Wasser dieses durchsichtig, glitzernde, ständig verfügbare Lebenselixier das uns am Leben hält, dass wir wie die Luft zum Atmen brauchen ist in Gefahr uns gesundheitlich zu schaden. Was heute an Schadstoffe über Drogen und Bakterien in unserem Wasser fürs Auge nicht sichtbar schwimmt, würde Ekel erregen, sähen wir es. Wie rein Wasser in Berlin und Potsdam ist, schwankt von Ort zu Ort. Wie es in Potsdam aussieht zeigt mein Wasserkocher nach kurzer Zeit mit rostroten Streifen und eingetrocknete Wasserflächen hinterlassen einen Fleck als hätte man Schwefelsäure ausgeschüttet. Ich hoffe es ist ungefährlich und die Verantwortlichen stehen dafür gerade, was nicht selbstverständlich ist, wie die Kohlepläne für die Lausitz zeigen. Brandenburg und sein Ministerpräsident Platzeck nicht gerade mit Lorbeeren ausgestattet, leisten sich gerade mal wieder eine Meisterschaft der Fehlplanung. Wäre nicht Greenpeace ihnen auf die Schliche gekommen, sähen Spree und Elster, rötlich-braun gefärbt, durch Eisen und Sulfat, jetzt schon an einigen Stellen, zukünftig noch düsterer, oder farbiger aus. Der geplante Braunkohletagebau in Welzow-Süd erweist sich ganz klar als rechtswidrig. Es geht um die Folgen, dass das Grundwasser für den Tagebau großflächig abgesenkt werden muss. Nach europäischen Wasserrichtlinien gilt das Verschlechterungsverbot, das heißt es darf nicht schlechter werden. Was schon was heißen will. Hier wollte Brandenburg ordentlich tricksen. Selbst bei dem schlechten Zustand der Gewässer darf dieses hier anscheinend noch schlechter werden. .Heute schon wird in der Lausitz bis zu 200 Jahre das Grundwasser belastet sein. Daher verstehe wer will, was die da planen, aber da ist der Strommulti Vattenfall mit an Bord die hier 200 Millionen Tonnen Braunkohle in Strom umwandeln wollen. Riskiert man dafür die Gesundheit aller Anwohner dieser Region? Greenpeace rügt;“Platzeck nimmt hin, dass der geplante Tagebau das Trinkwasser der Berliner und Brandenburger verdreckt. Er riskiert mit seinen Tagebauplänen eine juristische Bauchlandung.“ Es wäre sehr zu wünschen, Platzeck bliebe beim Austeilen von Leuchtwesten für ABC-Schützen und überließe Umweltrichtlinien und Wirtschaftlichkeit profunden Kennern und der Umweltbehörde.