|
TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenAuch Sonnenblumen welkenSunday, 29. September 2013
Es musste dazu kommen, für die Sonnenblume der „Grünen“ wurde es Herbst. Ein ganz natürlicher Vorgang, für manchen überaus schmerzlich, für andere, vielleicht eine schmerzliche Phase der Erneuerung. Der grüne Gutmensch bekam ein paar ordentliche Tritte in den Hintern. Hochmut kommt vor den Fall. Über 400 000 Bürger entschieden sich gegen die Grünen und hatten ihre Gründe. Ob diese Gründe ausreichend sind, dass die ganze Spitze der „Grünen“ ihren Hut nimmt, grenzt leicht an Betrug von fast 4 Millionen die sie dennoch wählten. Nun direkt nach der Wahl verabschiedet sich das schwer erschütterte Spitzenpersonal, irgendwie erinnert es stark an eine Mogelpackung, ist ihr Programm hinfällig? Die Wähler fühlen sich verprellt. Die verbliebene Spitze Katrin-Göring-Eckardt ist von den Christdemokraten kaum zu unterscheiden, kein Profil dass sich ein Grünen-Wähler wünscht. So sieht man zu, wie die Sonnenblume welkt in der starken Hoffnung, dass die neuen Kandidaten, sich darauf besinnen was das Anliegen grüner Wähler ist. Ob das Alleinstellungsmerkmal die Energiewende ausreicht, ich glaube kaum, da die anderen Parteien in dieselbe Kerbe hauen. Möglicherweise fegt es jetzt eine ganze politische Generation weg, die Trittins, Roths, und Künast, wird die Zukunft wohl die Mitte sein. Um die Mitte wird gebuhlt und gedrängelt. Ein Platz wurde frei oder anders gesagt, die FDP fiel in ein tiefes Loch, vielleicht lässt sich mit einer guten Überbrückung und dem Bildungsbürgertum eine zarte Beziehung herstellen? Sie werden mir fehlen, diese bunte Garde der Individualisten, die letztendlich nicht genug bei der CDU gegensteuerte, sondern ihr auf den Pelz rückte. Die Sonnenblume wird wieder erblühen. Am Horizont keimt ein neuer Grüner, Anton Hofreiter, mit dem Nimbus er ersten grünen Fraktion, wird er an Bauzäunen rütteln wie einst, den Romantikern unter uns wieder einen politischen Sehnsuchtsort bieten, der die Welt ein klein wenig besser macht. Wir brauchen eine Partei die Platz lässt neben den Realos, von einer besseren Welt zu träumen.
ebook-"Naninas Kind" Flieg Deutschland fliegWednesday, 25. September 2013
Jetzt sind es die Parteien die fliegen, rausfliegen andere lernen fliegen, machen sich auf zu Höhenflügen, auf der Suche nach Formationsflügen und bester Zusammenstellung der Farbkombination. Die neue Kanzlerin dürfte erst mal nach ihren Kartoffeln im Garten entspannt wühlen. Das Karussell dreht auf, wer mit wem, warum und weshalb. Dabei darf man feststellen, dass die drittgrößte Partei „Die Linke“ wenn nicht hin-und her geschoben, so doch ganz im Hintergrund gelassen wird. Wie gehen die Medien mit deren Wählern um, sind sie nicht da oder gelten sie noch immer als Kommunisten, das alte Feindbild, jene, die alle Gleich gut leben lassen wollen. Igitt bei dem Gedanken grauste es einige Politiker noch vor der Wahl, Mindestlohn etc. die Forderungen der Partei sind bekannt, leider nicht genug denjenigen die es betrifft. Obwohl die FDP scheiterte, tendiert das gesamte Land weiter hin zur gesättigten Mitte Aber die Erfahrung nimmt uns keiner, dass wir durch die Wahl etwas bewegen, glatt eine Partei rauswerfen können, vorbei die Meinung der einzelne könne nichts tun. Der Schock sitzt tief, so mancher Politiker kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, denken wir an Röslers Gesicht. Inzwischen lehnen wir uns entspannt zurück oder gehen shoppen, angeblich shoppen wir ununterbrochen, die Kaufkraft ist gestiegen, die Wirtschaft weiß nicht mehr wohin mit dem offiziell erworbenen Gold. Apropos Gold eine Maschine von Paris nach Zürich, beladen mit 300 Millionen Gold verlor einfach so 1,5 Millionen auf dem Weg über den Wolken und das ganze wurde erst einen Tag später festgestellt. Wer klaut schon 1,5 Millionen wo wir doch alle hinlänglich Geld besitzen, der Jux eines französischen Fantomas?
