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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenNordkorea übt den SprungSaturday, 6. April 2013
Die Drohungen des Kim Jong Un beunruhigen mich außerordentlich, da können die Nachrichten über die Steueroasen der Reichen mich nur am Rande interessieren. Nordkorea, diese seit Generationen geführte undurchdringliche Diktatur der Kims ängstigt mich durchaus. Selbst die USA verlegt ihre Abfangraketen in den Pazifik, jedenfalls zur Vorsicht, aber die Drohung muss ernst genommen werden. Können wir einschätzen inwieweit es der Nordkoreanische Herrscher ernst meint, will er sein Volk einen sinnlosen Kampf mit USA aussetzen, hat er die Lage überhaupt unter Kontrolle oder setzt ihm seine Generalität zu und riskiert das Ende seines Volkes? Wie wird sich China und Russland dazu verhalten, glaubt er sie stehen ihm bedingungslos bei? Will er sein Land weiterhin unantastbar halten und den Feindeskult streng durchziehen? Die Bilder aus dem Land erinnern uns an vergangene Zeiten des Klassenfeindes, Russland und DDR deren martialische Aufmärsche, Menschen marschieren in Reih und Glied. Ob es so friedlich ausgeht wie vor zwanzig Jahren bei uns bleibt einmalig. Auch in Nordkorea wird die Globalisierung Einzug halten, seine Bürger werden mehr und mehr aus den Reihen ausscheren, der Zustand der ständigen Belagerung wird nicht aufrecht zu erhalten sein. Mir erschließt sich die Drohung mittels Atombombe nicht, damit setzt er das Leben seiner Bürger aufs Spiel, oder wie soll ein Gegenschlag aussehen? Kim Jong Un studierte in Europa, er kennt die Kultur, die Werte des Westens, wie kann er die weitere Isolation seines Landes wollen? Noch habe ich keine Antworten und hoffe, dass sie nicht mit einem Nuklearschlag kommt. Denn davon wird die ganze Welt betroffen sein. Was unsere schon genug geschundene Erde nicht braucht, sind Nuklearwaffen und ihre Auswirkungen in der Atmosphäre. Bin gespannt wie sich China zu Nordkorea zukünftig verhält.
Gierige Arzneimittelhersteller- Beispiel NovartisWednesday, 3. April 2013
Chapeau, da saßen in Indien die richtigen Entscheider um einmal eine Arzneimittelfirma in die Schranken bzw. in die Tasche zu greifen. Novartis vertreibt International seine Medikamente zu unterschiedlichen Preisen, für ein und dieselbe Substanz. Nach ca. 20 Jahren läuft das Patentrecht aus wird freigegeben und kann von anderen Arzneimittelfirmen kopiert werden. Weil man nun annimmt, das Mittel hat sich amortisiert, die Investition wurde eingefahren, also alles wäre in Ordnung, aber da sei die Gier vor. Wer stoppt schon einen Selbstläufer? So geschah es jetzt in Indien. Novartis kämpfte sieben Jahre den Patentschutz für das Krebsmittel Gilvic zu behalten, das als Behandlung in Deutschland pro Monat zwischen 3.500 und 4.000 Euro kostet und nun in Indien als Generika hergestellt wird, für sage und schreibe 150 Euro. Ein Land mit über einer Milliarde, meist armen, nicht sozial organisierten Menschen, muss für medizinische Hilfe sorgen. Inzwischen exportiert es seine Generika in andere Entwicklungsländer zu bezahlbaren Preisen. Zum Glück sagen „Ärzte ohne Grenzen“ die einen Kampf führen gegen Krankheiten Krebs, AIDs und andere Arten. Wie oft mussten sie mit abgelaufenen Arzneimitteln Geschenke westlichen Pharmafirmen vorlieb nehmen, weil einfach kein Geld für die teuren Mittel da war.
