80.ooo Euro im Jahr verdient durchschnittlich ein niedergelassener Arzt, das ist zuwenig sagt er, und geht auf die Straße. Damit kündigen sie ihre Solidarität mit den gesetzlich Versicherten, die viel weniger verdienen und genauso viel Angst vor der Zukunft haben wie ihr Arzt. Die Dichte der Niedergelassenen ist um 25 % gestiegen in gut besiedelten Regionen mit Facharztausbildung füttern sie ihre eigene Konkurrenz, durch unzählige Überweisungen.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Anders sieht es bei angestellten Krankenhausärzten aus, ihr Protest war angebracht.
Nun bekommen Ärzte eine aushäusige Konkurrenz über die Pharmaindustrie zur Landwirtschaft.
Paderborner Wissenschaftler wiesen Antibiotika in Salat und Weizen, somit in unserem täglichen Brot nach. Es erstaunt uns kaum, essen wir längst unser Fleisch angereichert mit Antibiotika. Mit schöner Regelmäßigkeit bekommen wir Medikamente in unserer Nahrung vorgesetzt. Schädliche oder angeblich gesunde Bakterien in Joghurts und Säften, alles mit Vitaminen angereichert, nur Bio ist es am allerwenigsten. Wer untersucht unsere Lebensmittel nach Antibiotika-Rückstände und warnt?
Genveränderte Kulturen halten Einzug ohne nennenswerte Gegenwehr in unsere Landwirtschaft.
Gen-Mais wird von Landwirten im großen Umfang angebaut und an Vieh verfüttert. Natürlich liegen noch keine abschließenden Erkenntnisse über Gesundheitsschäden vor, von Genreis und Soja ganz zu schweigen. Das wird die Sorge der nächsten Generation sein.
Bei einem Chemieunfall gestern, floß ein wenig Blausäure in die Elbe, kein Grund zur Beunruhigung, ein wenig Blausäure schadet unserem Körper nicht, schützt vielleicht bei der Einatmung durch die Feinstaubbelastung in den Citys, die im Januar schon mehrfach überschritten wurde.
Ist doch reines Glück, dass bei dem LKW-Unfall in Hessen, die Ladung des radioaktiven Materials und anderer brennbarer Chemikalien, schön in ihren Verpackungen blieben, wenn's wahr ist.
Geld gegen die Vogelgrippe..., nein für heute genug.