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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenVerpasste ChancenSaturday, 16. November 2013
Jetzt wäre die Gelegenheit, die Chance für unsere Kanzlerin sich einzureihen, sogar herauszutreten aus dem Kanzlerreigen, als diejenige, die eine neue Ära prägt. Was aber fragt man sich augenreibend, geschieht hier nach der Wahl, eine Marathon-Diskussion um eine Koalition die keiner, so wie es aussieht möchte. Nein, Angela Merkel nutzt nicht die historische Chance endlich für Deutschland das zu tun, was dringend nötig wäre. Die Steuereinnahmen sprudeln wie nie zuvor, sie sprudeln von und für das Volk, was man anscheinend extra bemerken muss. Ist unser Wasser mit einem Sedativum versetzt, das wir täglich trinken und alle lahmlegt? Was werden da für Spielchen getrieben, mit Rentenzuschuss, Betreuungsgeld, Maut, die nur ihre Einfallslosigkeit und Dummheit dokumentiert. Konkret muss etwas für Bildung, Armut und Kunst getan werden. Wir haben es verdient. Einschneidende Veränderungen für all jene die es dringend weiterbringen wollen. Unsere Politik muss in die Zukunft unseres Landes investieren, Fairness, Gerechtigkeit, Chancengleichheit Raum geben, dafür Gesetze schaffen, dass jeder von seiner Arbeit leben kann. Bisher schuf sie nur politische, gesellschaftliche Projekte erfolgreich für die Reichen, ihre Klientel. Sicher werden Gelder mit der Gießkanne an Hilfsprojekte, oder Sozialverbände verteilt, die vielleicht 30% weiterleiten, an die die es zu förderst nötig hätten. Alles andere frisst die Verwaltung, Preise und Auszeichnungen. Da müsste vieles verändert werden. Es fehlt völlig ein Kontrollorgan, wer keine Steuern bezahlt, das müssen Gemeinnützige Vereine nicht, wird auch nicht kontrolliert. Milliardenschwere Funktionäre heulen telegen in die Kameras, man verzeiht ihnen den Raub an Steuern des Volkes in Millionenhöhe, weniger interessieren die Tränen einer völlig erschöpft arbeiteten Mutter. Der Wahlausgang schien viel versprechend, gab Grund zur Hoffnung, dass unsere Systeme angesehen und neu positioniert werden. Inzwischen müssen wir einsehen, mit Merkel gibt es keinen Anlass zu glauben, irgendetwas würde sich zum Besseren wenden für uns und die junge Generation. Die Chance scheint vertan, nur die Pöstchen werden neu verteilt. e-book NANINAS KIND Rabatt bis zur letzten MinuteWednesday, 13. November 2013
Nein, ich schreibe jetzt keinen Kommentar zur Katastrophe auf den Philippinen.
Ich rede über den kleinen Ärger an der mich Tag für Tag trifft, mein Gehirn zu pflastert und Einkauf vergällt. Die paar Minuten an der Kasse, benutze ich gerne um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Was leider, dank anderer Schlangensteher meist in die Hose geht, ich werde aufgefordert, Trenndinger richtig zu platzieren, Brust an Brust aufzuschließen, oder reibe meine Ferse, weil ein Karren reinfuhr, so zuckle ich peu a peu, zentimeterweise vorwärts um angekommen an der Kasse erschreckt zusammen zu zucken. „Haben sie eine Deutschlandkarte“, wie bitte, ich unterbreche lustlos meinen Gedankengang, wieso Deutschlandkarte frage ich zurück, ich weiß wo ich mich befinde. Die Kassiererin mit entnervtem Blick auf mich, das ist unsere Rabattidee, bei 50 kleinen Karten erhalten sie, -was weiß ich, ich habe es vergessen. Hinter mir, fragt jemand schüchtern, kann ich die Karte bekommen? Ich, alter Menschenfreund, selbstverständlich, nein beschied die Kassiererin, das geht nicht. In einem anderen SB ging das mit den Marken an den Hintermann. Seit Jahrzehnten soll ich in Kaufhäusern, Karstadt etc., mir unbedingt eine Kundenkarte zulegen, dazu muss ich ein Papier unterschreiben, Daten angeben, die sich nicht mal der NSA traut zu verlangen. Die Umstehenden zeigen unverhohlen ihre Missbilligung. Die muss was zum Verbergen haben. Butiken, Apotheken, selbst Friseure wollen mich in ihre Kartei aufzunehmen, bevor sie überhaupt nach meinen Wünschen fragen. Die Krankenkasse die mich wirklich verarscht, gibt sich mit einem Foto zufrieden, bisher wurde nicht kontrolliert, ob es sich um mein Gesicht handelt. Es gehört nicht zu den Pflichten einer Arzthelferin, Gesichter zu kontrollieren, geschäftsmäßig fragt sie, ob ich diese oder jene Igel-Leistung in Anspruch nehmen möchte. Danke, ich möchte heute keinen Halsultraschall. Das Abonnement für eine Zeitung beschert mir glatt einen geschmückten Weihnachtsbaum, für drei Monate Zeitunglesen. Das ist eine hehre Ausnahme, wäre ich nicht so strikt und unbelehrbar, würde ich hierbei Ja sagen. Dass ich auf die Dinge die ich wirklich kaufen muss, keinen Rabatt bekomme, versteht sich von selbst. Es dient nur dazu, Dinge zu kaufen, die ich weder brauche noch will. e-book NANINAS KIND Sonne-Mond-und Sterne-GansSunday, 10. November 2013