Natürlich gefällt uns das Urteil der Inder überhaupt nicht. Bei uns gilt der Slogan „was nischt kostet, taugt nischt“. Tausende von Krankheitsfällen konnten bei uns nicht behandelt werden, weil die Kassen das teure Mittel ablehnten und die Patienten nicht selbst bezahlen konnten. Auch mussten wir Patienten vor einigen Jahren Generika aus allen Ländern in kauf nehmen, weil billiger. Haben wir das schon vergessen? Wer kauft heute das teuerste Paracetamol oder Aspirin, oder, oder nehmen wir nicht lieber das günstigere Generika, solange die Hauptsubstanz enthalten ist und das muss sein. Nun empören wir uns, dass vielleicht Novartis nicht weiter forscht, gar Insolvenz anmeldet. Keineswegs, letzes Jahr wurden ihre Manager mit Millionen Boni mindestens mit 75 Millionen ausgelobt. Na bitte. Klasse wäre, unsere maroden Krankenhäuser entschließen sich, Medikamente in Indien einzukaufen, flugs wäre genügend Geld vorhanden um mehr und besseres Personal einzustellen. Aber da passt die Pharmalobby höllisch auf. leider keine Kommentare möglich Angst vor einem deutschen EuropaFriday, 29. March 2013
Also wenn ich so nach draußen sehe, ist es leicht Angst vor einem deutschen Europa zu bekommen, von dem mir die Medien berichten und leicht nachvollziehbar, damit ist leider nicht unser Klima gemeint. Leute aus ganz besonderem Holz geschnitzt meinen, wie toll es ist an Karfreitag so richtig schön eingeschneit zu werden. Sieht fantastisch aus die weiße weite Landschaft, nur ich habe es satt, wunderschön satt, die Ostereier an meinen Sträuchern tragen dicke Schneemützen und zarte Schneeglöckchen verschwinden unter dem Schneepelz. Wer kann verzieht sich in den Süden, erst mal mit vorsichtiger Distanz und einem beklemmenden Gefühl, wie werden sie uns aufnehmen nach dem Krisenmanagement unserer Berliner Politik. Freundschaft mit den südlichen Ländern gab es sowieso nur individuell, beliebt waren wir nie, unser Geld respektiert o.k. Südeuropa zweifelt an einem gleichberechtigten Europa, kaum eine Zeitung die die Ängste um ein deutsches Europa nicht schürt, Menschen und Politiker europäischer Länder sehen uns mit Misstrauen, dass so meine ich, nicht gerechtfertigt, aber nachvollziehen kann. Ist den Europäern bekannt, dass wir in Deutschland drei Millionen Arbeitslose haben, ein Prekariat, einen Bildungsnotstand, Hartz IV Ghettos, eine Mittelmäßigkeit die an Uniformität grenzt. Zivilcourage wird bei uns mit einer Auszeichnung belohnt, weil sie im Alltag nicht mehr vorkommt. Wir sind katalogisiert in reich, mittel, arm. Aufgelistet, festgezurrt und kein Rauskommen in Sicht. In dumpfer Zustimmung versackt, wo Neid und Gier den Alltag vergiften. Nun sollen wir dem südlichen Europa auf die Sprünge helfen, die ein Leben führen, wie Gott in Frankreich. Mit stundenlangen Siestas, geschlossenen Läden und Leben, mit Kindergeschrei bis in die Nächte, stundenlangen Diskussionen bei Tisch und auf der Piazza. Eine Lebensweise- und Philosophie vom Klima beeinflusst, geliebt und akzeptiert. Wir wollen und werden ihnen helfen, dafür erwarten wir, insbesondere unser Griesgram Schäuble, dass sie nach unserer Fasson leben und selig werden. Ein Sprichwort aus Zypern passt ebenso auf uns wie auf alle Länder: Gib einem hungrigen Mann einen Fisch zu essen und er wird satt. Bring ihm fischen bei und er wird nie wieder hungrig sein !
