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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenDer heimische Bauer als UmweltvernichterSaturday, 30. July 2011
Bauernschlau ein altes Wort schon im Mittelalter Bezeichnung für einen nicht unbedingt normal intelligenten schon gar nicht ein Intellektueller, er konnte gar strohdumm sein, aber einer der wusste wie er das Beste für sein Leben herausholen konnte. Dieser Typ wurde durchaus bewundert. Bauernschlau kannte er jeden Trick um sich aus brenzligen, unangenehmen Situationen zu winden. Dass es mit dem Beruf Bauer zu tun hat steckt im Wort, es war um bauernschlau zu agieren keine Schule nötig, weder schreiben, noch lesen, zum rechnen nahm man die Finger. Lange Zeit war das dem Verbraucher bäuerlicher Erzeugnisse auch egal, was der Bauer anbaute, erntete und vertrieb, aßen wir vertrauensvoll eher mit Hochgenuss um das Wissen, frisch und rein. Die Zeiten des bäuerlichen Genusses sind vorbei, nicht aber der bauernschlaue Bauer, heute agiert er umso heftiger. Geldgier machte ihn Verantwortungslos. Um zu schnellem ergiebigen Ertrag zu kommen dienert er vor Pharma- und Futtermittelindustrie. Egal wie giftig die Herbizide sein mögen rauf aufs Feld, Genmanipulierte Samen, rauf aufs Feld, Kartoffeln zur Papierherstellung, Raps und anderes Getreide für Sprit, was hat das mit Bauern zu tun und der Herstellung von einem guten sauberem Lebensmittel. Passe´ heute fürchten wir uns zu vergiften, oder wenigsten eine Allergie zu bekommen, wenn wir direkt beim Bauern einkaufen, in Eiern Dioxin, in Milch Bakterien und was in seinem Gemüse steckt, erleben wir spätestens im Krankenhaus. Dafür aber kommt uns der Bauernschlaue sofort mit Forderungen, sollte mal ein Teil der Ernte witterungsmäßig ausfallen, sofort ist die Regierung bereit dem Armen seine Ausfälle zu vergolden. Jeden faulen Apfel bekommt er vergoldet. Sein Risiko als Selbstständiger gleich Null. Nun wo der Verbraucher genauer hinsieht und eher mehr ausgibt für Bio schwenken viele Mastbauern um, machen auf Bio. Ich glaube ihnen nur bedingt, solange es Mastanlagen jeglicher Art gibt und der Bauer seine Verantwortung bei der Regierung oder seinem korruptem Bauernverband abgibt. Ich will mein SommerlochTuesday, 26. July 2011
Dieses Jahr müssen wir auf unser Sommerloch verzichten, keine an den Haaren herbeigezogene Storys von zuhause gebliebenen Politiker, die mit einer Fahrradsteuer daherkommen. Ein Sommer kaum an Dramatik zu überbieten. Norwegen überschattet alles, macht uns sprachlos zeigt uns die Grenzen unserer Vorstellungskraft, mit einer Einschränkung, einer der PC-Gewaltvideos spielt. Unvorstellbar sich hinzustellen und eine ganze Stunde lang auf junge Menschen zu zielen, Menschen wie du und ich, keine ungeliebte Randgruppe, gegen die die Pamphlete zielen. Es waren Nachbarskinder, ihre Lehrer und Erzieher. Dass dies geschah nimmt einem eine Menge an Argumentation für den Gutmenschen, der in Ruhe lebt, einen Biobauernhof kauft und Dünger für sein Land braucht. Jeder Polizist grüßt diesen Mann. Da ist die 100 Jahr-Feier in Bayreuth eher eine Randnotiz die sich geradewegs an Norwegen anschließt. Der Antisemitismus Wagners erregt nach wie vor die Gemüter Israels verständlicherweise, trotzdem gründete ein jüdischer Bürger ein Wagner-Orchester, die Musik so seine Worte, ist Genial auch wenn sein Schöpfer ein Ignorant war. Etwas das man nicht