Mir scheint hier schießen wir ordentlich über das Ziel hinaus mit unserer Rücksichtnahme auf andere Kulturkreise. Welcher vertrocknete Politiker, aus den linken Reihen fiel ein, dass der St. Martins Tag eventuell von einem anderen Kulturkreis nicht so gerne gesehen wird, für einen Abend im Jahr. Man kann es übertreiben. Ein letzter kühler Herbsttag muss es gewesen sein, dass St. Martin auf hohem Ross durch den Wald eilte, vor einem Bettler haltmacht, der jämmerlich fror, rück zuck, seinen sowieso viel zu breiten Mantel, mit dem Schwert in zwei Teile schnitt, dem armen Mann übergab wobei für beide Herren die Hälfte völlig ausreichte. Eine schöne Geste und romantische Fabel, die außer dem „Linken“ in Rheinland/Pfalz weiter keinen störte, auch keinen Muslim, deren Kinder ziehen auch gerne mit bunten Laternen um die Häuser. Sankt Martin ist ein angenehmer Heiliger, der keinen anderen Kulturkreis stört. Zudem steht der St. Martins-Tag für ein einleuchtendes Gebot, nach diesem Tag darf alles Essbare von Bäumen und Sträuchern straflos genommen werden, weder Besitzer oder Pächter können es verbieten, es ist so Usus und kein Mundraub. Doch das Schönste kommt noch, es ist der Tag an dem die vorweihnachtliche Martinsgans, schon mal probiert werden darf, als Vorgeschmack auf das große Fest. Nach Umzügen mit bunten Laternen, Liedern aus Kindermündern mehr geschrien als gesungen, einmal rund ums Dorf oder Straße, anschließend eine leckere Gänsekeule, wer könnte sich daran stoßen? Lasst mal schön den St-Martins-Tag, was soll das mit Sonne-Mond-und-Sterne-Fest, dazu taugt jeder Tag. Nun ist dieser Tag allen bekannt, heute sind Fernsehkameras dabei, werten den Tag ein wenig auf, beleuchten ob sich irgendjemand durch die Laternen diskriminiert fühlt. Jedes Kind im Land liebt diesen jährlichen Umzug und ich denke, es geht um das gemeinsame Zusammensein der Kindergärten, egal welcher Religion. Es gibt schlimmeres als über St.Martin zu reden und zu schreiben. Harmloser Heiliger, traurig wird es erst, wenn so eine papierene Laterne beim Umzug abfackelt. Dann kullern dicke Tränen.
Ansonsten lasst mal die Kirche im Dorf. ebook: NANINAS KIND Die dümmsten Bauern haben….Wednesday, 6. November 2013
Na klar die dicksten Kartoffeln.
Normalerweise kann jeder Sinnspruch durch einen anderen widerlegt werden, der hier mit den dümmsten Bauern nicht. Kaum ein Argument dagegen, außer vielleicht, nicht jeder dumme Bauer erntet die dicksten Kartoffeln. Gestern feierte Bayern München und wie die feiern, da braucht es keine weitere Erläuterung, schon gar nicht, wenn der Kaiser anwesend ist. Franz Beckenbauer Deutschlands einziger, wahrer Kaiser, erntet noch immer die allergrößten Kartoffeln. Seine Karriere, seit Jahrzehnten vorbei, versteht er geschickt am Laufen zu halten. Ein hübscher, selbst mit bald 70 Jahren, angenehmer Plauderer, als Gesprächspartner hart wie Kruppstahl, lenkt aus seinem Olymp nach eigenem Gutdünken, mischt ein wenig hie und da auch mit Gazprom. Viele Hände arbeiten ihm zu. Erwischen ließ sich Beckenbauer nie bei einer Unkorrektheit, ein Hoeneß ist er nicht. Gestern also erhielt Beckenbauer, den Preis des Jahres als bester Genießer. Dieser Preis eine derartige Dekadenz lässt staunen. „Bester Genießer des Jahres“, was muss man tun, was für Aufgaben erfüllen, welchen Wein getrunken, welchen Fisch, oder welches Stück Fleisch gegessen, welches Tuch getragen, wie viel Frauen geliebt haben. Anzunehmen all das hat er zur Genüge, mit sehr gut absolviert. Deutschland liebt seinen Kaiser bedingungslos, nichts kann seinen Nimbus zerstören. Er ist unser aller Libero und kein Hoeneß, bei dem sich die Geister scheiden, der sich mit Ellbogen seinen Weg ebnet. Genießer des Jahres wäre ich auch gerne im Wissen, dass es keinem schlechter geht, kein Kind auf etwas verzichten muss und die Alten, in Ruhe sorglos altern dürfen. Dann könnte ich genießen, allerdings bräuchte ich Scheuklappen, für den Blick in die Ferne in ärmere Länder. Der Blick von einer höheren Warte auf Deutschland gerichtet ist nicht übel, eine Menge fleißiger Bauern, von denen durch näheres hinsehen einem dann doch übel wird. e-book: Naninas Kind Ein wenig mehr als essen und trinkenSunday, 3. November 2013
