Arm, alt, schwarz und Südstaatler reicht im reichen Amerika, um so leben zu müssen ,wie in der dritten Welt, da kommt ein Hurrikan als Flurbereinigung daher. So scheint mir. Die beispiellose Hilfe am 11. September, beeindruckte die ganze Welt, Bush mit Feuerwehrmann, kurz nach dem Terroranschlag.
Mississippis Hurrikan schlug wie ein Terroranschlag übers Land, und die Regierung saß mit dem Gesicht zur Sonne vier lange sterbende Tage. Örtliche Polizei schmiß den Beruf, kümmerten sich um ihre Familien, andere Hilfe schien es nicht zu geben. New Orleans, die singende, swingende, jazzende Metropole versank im Gestank, hilflos, alleingelassen. Sicher sind Louisiana und Mississippi eine der ärmsten Bundesstaaten, man bekommt den Eindruck das Kapital wartet, bis Schmuddelkinder und Wasser hinaus getrieben werden. Erst 4 Tage später lässt sich Bush schnell und kurz sehen, hält ein rosabekleidetes Kind in die Höhe das lächelt, das war’s und ab durch die Mitte. Soldaten kommen um zu töten wer plündert, zeichnen Kreuze an Häuser und Wände, worunter Tote sich blähen.
Acht Milliarden Dollar gabs für den Irakkrieg und wieviel für die Opfer von „Katrina“?. Keine Schiffe, keine Busse zur Evakuierung, welches Bundesland möchte die ärmsten, vielleicht rauschgiftsüchtige, kriminelle Schwarze aufnehmen? Bei all der Mißachtung kann nur Anarchie entstehen, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, aber nicht die Regierung. Zehntausende Militärs stehen schussbereit, bevor dem Dürstenden Wasser gereicht wird..
Jetzt zeigt das reiche Amerika sein wahres Gesicht und wir tun gut daran, uns das einzuprägen. Wo etwas zu holen ist, was sich rechnet, da wird Geld reingepumpt, aber mittellose Schwarze?
Tröstlich zu wissen, es gibt Hilfsangebote von Privatleuten, die Familien aufnehmen, wen jene, eine Möglichkeit bekommen, ihr Land zu verlassen. Schauspieler spenden Millionen, ob es ankommt an der richtigen Stelle? Nach 5 Tagen erst werden Wasser und Lebensmittel verteilt, nach dem klar war, dass die Supermärkte, geleert sind. Plünderung im großen Stil oder Mundraub zum überleben ist ein großer Unterschied. Wer Slums, Ghettos, baut, die Ärmsten ins Abseits drängt, wird Kriminalität ernten.
Nun werden sie kaserniert.
Wir sollten in Deutschland gerade vor der Wahl, nach unseren Reformen, die die Armut weiter fördert, daran denken, was passiert im Katastrophenfall. Der Aufstand wird kommen, wenn wir unserem verehrten Amerika weiter nacheifern