unbedingt extra betonen muss, ein Künstler steht für seine Kunst, mehr braucht es nicht, ich will von dem kein politisches Statement. Beschämend ist eher der rote Teppich in Bayreuth, da verlustieren sich die Großen unserer heutigen Zeit abgeschirmt von Menschen die vor der Abgrenzung mit großen Augen stehen und mal sehen wollen wie die Kanzlerin und ihre Recken sich so geben. Ein Bild ist mir hinter den Augen geblieben, einfachste Leute stehen in einfachster Kleidung vor der Absperrung, Mir stellt sich die Frage, ob sich einer der Honoratioren Gedanken darüber macht, ob diese Leute genug Geld für ihren Lebensunterhalt bei heutiger günstiger Konjunktur erhalten. Westerwelle schreibt lächelnd Autogramme, was sollte er auch sonst tun? Roter Teppich hier, Abgrenzung da, es bleibt wie es ist. Noch eine Trauer um die tolle Sängerin Amy Winehouse ihre Lieder haben ebenso berührt wie ihr Leben. Eine außerhalb des Mittelmaßes.. „Aspekte“ schafft sich abSaturday, 23. July 2011
Es ist völlig schleierhaft, warum, wieso die Sendung „Aspekte“ eine ZDF Kultursendung sich über Sarrazin hermacht. Andererseits ist wohl dringend angesagt, neue Zuschauer zu gewinnen, welche Zielgruppe sie allerdings erreichen wollte ist nicht so klar, klar ist nur, Zuschauer fehlen.“ Aspekte“ ist eine alte Sendung die vor Jahren in kulturellen Bereichen für eine gute Information über Künstler und Kunst stand. Das ist längst vorbei, auch wechselte sie ihre Parteienzugehörigkeit und Lucia Braun die Moderatorin, sieht von Sendung zu Sendung jünger aus, nach dem Motto; der Kulturinteressiere bleibt länger jung. Nun also einmal die Reportage mit einer öffentlichen Person die einen skandalträchtigen Roman über Deutschland schrieb, „Deutschland schafft sich ab“ der als Aufreger einer Saison herbei geschrieben wurde, oder als Beleidiger aller Migranten, gottseidank ein wenig in Vergessenheit fiel, da kommt“ Aspekte daher“, schickt Sarrazin mit einem Kamerateam durch Kreuzberg um mit den gekränkten Migranten Dialoge zu führen über die er in seinem Buch nicht sehr freundlich geschrieben hatte. Sarrazin ein engstirniger, unattraktiver, Korinthenkacker der beim Finanzamt sich den Hintern platt scheuerte, dort seine Sache in diesem Bereich gut machte, verstieg sich als Autor durch Thema und Stil. Natürlich war das Team an einem inszeniertem Eklat interessiert, wozu der Aufwand, das war der Plot und einkalkuliert es zu Anschuldigungen auch neuerlichen Beleidigungen seitens Sarrazin kommen zu lassen .Von Diskussionen, eventueller Annäherung konnte keine Rede sein, es wurde beschimpft, ein wenig gerangelt, die Kamera hielt drauf. Anschließend gab es Freitagabend genug Sendeplatz die Angelegenheit vorzuführen über verschiedene Medienberichte sich zu mokieren etc. um nochmal in allen Zeitungen erwähnt zu werden .Ob damit neue Zuschauer beworben werden? Ich denke die letzten die diese Sendung noch am Freitagabend bisher sehen wollten, wollen nicht mehr. Dafür werden sich der Deutsche Kulturrat und einige türkische Organisationen nochmal mit Sarrazin auseinandersetzen für ein besseres Miteinander steht diese Konstellation nicht. Ein heikles SommerlochWednesday, 20. July 2011