In unserem Land muss keiner verhungern oder verdursten. Die Wahl der Getränke oder Nahrung hängt vom Geldbeutel ab, leider leben auch hier Menschen, die von Resten leben. Aber nicht mein heutiges Thema. Mehrmals musste ich mir die Nachricht anhören, mehrmals lesen, bis bei die Dramatik des Geschehens bei mir ankam und bewusst wurde, dass 87 Migranten auf dem Weg nach Europa in der Sahara verdurstet sind. 32 Frauen und 48 Kinder sind ungesehen, oder durch wegsehen, einfach so qualvoll verdurstet. Ihr Laster blieb defekt nahe der Grenze zu Algerien mit einem Motorschaden liegen. Mehr gab die kurze Info nicht her. Nahe der Grenze, auf einer viel befahrenen Route für Flüchtlinge verdurstet? Wir sind inzwischen gewohnt, täglich von toten Flüchtlingen zu hören, zur beschämenden Berühmtheit brachte es Lampedusa, hier wird allerdings massenweise ertrunken. Verdursten eine neue Variante des Todes afrikanischer Flüchtlinge, sie bedeutet unvorstellbares Leid, Kinder die jämmerlich verdursten, wer kann das mit ansehen? So einfach kann ich die Kurzmitteilung nicht stehen lassen, da bleiben Fragen offen. Gab es keine Handys, was ist mit dem Fahrer mit den Männern, die mitfuhren? Wer organisierte einen Transport durch die Wüste ohne ausreichend Trinkwasser, oder wo blieb das Trinkwasser? Dieser Tod geht auf unser Konto, doch es wird uns niemand anklagen. Was sind schon 32 Frauen und 48 Kinder. Mutige Frauen die diesen Weg wählten mit ihren Kindern, ein Versuch, ihnen die Möglichkeit anzubieten, ein besseres Leben zu führen. Allein die Hoffnung trägt sie, es zu wagen, was nicht sein kann. Es gibt keinen Weg nach Europa, entweder er endet vorher tödlich, oder später im Sarg. Ein trauriges, beschämendes Kapitel unsere Geschichte. Die wenigen die es schaffen nach Europa, überziehen wir mit Beschränkungen und Verboten, dass ihr Leben hier nicht viel hoffnungsvoller aussieht, als das, aus dem sie kommen. Bei Frauen und Kinder sieht es anders aus, diese Flüchtlinge müssen wir aufnehmen, um ihnen ein angemessenes Leben in unserer Mitte zu ermöglichen, denn diese Kinder werden sich schnell Integrieren.
e-book NANINAS KIND Halloween oder Gedenktag der TotenWednesday, 30. October 2013
Weiß ich nie so richtig einzuordnen, Halloween oder der Toten gedenken, oder beides. Spätestens wenn es klingelt und „Süßes oder Saures“ mit hellen Stimmen gefordert wird, renne ich durch die Wohnung um etwas Süßes zu finden, meist vergebens, dann eben gibt es Äpfel und ein paar Nüsse, ein danke, erübrigt sich verständlich dabei. Ein Millionengeschäft ist dieses Halloween für Süßwarenfabrikanten geworden, der Erfolg kommt gleich nach Weihnachten oder Ostern. Für die Kinder ein willkommenes Fest, Trollen, Hexen, Dämonen und Vampire, Schwert, Pfeil und Zauberstab zischen durch die Lüfte und gruselige, geisterhafte Gesichter erschrecken sich gegenseitig. Die urtümliche Sagen-und Mythenwelt hat ihre Faszination anscheinend ungebrochen. Denke seit kurzem vielleicht bekam sie durch die letzten Nachrichten aus digitalem Sein ordentlich Nahrung und erfuhr so zumindest was die Erwachsenenwelt betrifft, eine heftige Abfuhr. Nicht Feen und Elfen hören mit und umschwirren uns, heute heißen sie NSA sie flüstern untereinander, keiner versteht etwas, aber alle spüren es. Die Geister die wir riefen, werden wir nun nicht mehr los. Das Böse besiegen, das Chaos zähmen wollten sie, riefen es erst herbei, fütterten es, bis es über ihren Kopf wuchs. Nun ist der Mythos entzaubert, die bittere Realität da, nichts bleibt mehr im Verborgenen, jeder Fingertip wird zum Beweis. Es scheint nur die Geheimnisträger mächtig zu stören, das Volk läuft weiter gesenkten Kopfes, mit festem Blick aufs Handy durch die Gegend und fühlt sich wichtig, angekommen in dieser angeblich geheimen Welt. Da braucht es eigentlich kein Halloween-Tanz mehr und kein Kostüm. Die Gesichter gleichen eher schon denen eines Geistes. Wir entzaubern selbst unsere diesseitige Welt. Somit ist Halloween nicht weit entfernt mit der Trauer um die Toten am 1.11. wo meist die Älteren mit kleinen getrockneten Blumengebinden, Friedhöfe besuchen und an die denken die zum Mythos wurden.