Lassen wir die Parteien sich erst mal formieren, weiter zur politische Mitte hin, ganz so wie Kanzlerin Angela Merkel es möchte und –a ruah is-wie Seehofer gerne bemerkt. e-book von mir „NANINAS KIND“ 73 Prozent gingen zur WahlurneMonday, 23. September 2013
Immerhin 3 Prozent mehr als vor 4 Jahren. Schätze mal ein großer Teil davon waren Sonntagslangschläfer, die normalerweise keiner aus dem Bett bekommt, die die Wohnzimmertür sonntags niemals aufschließen, nur eines eint sie alle, sie haben die Schnauze voll von dieser Koalition und die muss beendet werden und wenn sie dabei aufstehen und zur Urne laufen müssen. Die FDP muss weg und der Aufwand, Aufstand am Morgen wurde belohnt durch genau diesen Sieg. Der Aufreger AfD, geschenkt, irgendwie sollte der nächste politische Auftakt interessanter werden, als die letzten vier Jahre. Die abgewählten Piraten proben den neuen Einstand, allemal salzten sie ein wenig den Alltag einer langweiligen, politischen Landschaft und ihre Berechtigung erkämpften sie sich allemal. Bisher gegraust hat es mich vor der völlig unfähigen, desaströsen FDP. Jeder Politiker der auf das Volk abfällig herab sah, wurde eines besseren belehrt, z.B wählte er die FDP ab. Dass es Klüger nicht gehen konnte, zeigte das Strahlen unserer neuen/alten Kanzlerin, das blitzen der Augen, einer Kaiserin würdig, ihr Machthunger schien für diesen Tag gestillt. Die Linken schafften es 3. Kraft im Land zu werden, gleichauf mit den Grünen und es ist zu hoffen, sie erhalten den nötigen Respekt. Was von den etablierten Parteien gegen die Linken zu hören war, ist eine Schande, dahinter stehen ernsthafte Wähler und wie mit Politikern verfahren wird, die nur Ironie übrig haben für das Volk, zeigte diese Wahl ebenfalls. Für mich ist diese Wahl nicht gut ausgegangen, Merkel sitzt in der falschen Partei, auf sozialer Bildungsebene werden wir weiterhin unter null agieren. Nichts wird besser werden. Das Schulessen bleibt genauso schlecht und teuer wie vordem, die Mieten steigen ins bodenlose, Rentner und Hartz IV-Menschen können auch die nächsten Jahre nicht, am ganz normalen Leben teilnehmen.