Einige Journalisten müssen während der allgemeinen Urlaubszeit irgendwie die Zeitung bestücken für die sie arbeiten und kommen mit den abstrusesten Ideen, die so sieht es aus, für die saure Gurkenzeit das Jahr über gesammelt werden. Diesen Sommer scheint es nicht zu funktionieren, obwohl die Euro-Story einem den letzten Nerv klaut und Angela noch immer nicht irgendwo auf einen Berg steigt, um vielleicht mal eigene Abgründe auszuloten und uns verschont mit ihrem gezocke; wir haben die Euros, wir entscheiden. Wie lange lassen wir uns gefallen, dass uns ein X für ein U vorgemacht wird. Nie waren die Kassen, egal welche, so gefüllt wie im Moment und der Arme wird ärmer als je zuvor. Sicher auf höherem Niveau als die beklemmende Hungersnot in Afrika. Somalia wurde uns präsentiert als Land von Piraten die Millionen einnehmen von Reichen für die Armen und unsere heimliche Sympathie in realer Unkenntnis genossen, a la Robin Hood. Wenig hörten wir von Politiker und der tatsächlichen Verhältnissen in diesem Land. Jetzt in diesem Gurkensommer erfahren wir, dort wird täglich verhungert, noch ein paar Länder dazu und wir rechnen mit einer halben Million die in allernächster Zukunft verhungern, zuerst Kinder. Jetzt soll mal wieder gespendet werden obwohl keine Organisation ins Land darf, nicht wirklich gewollt ist. Es ist müßig darüber nachzudenken, wir würden irgendjemandem helfen solange es sich nicht auszahlt. Unsere Marktwirtschaft lässt caritative Überlegungen nicht zu, die nichts einbringen. Ständige Aufrufe zu Spenden die Millionen bringen, darüber freut sich die Autoindustrie, sie darf ganze Kolonnen in ein Land verscherbeln, samt all ihrem altem Schrott. Klingt nun ziemlich undifferenziert, ist es, wenn Kinder, ja ganze Landstriche verhungern, die chancenlos sind, keine Gegenleistung bringen. Fast 400.000 Menschen seit Jahren in Zelten, ohne alles, wirklich O H N E und Angela listet ihr verkauftes Kriegsmaterial in Afrika. Griechenland dagegen ist reich, in der Bringschuld, aber nur vielleicht und das ist unser vorderstes Problem, den kleinen Mitarbeitern den Garaus zu machen, Soziales zusammenstreichen wie immer, leier, leier? Hier verliert das angeblich christliche Abendland all seine Werte. Spenden, Spekulanten, -Jenseits von Afrika-Friday, 15. July 2011
Wie funktioniert eigentlich unser soziales Gewissen, scheint eine Momentaufnahme tiefer Erschütterung über den Tod hungernder Kinder Afrikas insbesondere augenblicklich der Länder, Somalia, Kenia, Äthiopien zu sein, wobei die Länder sich abwechseln, je nach Politik, Dürre oder Regen. Unsere Kanzlerin ist sich nicht zu schade, kurz vor ihrem Urlaub noch mal schnell mit einigen Wirtschaftsbossen über Afrika herzufallen z.B. in Angola Geschäfte mit Kriegswaffen auszuhandeln. Grinst in die Kamera während dessen auf der anderen Straßenseite täglich Kinder buchstäblich verhungern. Hier reicht das Wort Dekadenz nicht, es ist an Brutalität kaum überbietbar. Millionen von Menschen liegen nur noch mit letzter Kraft atmend im Sand und Merkel plaudert über die Lieferung von Kriegsschiffen, Panzern und anderen kriegerischem Material eine ganze Wirtschaftsdelegation, schreibt sich über die Aufträge die Finger wund, was für eine erfolgreiche Reise. Dass in Somalia, der Welthungerhilfe das Geld für Hilfslieferungen ausgeht, interessiert in diesem Moment niemand in der Delegation und Merkel arbeitet Punkte ab die nichts mit einem Hilfsprogramm zu tun haben. Einmal im Jahr sammelt RTL im Spendenmarathon so um die 60 Millionen, keiner weiß wo die hingehen, aber es ist eine beruhigende, stattliche Summe, wenn ein Rolls Roys