e-book: NANINAS KIND Flucht mit FlügelSunday, 27. October 2013
Ein relativ kleiner Ort in Brandenburg machte bisher von sich reden, weil alljährlich Störche auf hohen Nestern ihre Jungen großziehen die werbewirksam als TV-Bilder über die Sender laufen. Die Bewohner bauten artgerechte Nester gleich mit Kamera und filmten jeden Flügelschlag. Irgendwie schien der Rummel den Störchen nicht zu passen, sie blieben aus, bauten sich irgendwo ein geheimes Nest. Linum so heißt das kleine Dorf schaute eine ganze Weile umsonst in den Himmel, rieben sich irgendwann die Augen, denn was sie sahen, verdunkelte den gesamten Himmel. Über dem Kirchturm schwebten fast Hundertausend Kraniche mit einer Flügelbreite von 2.20 m ein, ließen sich mit lauten, sicher freudigem Gekreische auf die Maisfelder nieder, um sich satt zu essen und auszuruhen, vor der langen, anstrengenden Weiterreise. Maisanbau nimmt in Brandenburg ungesunde Ausmaße an, weil der Mais für Biogas ordentlich subventioniert wird. Kraniche lieben Mais und wenn er so in Massen auf den Feldern steht, lohnt sich eine Pause einzulegen, sich vollzufuttern für die nächste Etappe. Sie bleiben meist zwischen drei Tage und einer guten Woche. Mancher Bauer sinniert in seiner Stube schon darüber nach, ob wir tatsächlich ein Einwanderungsland zu Wasser und zu Luft sind. Er mag weder das eine noch das andere, Flüchtlinge die es bis in unser Land schaffen, ohne vorher zu ertrinken, dazu die Kraniche aus der Luft die ihm den Mais wegfressen. Da übertönt der Schrei des Bauern nach Entschädigung, fast den Schrei der Kraniche. Bisher bekam der Bauern schnell eine Entschädigungen, mag es Hagel, Blitz oder Kranich sein. Immer ein schönes Zubrot. Der Kranich ein geschütztes Tier darf nicht geschossen werden, daher fiel den Männern von Linum ein einfaches Mittel ein, wie sie die Kraniche vertreiben. Sie fahren mit höllenlärm auf ihren Traktoren über die Felder und vertreiben die Tiere. Tiere die für die Reise sich rüsten müssen, werden so quasi zu Nervenbündeln mit der Gefahr, dass sie ihr Winterdomizil nicht erreichen. Nicht viel Veränderung in unserem Verhalten Flüchtlingen gegenüber, da lohnt sich ein Vergleich durchaus, wie mit Mensch und Tier außerhalb unseres Gesichtskreises umgegangen wird.
e-book:NANINAS KIND NSA die SpielverderberWednesday, 23. October 2013
Wir lieben dieses Bild Merkel unsere Kanzlerin beim Simsen, konzentrierter Blick aufs Handy. Na, mit wem und was vertraut sie dem oder jenem an. Merkel mit Handy ist uns vertrauter, als mit Kochlöffel in der Kartoffelsuppe. Ihr Handy ist Staatsgeheimnis, gesichert mit allem was die neueste Technologie hergibt. Eine Selbstverständlichkeit für den Chef eines Landes und so sicher wie die Lügen der katholischen Kirche. Schließlich ist sie kein normaler Bürger der irgendwelchen geheimen Bündnissen ausgeliefert ist, gläsern schon vor er Geburt. Bisher waren ihr Whistleblower keine Helden sondern Störer neuerer Informationstechnik und Politik. Nun ringt es mir wirklich ein sardonisches Lächeln ab, sie selbst wird abgehört. Hatte sie sich aufgeregt als bekannt wurde, wie wir in unserem Land ausspioniert werden? Unerhört, schreit sie Obama ins Telefon, ich doch nicht, was soll das, habe ich nicht getan was ihr wolltet? Von mir aus Frankreich, Brasilien, Mexiko, und wirft demonstrativ den Kochlöffel auf die schon angebrannte Kartoffelsuppe, versenkt emotionsgeladen ihr Handy darin, nach dem Gespräch mit Obama. Herr Sauer isst nur mit halben Genuss Informationen des sterbenden Handys mit der Suppe, die seinem Magen im Gegensatz der NSA völlig egal sind. Vielleicht ist Merkel unsere Kanzlerin eine Terroristin die abgehört wurde, um Anschläge zu verhindern. Mein Bedauern darüber, dass sie abgehört wurde, hält sich in Grenzen, auch ihr Bedauern hielt sich in Grenzen, gegen die NSA vorzugehen, abzuwehren. Nein sie schniefte nur ganz pauschal herum, die NSA muss sein um zu verhindern, fragt sich nur was? Was auf dieser Welt geschieht übersteigt mein Fassungsvermögen inzwischen, da ist nichts mehr im Lot, da geht es nur noch um Wirtschaftsinteressen einer bestimmten Klientel und die wird bedient wie sie es haben möchte. Eine andere Art vom kalten Krieg, den wir hinter uns dachten und dem man keine Blauäugigkeit entgegensetzen kann, durch Umarmungen und Küsschen hier und da.
