen? Diese Frage gibt uns der Gründer des Weltwirtschaftsforum Schwab, gleich zur Antwort.“ Man habe es versäumt die Finanzkrise richtig einzuschätzen“. Ein schönes Armutszeugnis. Da hocken 1.600 Topmanager, Bankenchefs, Wirtschaftsweise zusammen, referieren über neue Modelle des Kapitalismus, Schwab gleich im Vorfeld; „Der Kapitalismus in seiner heutigen Form ist nicht länger das Wirtschaftsmodell, das die globalen Probleme lösen kann“. Jo mei, darüber sind wir uns schon lange einig. Die Herren da oben in kristallklarer Luft von Davos, kosten uns eine Menge Geld. Das Gewicht ihrer Aussagen interessiert keinen, kaum ausgesprochen gehört es der Vergangenheit an und hat mit der wirtschaftlichen Handhabung für die Zukunft nichts zu tun. Einfach ein Familientreffen von Staats- und Regierungschefs und das bitte, sollten sie aus eigener Tasche bezahlen, was sag ich, selbst ihre eigene Tasche wurde von uns finanziert. Frankreich und Griechenlands Chefs sollen wie ich höre nicht dabei sein? Sollte Griechenland geholfen werden und wie? Eine unendliche, fast rhetorische Frage. Sie werden über Wachstum, einzig gültiges Wort der IWF, palavern, das heißt Steuereinnahmen erhöhen, statt zu senken. Den Bürger weiter abwürgen, wie wir es schon lange in Deutschland, den Jahren Schröders, vor allem erfahren durften. Hartz IV brachte das Geld auf die Halde, die allerdings nicht in Deutschland investiert werden nein, darüber wird global verfügt, sollte es nicht reichen, streichen wir im sozialen Bereich. Die Gräben zwischen Arm und Reich lassen sich noch vertiefen, solange Geschäftemachen als Verbesserung im Vordergrund steht.