Unsere Kassen sind gefüllt, trotz Misswirtschaft und jedes 3.Kind lebt unter der Armutsgrenze, na da fällt es sehr schwer über den Wahlausgang sich zu freuen. e-book:NANINAS KIND Berggruen die HeuschreckeWednesday, 18. September 2013
Manchmal scheint es als wollten wir nichts aus unseren Erfahrungen lernen, es scheint nicht nur so, es ist so. Schlechte Erfahrungen haben eine Anziehungskraft, der wir anscheinend nicht widerstehen können, eher immer und immer wieder holen. Gute Erfahrungen werden ruck zuck vergessen, meist nicht bemerkt, sind kurzlebig im Gedächtnis, vielleicht weil als selbstverständliches angesehen. Berggruen, der Junge, unbeheimatete, schwerreiche Überflieger, dessen Vater in Berlin einen guten Ruf genoss, sogar ein Museum schenkte, diesem Sohn traute man Selbstlosigkeit und soziales Engagement zu, außerdem nannte er Altkanzler Schröder und andere Herren aus Wirtschaft und Politik seine Freunde. Er bekam für ein Appel und Ei den ganzen Konzern Karstadt, samt der drei großen Häuser, KADEWE, Oberpollinger in München, Hamburg Alsterhaus und 20 000 Mitarbeiter. Versicherte großmäulig alles wird moderner, ein neuer Aufschwung wird starten. Nichts geschah, im Gegenteil die Mitarbeiter müssen um ihren Lohn fürchten, schon sind die Tarifverträge gekündigt. Schluss mit Hilfe oder gutem Willen. Berggruen verkaufte für 300 Millionen, an den vorbestraften Immobilienhai, René Benko aus Österreich, auch der Freund eines Altkanzlers in Österreich. Nur so nebenbei, welche Connection sich gut nutzen lässt. Berggruen spielte sich als sozialer Sanierer auf, obwohl wir alle wussten, dies ist er ganz sicher nicht. Aber was solls. Die 300 Millionen will er nun in den Rest der Kaufhäuser stecken, wer sollte ihm noch glauben. Er ist ganz klar ein Abzocker, er selbst brachte keinerlei Investition in die Kaufhäuser. Er bekam Objekte die Geld bringen, die sich jetzt nach fast 3 Jahren veräußern lassen, Ihn kostete es keinen Cent. Dafür stehen 20 000 Menschen täglich mit freundlichem Gesicht vor dem Käufer und vor dem Abgrund. Noch vor wenigen Wochen schwor Bergggruen, dass er nie und nimmer das Essener Traditionsunternehmen auseinanderreißen wolle, das wird nun aus heiligen Eiden. Der neue Besitzer wird ebenfalls nur Geld rausziehen und es nach 2-3 Jahren weiterverscherbeln.
e-book:"NANINAS KIND" Medizin ein va banque SpielSunday, 15. September 2013
Der Eid des Hippokrates zum Wohle des Patienten, spielt immer weniger eine Rolle.
Vor kurzem gab es einen riesigen Deal. Drei ältere Männer mit Milliardenhintergrund aus dem medizinischen Bereich ließen ihre Banken spielen. Medizinische Versuchsanstalten, Vertreiber pharmazeutischer Arzneimittel, die da wären bei Fresenius insbesondere med. Geräte, Verband-OP-Mittel etc. Asklepius, wirkt und wirbt um Krampfaderbeine, nennen sich Helius-, Rhön- und Sana-Kliniken. Wir unterscheiden nur noch zwischen kommerziellen Kliniken, die ihren Aktionären mehr Zufriedenheit sichern, als ihren Patienten. Aktionäre machen keine Patienten gesund. Wenige kirchliche und Uni-Kliniken bleiben in staatlicher Hand. Die Angst ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Patient nur noch eine Nummer ist, der nach den Gesetzen der Kommerzialität behandelt wird, dazu noch eine Medikation aus der eigenen selbstgemachten Hausapotheke seiner Klinik einnehmen muss . Krankheiten die nicht auf der Forschungsliste