Ja, unsere Kanzlerin muss bereit sein, noch zu lernen, zu wünschen wäre es für unser Land. ebook: NANINAS KIND Manchmal reicht ein Wort…Saturday, 19. October 2013
Und den weiteren Tag kannst du vergessen. Während eines Interviews mit dem Schriftsteller „William Boyd“ er recherchierte über James Bond der heute 88 Jahre alt wäre und meinte, auf eine entsprechende Frage: “Man müsste den zeitgenössischen Bond aufgeben, um einen historischen Film zu drehen. Mein Roman spielt 1969“. Ich dachte zuerst an einen Zahlendreher, aber nein, er sprach von dem historischen Jahr1969. Ich hörte meine Schädeldecke krachen, sah mich als Ötzi auf meiner Terrasse austrocknen. Bin nur noch Historie. Dabei war 1969 erst gestern, ist mir manchmal näher als 2013, wenn auch nicht unbedingt interessanter. Vielleicht eine Täuschung, damals versuchte ich meine Rebellion mit dem Sonntagsbraten für Kind und Mann unter einen Hut zu bringen. Es gelang weder das Eine noch das andere. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Was wäre mit James Bond in einem Film aus dem historischem Jahr 1969. Ein Film ohne Handy, Satelliten-Tracking, mobile Überwachung, Drohnen und was es neu auf dem Markt gibt. Der heutige Bond sitzt bei seinem täglichen Martini, zündet sich die 70igste Zigarette an und beobachtet lässig wie seine Drohnen und Robotiks, dort oder dort filmen und töten. Das soll interessant sein? Der historische Bond muss laufen, sprinten, Revolver im Anschlag, auf beiden Beinen landen mit supergeilem Bondgirl im Arm. Ich bitte um Verzeihung, habe selbst nie einen Bondfilm gesehen ist nicht mein Genre, darüber Informiert zu sein, gehört dazu. Vor kurzem sah ich einen historischen Film, kein Sandalenfilm, einer aus dem genannten Jahr, der sofort darauf mit Entspannung der gesamten Muskulatur reagierte. Mit Genuss wurde eine Zigarette angezündet, auf den Plattenteller vorsichtig eine Schellackplatte mit Dean Martin –Song aufgelegt, während die Dame des Hauses an der Durchreiche Häppchen servierte. Keine Fernbedienungen im wilden Durcheinander, samt Tabelts und PC, zur Krönung vielleicht noch einen Tetra Pack Milch. Heute wird weder geraucht noch Alkohol getrunken, Essen wird demnächst zur Historie gehören. Je mehr Spitzenköche sich im TV tummeln umso ekliger wird das Essen, das hält keiner aus.