daraus wird ist nicht unser Ding. Jetzt warnt die UN vor Dürre-Folgen, daraus eine Hungerkatastrophe, über 8 Millionen Menschen seien auf Hilfe angewiesen, was nicht verdorrt machen wir mit unseren Abfall-Lieferungen kaputt. Es grenzt schon an Gewissheit, dass diese Afrika Geschichte so gewollt, geplant ist, Chinesen halten schon ordentlich ihre Hände ausgestreckt zuerst noch unter dem Decknamen der sozialen Hilfestellung eigentlich aber um die wirtschaftlich, zukünftige Lage zu sondieren. Hochrangige Politiker aus allen Ländern fallen ein um das Land weiter auszupressen und die desolaten Landespolitiker geht es nur um schnelles Kapital, dass wiederum im Ausland deponiert, als Notgroschen für ein anständiges Leben gilt, während das Volk still verhungert. Wagt es der kleine Mann für ein besseres Leben sein Land zu verlassen, werfen wir in ins Meer oder hat er Glück, darf er jahrelang in einer abgeriegelten Zeltstadt leben. Unsere Delegation kommt mit vollen Auftragsbüchern, Kriegswaffen oder anderen Rohstoffe zurück, vorne, hinten, rechts und links von ihnen verhungerten inzwischen ca. 10.000 Menschen in der kurzen Zeit, meist Kinder und Frauen mit Recht auf ein anständiges Leben, war wir ihnen nicht gestatten. Über die Herrschaft des GeldesTuesday, 12. July 2011
Vor einigen Jahren schrieben wir uns in die Krise, doch seit geraumer Zeit schreiben wir uns heraus singen das Lied vom auferstandenem Wirtschaftswunder. Deutschland geht es gut, verdächtig gut im Augenblick, jedenfalls auf dem Papier spüren kann es der Normalbürger nicht. Längst kennen wir die Adresse der Schuldigen der damaligen Krise, die sich heute über andere Länder legt bzw. lahmlegt. Es sind die Banker und Manager global agierender Konzerne. Hasstiraden füllten ganze Seiten auf die Verursacher, man forderte Vergeltung, Bestrafung kürzen ihrer Bezüge und sann nach Möglichkeiten die Umtriebe des Geldhandels zu beschneiden. Tatsache ist, dass kein einziger Banker empfindlich bestraft und zur Verantwortung gezogen wurde. Der Hass schien kurz hielt gerade mal die Länge eines Berichtes und verflog mit dem letzten Punkt. Ihre Machenschaften die ganze Länder in die Krise stürzen, gelten als Kavaliersdelikte, nicht Verbrechen, der kleine Bankräuber, der aus derselben Motivation heraus handelt, darf für ein paar Jahre in den Knast. Erstaunlich wie schnell die Banker ihre Wertschätzung zurückbekamen, Mit Einladungen von Regierung und Adel werden sie hofiert. Wie kommt es, das Banker und Manager der Industrie, die Geschicke eines Landes lenken nach ihren Maßstäben und Regierungen ihnen nichts entgegen setzen. Unserem Wirtschaftswachstum winden wir Kränze, während die Banker Wetten abschließen, welches Land sie in den Ruin treiben. Beschämend dass Politiker kuschen oder gar mitmachen, ja ihre faulen Papiere und Höchstgewinne akzeptieren. Da ist längst eine Wertverschiebung im Gange die hoffentlich sich die nächste Generation nicht gefallen lässt. Die Herrschaft des Geldes macht unsere Werte nieder, dafür tragen wir die Symbole einer Marke in unserem Alltag, die scheint so, alle verlorenen Werte wettmachen. Der Mercedesstern hat die Christuskreuze ersetzt, Liebe und Geborgenheit gibt uns der Konsum. Der normal arbeitende Mensch darf nie die vorgesehene und für ihn bestimmte Grenze überschreiten. Wir bestimmen, sagte ein Banker, wie viel einer durch seine Hände Arbeit verdienen kann. So einer ist der Halt einer Gesellschaft und mir scheint, der Banker weiß das, das Volk anscheinend nicht, es lässt sich seine Werte nehmen, tanzt um das goldene Kalb, dass ihm nie gehören wird. Ja zur ReproduktionsmedizinFriday, 8. July 2011