des Konzerns stehen, können nicht behandelt werden. Seltene Krankheiten, langwährende ,außerhalb des geschätzten Gewinns z.B.. Wenn 117 Krankenhäuser in der Umgebung zu Fresenius gehören, wird es schwierig ein Krankenbett für den Patienten zu finden. Nur wenige kirchliche Verbunde bleiben hoffentlich weiterhin in Kommunen und Städten, wie Uni-Kliniken für jeden Patienten offen. Teure Brandopfer oder bei Katastrophen, muss es Kliniken geben, die staatlich geführt oder gefördert werden. Der Staat muss ja nicht jede Klinik selbst betreiben, aber er darf die Verantwortung zur guten, ja besten Versorgung seiner Bürger nie abgeben, egal was die Behandlung kostet. Schwindlig kann einem werden, wenn man erst mal den Kreislauf bedenkt, wie wurden die Milliarden verdient? 3,7 Milliarden standen für Fresenius auf einen Schlag 43 Kliniken, 15 Versorgungszentren bereit und bezahlbar. Bezahlt durch unsere Sozialsysteme wie Krankenkassen, von dem Bürger erwirtschaftet, geht an die Hersteller, Lieferanten der Kliniken, Mullbinden, Hüfteratz, Infusionen, Medikamente und nichts ist teurer als die Gesundheit. Milliarden flossen und fließen, nun sichert sich der Hersteller mit dem Kauf der Kliniken seinen Verbrauch und die Anleger freut es. Ich sehe nicht, dass dieser Betten-Deal sich positiv für den Patienten auswirkt. ebook: NANINAS KIND von Bruni Sadler "NANINAS KIND" jetzt als e-bookWednesday, 11. September 2013
Befindliche Einblicke
Man sitzt vor dem PC guckt aus dem Fenster, oder kaut an einem Bleistift, Bleistifte sind nur noch zum kauen da, geschrieben wird mit den Fingerkuppen. Welches Thema ist heute deines, der Bleistift rotiert? Halbe Freude ist, dass sich Putin endlich öffentlich einmischt, somit bei Obama einwirken konnte, dass erst einmal ein Militärschlag in die Ferne rückte. Wir in Deutschland bekleckern uns nicht gerade mit Ruhm, sieht eher nach Stockflecken aus, 5000 Flüchtlingen aus dem Krisengebiet Syrien wollen wir aufnehmen, davon die winzige Anzahl von 154 Menschen in Brandenburg, wo der Platz bis zum Himmel reicht, ganze Dörfer entvölkert dahinsiechen und wir mit wenigen Mittel, weitreichende Integration üben könnten. Klar ist, wir sind schnell bereit die USA in ihren Entscheidungen zu unterstützen, als den Menschen in der Krise direkt um die es geht. Vielleicht gelingt es eine „US-amerikanische Aggression gegen das Syrische Volk“ zu verhindern. Eine reine Farce die Kontrolle ob Chemiewaffen oder nicht. Das war längst klar, die Frage wer ist Lieferant der Giftgase dürfte nicht so einfach beantwortet werden. Demnach ist die eingangs erwähnte halbe Freude schon wieder hin. Es ziehen kalte Schauer über den Rücken bei der anderen Meldung, dass auf der arabischen Halbinsel ein alter Mann seine 8Jährige Ehefrau-Kind zu Tode missbraucht hat. Eine Umfrage ergab, dass dies kein Einzelfall ist. Weil die Frau für den Sex des Mannes geschaffen wurde und für Kinder die einen später im Alter ernähren. Nein darüber will ich nicht nachdenken, das liegt außerhalb meines Einflussbereiches, ansonsten würde ich diese Männer an den Haaren über die Straßen schleifen. Um den Tag nicht ganz hin zu machen, erfreut einen zum hundertsten Mal die Nachricht, Frauen wollen keine Hausfrauen mehr sein. Immer ein dankbares Thema über das jede Generation nachdenkt und über eigene kleine Schritte neue Errungenschaften für die Frau feiert. Jede Generation hat seine Feministinnen die gefeiert werden wollen. Unsere Kanzlerin Merkel wird da nicht zugehörig gerechnet, aber sie ist ein gutes Beispiel, wenn es darum geht mit Überzeugung zu sagen, ich bin und will nicht Hausfrau sein. Meine SelbstbeschränkungSunday, 8. September 2013