Es bleibt abzuwarten wie die Historie für 2013 demnächst aussieht. mein e-book NANINAS KIND Claudia Roth die bunte ErzgrüneWednesday, 16. October 2013
Grau, schlechtsitzend, völlig unmodisch kamen, oder kommen noch immer unsere Politiker daher, Frauen, Männer unisono in der Einheitsfarbe mausgrau. Nur eine Politikerin, Claudia Roth von den Grünen, zeigte von Anfang an, was möglich ist in der Mode, trotzdem sie nicht gerade an Idealmaße einer Claudia Schiffer heranreichte. Claudia Roth schwebte auf die Politikerbank, buntberockt hinter sich einen langen Schweif von knalliger Farbe herziehend, meterlange Schals oder Capes und die Haare ein güldener Helm, wie von Rembrandt gemalt. Ihre expressive Kleidung ging konform mit ihren charakterlichen Eigenschaften. Leidenschaftlich argumentierte sie, überzeugt wofür sie einstand. Die Themen unterschiedlich wie Politik und ihre Vertreter, kaum ein Thema, dass sie unberührt ließ, ihren Senf gab es zu allen Gerichten. Bald staunte das Volk mehr über ihre modischen Einfälle, als das worüber sie redete. Nun sind 11 Jahre Grüne Politik mit Claudia Roth absehbar vorbei, noch krönt sie ihren Abschied strahlend ein wenig molliger geworden, im bunten oder Kaschmir- Cape, bei Koalitionsgesprächen mit der CDU, und meinte lächelnd, auch das sind nette Menschen, trotzdem gehen unsere Meinungen zu weit auseinander. Fast altersmilde mit ihren jugendlichen 58 Jahren übt sie den verbindlichen Menschen, den sie braucht für ihr neues angestrebtes Ziel. Bundestagsvizepräsidentin möchte sie werden, schade ein Job ohne jeden Sinn, aber mit einem guten Salär über 150.000 Euro im Jahr. Während Politiker unten am Pult im Plenarsaal reden, schimpfen, schreien, wie vor kurzem noch sie selbst, muss sie sich nun beherrschen, fügen, stille sein und Vorschriften und Sprechzeiten einhalten. Eine Epoche geht für die Grünen zu Ende, Neue sind dabei sich in der Politik zu verankern, außer langen Haaren, ist modisch gesehen nichts aufregendes in Sicht. Vielen Menschen ging Claudia Roth auf die Nerven, jubeln jetzt über ihren Abzug, ja manchmal forderte sie unsere Toleranz heraus, dabei wird es schwer sein, vergleichbares in der Politik je wieder zu sehen. Sie vertrat immer ihren Standpunkt, egal wie viele mitgingen, sie buhlte nicht um Zustimmung, sie blieb bis heute authentisch.
e-book "NANINAS KIND" Die Mutter die lautlos verschwandSunday, 13. October 2013
Tochter, Schwiegersohn aßen, wenn auch ein wenig hektisch bei der 86- Jährigen alten, aber quiek lebendigen Mutter beim Abendessen, sprachen über dies und jenes. Ein Familien-Ritual für beide Seiten, einmal die Woche Zeit zu nehmen, für einander da zu sein. die Kinder, beide in den 50igern, verabschiedeten sich, ich ruf morgen an, mahnte noch die Tochter, und gingen zu ihrem Haus, gleich in der Nähe von Mutters Wohnung. Ein langer warmer Sommertag ging zu Ende, die Beiden saßen noch einige Minuten auf ihrer Terrasse atmeten tief durch und dachten schon an die Arbeit die am nächsten Morgen auf sie wartete. Niemand kann etwas sagen, vielleicht vermuten, wild vermuten, wie die Mutter ihren Abend beendete. Was hatte sie vor, was plante sie? Sie schloss ihre Wohnung ab und ging fort. Erst am nächsten Abend als die Tochter schnell nachsah, warum sie am Tage nicht ans Telefon ging, fand sie die Wohnung leer, das heißt ohne Mutter und alarmierte die Polizei. Tagelang kreiste über dem kleinen Ort ein Hubschrauber, eine Hundertschaft Polizisten suchte die Umgebung ab, Hunde schnüffelten hinter jeden Busch, die Zeitung suchte mit Foto, Menschen die etwas gesehen haben, umsonst. Nichts nicht einen Faden, nicht ein Haar. Ein Monat verging, der Herbst mit kalten Nächten ebenso und der Wetterbericht spricht vom ersten Schnee. Die Tochter geht von einer Erschütterung in die andere, von Wehmut, Mitleid bis zur kalten Wut, was tut sie mir da an, die Enkelkinder weinen und die Wohnung der Mutter wirkt abweisend. Nach jedem Feierabend fahren sie in eine andere Gegend und suchen, hier ein Geräteschuppen, ein verlassenes Haus, dort eine kleine Ruine, der kleine Bach, dahinter der See, der Wald, das Unterholz und die Tränen die alles verschwimmen lassen. Die Angst die furchtbare Angst, hat jemand, wollte jemand, oder wollte sie. Ein Herz schon eher einem Klumpen ähnlich, dass die Wohnung kündigt, nachsieht, vielleicht ein paar Zeilen, vielleicht schon länger ein letzter Wunsch irgendwo festgehalten., Nichts und die Tränen. Die ohne Abschied auskommen, keine Fantasie mehr zulassen.