Darf medizinisch mögliches Wissen der Allgemeinheit vorenthalten werden? Ganz klar nein. Andererseits was wir erfahren hat ganz sicher einige Filter hinter sich. Von dem was medizinisch möglich werden könnte, erfuhren wir häppchenweise nach dem 2. Weltkrieg und da darf es nicht verwundern, wenn es unter uns zweifelnde Geister gibt über die Ethik von Wissenschaftlern und Medizinern. Würde mich interessieren wie heute ein Religionslehrer der unteren Klassen seinen Schülern erklärt, dass Gott die Welt und Menschen erschaffen hat. Schätze da hat sich einer den wir Gott nannten zurückgezogen, inzwischen wissen wir, es gibt nicht nur unsere Erde, da draußen ist einiges los, Sonnen, Monde, Sterne, soweit das Teleskop reicht. Sein angeblicher Spruch, “ macht euch die Erde Untertan“ ist vollbracht, nicht nur die Erde haben wir geschafft auch den Menschen erschaffen wir nach unserem Gusto. Von Einzelteilen der Organe bis zu den Ohren, bis zum fertigen nicht mehr krankwerdendem Menschlein, alles kann und wird im Reagenzglas entstehen und wachsen. Wir dürfen damit rechnen, dass sich die Kriterien für die Diagnostik verändert, das gehört zur Demokratie, was eine ernstharfte Krankheit ist, hängt immer noch vom Empfinden der Betroffenen ab und dürfte zukünftig ein lukratives Geschäft für Juristen werden. . Schon heute werden 95% diagnostizierter Mongoloiden abgetrieben bzw. abgetötet, allerdings hörte ich nie, dass ein Mongoloider nicht leben wollte. Aber nun überlassen wir es nicht mehr Gott welch Geistes Kinder wir sind und werden, einfach so dem Zufall überlassen, wird es nicht mehr geben, wenn es darum geht sein Kind zu design. Neues Wissen entsteht derart schnell und es aufhalten zu wollen wird sowieso unmöglich, davor schützt uns die Eitelkeit der Wissenschaftler. Gott verschwinden zu lassen ist wie Zahn ziehen zuerst schmerzhaft, hinterher befreiend und uns Ältere betrifft es sowieso nicht mehr, da sind nicht mehr viele Zähne zu ziehen. Menschliche Embryonen unterliegen demnächst ebenso einer Qualitätsprüfung wie unsere Lebensmittel und was uns da für Fehler unterlaufen ist hinlänglich und schmerzhaft bekannt. Wie gesagt, Gott interessiert sich nicht mehr für diese Welt. Steuersenkung wird zu einem TauchgangTuesday, 5. July 2011
Aufatmen von dem Politikergeschwätz ist in Kürze in Sicht. Der Sommerurlaub naht nachdem sie sich schnell noch die Diäten um ca. 290.—Euro erhöhten, nicht viel für unsere Damen und Herren, reicht gerade für ein Abendessen bei Borchert, obwohl das ja meist auf Steuerkosten geht, solange man die Rechnung entsprechend richtig deklarieren lässt. Vielleicht denkt und rechnet der eine oder andere ein Prozent für den, oder ein halbes Prozent für die Rentner obwohl wir eine ordentliche Preissteigerung gerade jetzt verkraften müssen, genauso darf damit gerechnet werden, dass der eine oder andere Politiker, 2013 zu diesem Zeitpunkt ist eine Steuererhöhung angedacht, gar nicht mehr dabei ist, bei dem rasanten Stellungswechsel, oder der Ankündigung von Rösler mit 40 Jahren aus der Politik sich zu verabschieden. Traurig wäre keiner, ließ er uns doch schon in der Gesundheitspolitik im Dunkeln sitzen.