FROHE OSTERN 2013 Exodus zwischen Süd und NordTuesday, 26. March 2013
Als wir unseren Euro einführten uns berauschten an dem zukunftsträchtigen Wort Globalisierung und noch nicht ahnten, welche Veränderungen es mit sich bringt. Außer einigen Klischees vor allem über die Südländerüber Europas, wussten wir wenig über sie. Was wussten wir schon von den Griechen, den Sirtaki-Tanz und den üblichen kostenlosen Ouzo nach dem Essen, Italiener mit Charme die uns das Geld aus der Tasche zogen, Spanier die für Touristen Ghettos bauen, oder Frankreich Zukunftsmusik spielte mit Lebensmodellen, um die wir sie beneideten. Jetzt nachdem ein um das andere Land in der Euro-Krise Hilfe braucht, denken wir gründlicher übereinander nach. Wollen wir miteinander auskommen, wollen wir, dem der Hilfe braucht beistehen. Gleicht es nicht eher einer Ehekrise, die mehr als nur die bekannte Krise der sieben Jahre hält. Die schwerwiegende Probleme zu Tage fördert mit der Frage, bleibt der Euro oder trennt sich ein Staat von unserem Bündnis. Zermürbt uns langsam der tägliche Streit, dasselbe Thema Tag für Tag und übersehen, der Partner ist kein Gegner, er hat nur eine andere Lebensphilosophie? Wie wäre es wir tauschen die Plätze, ein kleiner Exodus Zypern zieht nach Deutschland und wir in ihr Land. Nach fünf Monaten Kälte und Schnee die Glieder wärmen, Siesta halten, abends Myriaden von Sternen am Himmel und am Wochenende ein Sprung ins Meer, während die Zyprioten bei uns darauf geeicht werden, genau vorgeschriebene Pfade einzuhalten. Inzwischen sind wir etwas fortgeschrittener nicht mehr so spießig, weltoffener mit einem coolen Berlin, es lässt sich hier leben, Charme und Heiterkeit findet nicht nur im Keller statt. Selbst Rotwein trinken auf einer historischen Treppe ist möglich, man riskiert nur einen kalten Hintern und das ist sicher kein Grund uns abzulehnen. Schätze es wird eine ganze Weile dauern bis wir unser Motto; „Wir leben um zu arbeiten“ in das Motto der Südländer, “ Wir arbeiten um zu leben“ ändern. Übrigens, dass unsere nicht sehr geschätzte Eigenschaften aus der Klimaabhängigkeit sich ableiten, mag sein, deshalb plädiere ich nach wie vor, für den Austausch der Bürger ein nordisches, gegen ein Land im Süden. Backpacker für alle.
Kennenlernen in der KriseSunday, 24. March 2013
Als wir unseren Euro einführten uns berauschten an dem Wort Globalisierung, erst einmal googelten was es bedeutete, stellten fest, außer einigen Klischees über unsere Mitländer Europas, wussten wir nichts über sie. Was wussten wir schon von den Griechen, dass es einen kostenlosen Ouzo nach dem Essen gab, die Italiener mit Charme uns das Geld aus der Tasche zogen, die Spanier für uns gerne Ghettos bauten und Frankreich Zukunftsmusik spielte mit Lebensmodellen, die wir beneideten aber nie erreichten. Jetzt nachdem ein um das andere Land in der Euro-Krise steckt, denken wir etwas gründlicher übereinander nach. Wollen wir miteinander auskommen, wollen wir, dem der Hilfe braucht beistehen. Ist es nicht eine Ehekrise, die bisher mehr als nur die bekannten ersten sieben Jahre hält, die Probleme aufzeigt, kann es weitergehen oder gehen wir unter. Zermürbt der tägliche Streit, dasselbe Thema Tag für Tag und über sehen, der Partner ist nicht Gegner nur anders? Wie wäre es wir tauschen die Plätze, ein kleiner Exodus Zypern zieht nach Deutschland und wir in ihr Land. Nach fünf Monaten Kälte und Schnee die Glieder wärmen, Siesta halten, abends Myriaden von Sternen am Himmel und am Wochenende ein Sprung ins Meer, (Enteist die Flugzeuge wir kommen) während die Zyprioten bei uns darauf geeicht werden, genau vorgeschriebene Pfade einzuhalten. Inzwischen sind wir etwas fortgeschrittener nicht mehr so spießig, weltoffener mit einem coolen Berlin, es lässt sich hier leben, Charme und Heiterkeit findet nicht nur im Keller statt. Selbst Rotwein trinken auf einer historischen Treppe ist möglich, man riskiert nur einen kalten Hintern und das ist sicher kein Grund uns abzulehnen. Schätze es wird eine ganze Weile dauern bis wir unser Motto; „Wir leben um zu arbeiten“ in das Motto der Südländer, “ Wir arbeiten um zu leben“ ändern. Übrigens, dass unsere Charakteristika oder nicht so elegante Eigenschaften aus der Klimaabhängigkeit sich ableiten sollen, mag ja sein, deshalb plädiere ich nach wie vor, für den Austausch, Bürger einen nordischen gegen ein Südländisches.