Eine Mutter die lautlos verschwand. e-book.NANINAS KIND Bücherlos und ganz alleinWednesday, 9. October 2013
Vor einigen Jahrzehnten erntete man mit dem Spruch, „danke ich habe schon ein Buch“, ein paar Lacher, gemeint war, die Bibel, der Schott, der Katechismus in jedem Haushalt. Das gilt heute nicht mehr, tatsächlich leben Menschen unter uns, die kein einziges Buch besitzen. Nicht nur das Prekariat, auch in hochgestylten, Designerwohnungen ist kein Platz für ein Buch vorgesehen, höchstens ein dekorativer Fotoband der zur Einrichtung passt. Tatsächlich gibt es Städte in Deutschland die keinen einzigen Buchladen haben, da hilft auch kein Internet. Jetzt ist Buchmessezeit, Literaturbeilagen berichten über Neuerscheinungen, Neuentdeckungen, berichten über Schriftsteller und Verlagsbetriebe. Diese Messe ist unverzichtbar, wie Fress -Möbel- oder Bootsmesse, Buchmesse ist Nahrung für das Gehirn, was wüssten wir ohne Buch. Ohne Wissen, ohne Erfahrungsaustausch vegetierten wir dahin. Ein Buch lässt fühlen, wir sind nicht allein, ein anderer erlebt was du erlebst, er fühlt wie du, er trauert wie du, er ist glücklich wie du. Ein Buch schenkt dir Zeit mit dir selbst. Und Reich-Ranicki, geht so weit zu sagen, „Landschaft wird erst schön, wenn Dichter sie beschreiben“. Landstriche werden erwandert, mit entsprechender Lektüre eines Autors in der Hand, zum Beispiel, durchs sandige Brandenburgische, ganz nach „Fontane“. Gehen auf literarische Spuren, mit der Welt im Kopf von….Errettung, Erlösung, melancholisch, weltklug, oder Liebe, Schnaps, Sex, Tod und Teufel, die Summe eines langen, oder bestürzend kurzen Lebens erfahren wir. Alles erfahren wir durch Bücher. Bücher denen immer wieder Bankrott nachgesagt wird. vielleicht macht eine große Buchkette zu, egal, überall Entstehen neue nette Buchläden, mit kleinen Lesungen bei einer Tasse Kaffee. Der Tod des Buches wird immer wieder, als Damokles Schwert über uns gehängt, das Papier, die Umwelt, das Internet, das tablet, das kindle, insbesondere das verrufene, wie ebenso erfolgreiche Amazon. Es wird daran gebastelt, das Buch überflüssig zu finden, Fernsehen Reality-Shows bringen dir das Leben nahe, das Buch ist out. In diesen Serien findet es keine Erwähnung, hier sollte die Wort-Druck und Papier-Lobby eingreifen, und vielleicht Menschen die ein Buch lesen, in ihren Storys zeigen, um das Buch nicht nur einer gebildeten Welt zu überlassen.
e-book:NANINAS KIND Ist das mein Bruder?Sunday, 6. October 2013
„Was ihr meinem Bruder antut, tut ihr mir an“, sprach Gott oder Jesus, ich bin nicht Bibelfest, dennoch katholisch erzogen, diesen Spruch kenne ich. Der Pontifex besucht Franz von Assisi, einer, der die Kutte anzog, um anderen zu helfen. Papst Franziskus, predigt über die Schande die in Lampedusa täglich geschieht. „Hören wir den Schrei derer, die weinen und leiden“ so der Papst. Wie laut muss denn geschrien, gelitten oder ertrunken werden, bis der Papst etwas unternimmt um dem Leiden in Lampedusa ein Ende zu machen. Jetzt könnte die christliche Kirche ihr Image aufbessern, zeigen wofür sie steht, für christlich-soziale Werte. Es kann nicht sein, dass eine Kirche in Hamburg vormacht, wie es geht. Alle Kirchen müssten Hilfe anbieten. Jede Kirche. Die Kirche ist reich, unermesslich, ihre Anhänger stets spendenfreundlich und Lampedusa direkt vor der Haustür. Wie lange geht dort das Sterben schon, der Meeresboden wird übersät sein mit Leichen, nicht nur jetzt mit den letzten Toten. Diese kleine Insel ist völlig überfordert an Materiellem und Psychischen. Jetzt könnte das päpstliche Rom Purpur und Gold ablegen und Hilfsaktionen starten, für alle die es irgendwie schaffen, mit Geld und einer winzigen Hoffnung aus ihren jämmerlichen Ländern zu fliehen. Die Kirche ist im Besitz von Hunderten leeren Klöstern und Kirchen, Immobilien in allen europäischen Ländern und sozialen Institutionen, unendlich viel Platz, nur gefüllt mit verbrauchter Luft. Natürlich ist eine Logistik von Nöten um den Hilfe suchenden Unterkunft, Essen, Hilfestellung für ihr weiteres Fortkommen zu gewähren und da müssen alle europäischen Länder an einem Strang ziehen. Bisher zogen sie nur unüberwindliche Zäune. Ich will jetzt nicht über unser koloniales Zeitalter sprechen, das ausgelaugte, völlig demoralisierte afrikanische Länder hinterließ, die jetzt ihr Recht einfordern. Nach dem Motto: Wir machten euch stark nun macht uns stark. Ich mag mir nicht vorstellen, was zukünftig noch geschieht, wenn wir nicht helfend eingreifen. Schätze; Die Kirche wird beten, und der kommende Winter alles zudecken.