Neuheiten, rasanter, billiger, effizienter vermittelt uns die –Ifa-, Internationale Funkausstellung in Berlin. Armbanduhren die nicht nur den Puls messen, sondern gleich den Arzt rufen, Waschmaschinen mit Wetterbericht, sollte man die Wäsche auf den Balkon, oder gleich den Trockner. iPhone die auf Knopfdruck zukünftig mein Leben übernehmen. Da kann die anschließende Automesse IAA, kaum überraschen, das selbstständig fahrende Auto geht in die Produktion, zukünftig telefonieren während der Autofahrt. Unsere Hände sind gefragt, die ein iPhone oder handy halten und bedienen können, das auf Knopfdruck für unser leibliches Wohl sorgt, überhaupt für unser persönliches Leben. Schicken alle Daten völlig angstfrei, wir haben ja nichts zu verlieren füttern damit das Netz, jene die mit Interesse prüfend dahinter sitzen, weil wir ja nichts zu verbergen haben, nur gehorsame Bürger sind. Die ganze Aufregung über Whistleblower, erschreckt uns nicht, solange es nur um Militärisches geht. Überlegen wir gelegentlich, was wir damit aus der Hand geben, für einen Knopfdruck, was ist die Faszination, mit einem Gerät in der Hand den ganzen Tag darauf zu starren. Was tauschen wir ein? Schlicht unsere Freiheit, unser einmal Alleinsein wollen, unseren Ideenreichtum, unseren gesunden Aktionismus. Wo bleibt das Abenteuer, der Zufall, das nicht Programmierbare, mein selbstbestimmtes Leben? Wir machen uns bis auf die Knochen kontrollierbar, messbar, berechenbar, denn kein Druck auf das iPhone bleibt verborgen. Diese angeblich, ständig überprüfbare Sicherheit, ob Polizei, Finanz- oder anderer Ämter, tauschen wir gegen ein individuelles, kreatives Leben, gegen Neugier, tolle Erfahrungen. Ich brauche keine sozialen Bindungen, ich muss nicht sprechen, niemanden nach dem Weg fragen, Fragen aller Art beantwortet mein Apple, mein Samsung. Die Frau hole ich mir per blind dating, spezielles nach Art der momentanen Mode, drucke ich mir selbst. All das mögen Errungenschaften sein, die das Leben erleichtern uns Zeit geben für Individuelles. Doch da habe ich so meine Bedenken, woher soll das Individuelle kommen, habe ich je etwas Kreatives gelernt? Was soll ich mit der eingesparten Zeit anfangen, nur noch auf den Display starren?
e-book:Naninas Kind Märchen vom GrießbreiWednesday, 4. September 2013
Derzeit verdienen die Commerzbank-Vorstände genauso gut wie vor der Krise; Vorstandvorsitzender Martin Blessing erhielt im Jahr 2012 wieder 1,3 Millionen Euro. Nachdem diese Bank in der Finanzkrise mit zeitweise über 18 Milliarden Euro Staatsgeld gestützt werden musste und die Gehälter auf 500 000 Euro begrenzt wurden. Eine kleine kostenintensive Zeit für den Verbraucher. Jetzt scheint die neue Geldentnahme bei Politikern und Volk -am sonst wo- vorbei zu gehen. Keiner regt sich mehr darüber auf. Warum auch. Die Headlines verkünden täglich, Deutschland Schlaraffenland, unsere Kanzlerin wie vom Band jederzeit herunterleiert, wie gut es uns geht. Die Finanzämter –Kassen aller Couleur überlaufen, nicht wissen wohin mit dem Zaster den wir erwirtschaften, auf alle Fälle nicht hin zum kleinen Mann. Da gibt es