2013 uns eine Steuersenkung zu versprechen ist eine Frechheit. Oder muss das Sommerloch gefüllt werden. Jetzt rollt der Rubel, die Renten, die Gesundheits- und Finanzkassen sind gefüllt mit Milliarden wie seit Jahrzehnten nicht und unsere Politiker sind nicht in der Lage wenigstens die Preissteigerungen der letzten Jahre auszugleichen und für mehr Kaufkraft insbesondere der armen Schicht unseres Landes zu ermöglichen. Jetzt wäre Zeit für eine ausgleichende soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Rentenanpassung und Minijobber über der Grundsicherung zu legen. Der Unterschied zwischen Arm und Reich muss gewahrt, sonst erfreuen sich unsere Reichen nicht an ihren Millionen. Mei, war das schön Hochzeit in Monaco all die Reichen die über den wunderschönen roten Teppich schritten und ich dachte, wie viele Jahrzehnte Knast läuft hier eigentlich mit. Irgendeine hautstraffgezogene Lady auf die Frage, was ihr so gefällt am Reichsein, na, der Neid der anderen. Ob das irgendwie bei unseren, oder einigen Politikern im Kopf rumspukt, Neid gehöre zu einem gesunden Wettbewerb. Impliziert das nicht zuvor Chancengleichheit? Selektion brauchbarer MenschenFriday, 1. July 2011
Eigentlich hatte ich gehofft, die Debatte um die Organspende wäre vom Tisch, wir dachten gründlich nach und die Entscheidung ist gefallen. Jeder der Organe spenden möchte, trägt einen entsprechenden Ausweis und gut ist’s. Weit gefehlt, angeblich warten 12.500 Menschen auf ein lebensrettendes Organ, vor allem Jüngere, denn ab 70 Jahre wird nicht mehr transplantiert, Ausnahme wie üblich Politiker und wichtige Menschen des Zeitgeschehens. Die Frage drängt sich auf, wird zu schnell ein Organ im Menschen aufgegeben statt zu heilen? Die Art und Weise, der Ton der vorherrscht, ein rigides drängen, schon der Vorwurf ein Nichtsnutz, gar Schmarotzer genannt zu werden, wenn man der Organspende nicht zustimmt, stößt mich mächtig ab. Es wird an mein Gewissen appelliert, mein allgemein soziales, Verhalten in Frage gestellt und erwartet, dass ich selbstverständlich einer Organspende zustimme. Organhandel und Organtransplantationen sind inzwischen ein hartes kriminelles, brutales Milliardengeschäft. In ärmeren Ländern bessern die Menschen ihre Lebenssituation mit Geld etwas auf, lassen sich Organe entnehmen, jedes Organ hat seinen Preis. Für uns gilt eine kostenfreie, soziale, selbstverständliche Verpflichtung. Andererseits ist hinlänglich der Missbrauch der mit Organen weltweit geschieht nicht auf Horrorfilme beschränkt sondern Realität. Geschäft ist Geschäft und bei der Zustimmung zur Organspende hat Ethik und Moral keinen Platz, auch wenn wir individuell für uns in Anspruch nehmen, dass für und wider aus rein moralischer Entscheidung entsteht. Die Bereitschaft zur Organspende lässt sich nicht von oben verordnen. Jetzt kommt man uns mit massivem Druck insbesondere aus Bayern, Herr Söder, will dass wir alle Organspender sind, außer wir unterschreiben explizit einen Widerspruch. Österreich und Spanien verfahren so. In einer Gesellschaft wo mehr und mehr Menschen in Einzelhaushalten leben, wer entscheidet dann bei Unfall und Tod, wenn nicht sofort der Widerspruch (denn hektische Eile ist geboten) gefunden wird, wer entscheidet bei Kindern in Heimen darüber oder werden sie per se automatisch Organspender. Es gibt doch eine neue Hoffnung, die andere Debatte läuft parallel dass unsere Kinder zukünftig so manipuliert und designt werden mittels PIT, dass Krankheiten verschwinden, damit dürfte das Problem Organtransplantation sich um mindestens 2/3 verringern. Also was soll die Hatz. Ach ja, übrigens seit ca. 20 Jahren steht auf der Rückseite meines Ausweises unten von mir eingeklebt “kein Austausch von Organen“.
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