e-book:NANINAS KIND Heute eher Brückentag als……Thursday, 3. October 2013
23 Jahre nach dem Mauerfall. Inzwischen lebt eine erwachsene Generation in Deutschland, die die Trennung durch eine Mauer, höchstens aus Geschichtsbüchern kennt. Die kaum nachvollziehen kann was für eine Katharsis die Menschen entlang der Grenze durchmachen mussten. Heute existiert die Mauer nur noch in den Köpfen der Alten und diese Mauer müsste auf Röntgenbilder sichtbar werden, so stark ist bei einigen Menschen die Trennung beider Staaten noch vorhanden. Das ehemalige Militär trifft sich stolz in ihren Uniformen, die in Seidenpapier gebettet aufgehoben werden zu geheimen Treffen. Die Zeit allerdings ist absehbar bis auch sie verschwunden sind. In den letzten 23 Jahren wurde viel Positives aufgearbeitet von beiden Seiten, und da alles eine Kehrseite hat, entstand mindestens genau so viel Negatives und das gilt es noch aus den Köpfen zu schwemmen.
Die Wessis durften ein Land kennenlernen von Alleen gesäumt, die geradewegs in den Himmel führen, mit Burgen und Schlössern, mit schönsten Wohnmöglichkeiten und genauso tristen, verlassenen, grauen Dörfern, wo sich Wölfe gute Nacht sagen. Gleichzeitig sauste der Ossi gen Westen, zu Glanz und Verschwendung, irrte irgendwann und fiel in Depression. Die galt es aufzuhalten und zu Heilen, was zum großen Teil gelungen ist. Politisch gesehen ist noch viel zu tun, da reichten 23 Jahre längst nicht und das ist die Crux, die Unfähigkeit erzeugt Unmut, Auswüchse formieren zu einem Gegenpol der uns noch schwer zu schaffen macht. Das Fest in Stuttgart ausrichten zu lassen ist, als würde ich Tomaten mit Kirschen kreuzen. Der größte Teil der Schwaben wusste gar nicht, dass Deutschland durch eine Mauer getrennt war, es interessierte keinen, sowenig wie deren Fall. Kein Wunder, dass da mal gleich die entsprechende Ausstellung verwüstet wurde. Ein Fest so aufgezwungen muss schief gehen. Es sollte eine Berlin-Angelegenheit bleiben, hier ist das Zentrum des Schmerzes und der Heilung, hier sind die Unterschiede noch täglich zu spüren und hier müssen sie bearbeitet werden und hier ist auch die Freude zu spüren, darüber was vor 23 Jahren geschah. e-book "NANINAS KIND" Auch Sonnenblumen welkenSunday, 29. September 2013
Es musste dazu kommen, für die Sonnenblume der „Grünen“ wurde es Herbst. Ein ganz natürlicher Vorgang, für manchen überaus schmerzlich, für andere, vielleicht eine schmerzliche Phase der Erneuerung. Der grüne Gutmensch bekam ein paar ordentliche Tritte in den Hintern. Hochmut kommt vor den Fall. Über 400 000 Bürger entschieden sich gegen die Grünen und hatten ihre Gründe. Ob diese Gründe ausreichend sind, dass die ganze Spitze der „Grünen“ ihren Hut nimmt, grenzt leicht an Betrug von fast 4 Millionen die sie dennoch wählten. Nun direkt nach der Wahl verabschiedet sich das schwer erschütterte Spitzenpersonal, irgendwie erinnert es stark an eine Mogelpackung, ist ihr Programm hinfällig? Die Wähler fühlen sich verprellt. Die verbliebene Spitze Katrin-Göring-Eckardt ist von den Christdemokraten kaum zu unterscheiden, kein Profil dass sich ein Grünen-Wähler wünscht. So sieht man zu, wie die Sonnenblume welkt in der starken Hoffnung, dass die neuen Kandidaten, sich darauf besinnen was das Anliegen grüner Wähler ist. Ob das Alleinstellungsmerkmal die Energiewende ausreicht, ich glaube kaum, da die anderen Parteien in dieselbe Kerbe hauen. Möglicherweise fegt es jetzt eine ganze politische Generation weg, die Trittins, Roths, und Künast, wird die Zukunft wohl die Mitte sein. Um die Mitte wird gebuhlt und gedrängelt. Ein Platz wurde frei oder anders gesagt, die FDP fiel in ein tiefes Loch, vielleicht lässt sich mit einer guten Überbrückung und dem Bildungsbürgertum eine zarte Beziehung herstellen? Sie werden mir fehlen, diese bunte Garde der Individualisten, die letztendlich nicht genug bei der CDU gegensteuerte, sondern ihr auf den Pelz rückte. Die Sonnenblume wird wieder erblühen. Am Horizont keimt ein neuer Grüner, Anton Hofreiter, mit dem Nimbus er ersten grünen Fraktion, wird er an Bauzäunen rütteln wie einst, den Romantikern unter uns wieder einen politischen Sehnsuchtsort bieten, der die Welt ein klein wenig besser macht. Wir brauchen eine Partei die Platz lässt neben den Realos, von einer besseren Welt zu träumen.
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