nicht mal einen ganzen Zehner mehr für Hartz-Leute und das erst ab nächstes Jahr. Obwohl unverhältnismäßig die Lebensmittelkosten gestiegen sind. Regt sich jemand über die Unverschämtheit auf? Was ist nur in den letzten acht Jahren aus uns geworden? Wir sitzen in einem dicken Grießbrei, fressen uns durch wie in dem Märchen, der Brei hört nicht auf zu wachsen und erstickt alles Leben unter sich. Wir werden fett an Leib und Gehirn, überlassen uns denjenigen die den Grießbrei anrühren. Merkel zuliebe darf es auch Kartoffelbrei sein. Der Graben zwischen arm und reich ist so groß inzwischen, dass man nicht mehr von der einen auf die andere Seite sieht. Sie sollen essen die Armen, nichts wird von ihnen gefordert oder gefördert, essen, schlucken, den Mund halten, wenn nicht gibt es etwas mit der Kelle. Selbst kleinste Parteien mit anfänglichem Mut zur Tat, noch nicht ganz gesättigt, schubst man in den Brei und sie laufen schnell konform. Es gibt rein philosophisch gesehen Ausweichmöglichkeiten, aber dazu darf man noch nicht zu viel Brei geschluckt haben und muss von Anfang an, sein eigenes Süppchen kochen.
Schlagwort- Nebenverdienste-Sunday, 1. September 2013
Zuallererst eine wichtige Information für meine Leser:
Seit einigen Tagen lässt sich ein e-book mit dem Titel “NANINAS KIND“ herunterladen. Das Buch schrieb ich vor einigen Jahren, aber erst jetzt bin ich mutig genug es vorzustellen. Ganz sicher, eine wunderliche, sonderbare Geschichte einer Jugendlichen, die nach einem GAU durchs Land zieht, auf der Suche nach Überlebenden. Ob daraus ein Nebenverdienst wird, liegt an meiner Protagonistin, bin selbst gespannt ob sie auch Menschen erreicht, die das gerne lesend erfahren mögen. Wie viele Millionen unter uns sind gezwungen, mit Nebenverdiensten ihr Leben zu bestreiten. Meist reicht der acht Stunden Job nicht aus um damit ausschließlich seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Vor allem alleinerziehende Mütter die bis zu drei Jobs am Tage hinter sich bringen, kommen auf keinen grünen Zweig. Meist sind es Jobs in den Dienstleistungen, die den Menschen auslaugen, der nicht ausreicht um davon leben zu können, abgesehen davon, dass dies eine Schande ist und Politiker nichts taugen, solange sie das nicht ändern. Es fehlt nicht an Geldmitteln, es ist politisches Kalkül, wirtschaftliche Interessen stehen dahinter. Kein Thema, einen Politiker davon abzuhalten, sein Einkommen, durch Nebenverdienste aufzubessern. Beinahe jeder dritte Bundestagsabgeordnete verdient neben dem Mandat noch kräftig dazu. Nach Steinbrücks Nebeneinkünfte, forschte eine Stiftung, wie viel Abgeordnete nebenher so einnehmen und kamen auf eine erhebliche Summe. Bislang müssen die Abgeordneten angeben was sie an Nebeneinkünften erhalten, was ziemlich großzügig gehandhabt, kaum überprüft wird. Die Studie ergab, dass 32 Millionen an Honoraren bezahlt werden an Nebeneinkünften, dabei handle es sich meist um Politiker die auch als Anwälte arbeiten und Abgeordnete der Koalition sind nebenberuflich erfolgreicher als die der Opposition. Jeder einzelne macht so im Schnitt binnen vier Jahren so um die 170 000 Euro. Ein netter Zuverdienst. Es gibt Menschen in Berufe, die nicht ein Zehntel dieser Summe im Jahr verdienen. Und diese Parteien wollen Sie wählen? e-book:Naninas Kind
(Seite 1 von 1, insgesamt 9 Einträge)
|
KalenderSucheSyndicate This BlogVerwaltung des Blogs |