Backpacker wir alle. leider keine Kommentare möglich Die Zypern-AngstWednesday, 20. March 2013
Kein einziger Gedanke streifte mich je, dass die Politik bestimmen könnte, wann und wie ich mein eigenes Geld brauchen und verbrauchen darf, ja versuchen würde mir Vorschriften zu machen, gar Zwangsmaßnahmen einzuführen . Etwas ruhiger geworden ist es in letzter Zeit um das Bankenmalheur, eher wollten wir Managergehälter klären und Lehman-Brothers zu den Akten legen. Verdamm mich nochmal, nun stemmt sich ein Zwerg zum Riesen, ein wohlbestelltes, schönes, historisches Urlaubsland zeigt Zähne seinem eigenen Volk und Europa. Ich will und ihr gebt. Europa, so scheint es ist leicht erpressbar, wirft vorschnell Geld in ein Fass ohne Boden. Erpressbar weil solidarisch mit dem Volk, Zyperns Regierung droht seinem Volk nicht nur, nein es kommt zu kriminellen Handlung und Europa fühlt sich verpflichtet helfend einzuspringen. Brüssels Gedächtnis liegt wie ein Demenzkranker darnieder, zu kraftlos ein Lügengespinst zu entwirren. Was für tausend Fehler leisteten sie sich nach der Bankenpleite, versprachen Besserung und nun hängt die Partie schon wieder. Zypern ein zivilisiertes, sozial gut ausgestattetes Land, das Russen Tür und Tor öffnete, die in Saus und Braus leben, ihre Milliarden vor bösen Steuern sichern, gerne öfter Geld, als die Hände waschen, vielleicht die Hände in Unschuld, denn sonst könnte kein Land sich erblöden, Europa unter der Androhung , um Milliarden bitten oder ihre Bürger in die Armut treiben. Wird diese Art der Vorgehensweise nun allgemein üblich? Den Menschen Zugang zu ihrem Geld verweigern grenzt an Plünderung, Wegelagerei und Diebstahl. Es wird sehr schnell Nachahmer finden, eine neue Art der Drohung die alle Länder zukünftig praktizieren werden. Nur wer weiter seine Milliarden gut einparkt, darf gewiss sein, dass kein Land auch nur ein Kommachen seiner Summe nach links verschiebt. Sieht ganz so aus, als hielte die Barbarei, die wir aus Geschichtsbüchern kennen wieder Einzug hält. Die Zugbrücke wird hochgezogen, die Herren feiern illustre Feste, während das Volk buckelt um die Waren herbeizuschaffen für mageren Lohn.
Weites Land BrandenburgSaturday, 16. March 2013
Das Land Brandenburg kann durchaus mit einigen bundesweiten Spitzenzahlen aufwarten. Sie sind weniger unter der Rubrik „Positiv“ einzuordnen mag aber daran liegen, dass den Einheimischen nicht ausreichend vermittelt wurde, die Mauer gibt es nicht mehr. Zum Beispiel ist Brandenburg Spitze bei Krankschreibungen, allen voran die Diagnose Depression, Patienten sprechen lieber von Burnout, klingt nach Überarbeitung, Depression eher zu wenig davon. Tatsächlich redet man von einem Anstieg über 150 Prozent Krankschreibungen. Der Bund geht von einem volkswirtschaftlichen Schaden von 6 Milliarden Euro, durch Arbeitsausfälle aus. Aber Geld spielt in Brandenburg kaum noch eine Rolle, man gibt aus, was man nicht hat, irgendjemand wird es schon richten. Unser Ministerpräsident Platzeck macht es auf rührende Weise vor, was er anfasst kostet Geld. Nein ein glückliches Händchen mit und bei der Auswahl seines Personals gelingt ihm nicht. Für seinen Flughafen fand er in Deutschland keinen Mann der die Verantwortung über dieses Desaster übernehmen wollte. Seit einigen Jahren arbeitet mit Erfolg ein Seniorenportal; Senioren helfen, stehen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite, einst gut ausgebildete, erfolgreiche Männer. Jetzt Senioren als Unternehmensberater im In-u. Ausland. Sie gehen jungen Firmengründer zur Hand oder verhelfen veralteten Strukturen zum Erfolg, meist auf ehrenamtlicher Basis, vielleicht eine kleine Aufwandsentschädigung. Ob unser liebster Geldversenker Mehdorn, in diesem Portal eine ehrenamtliche Tätigkeit mit seinen 70 Jahren suchte, ist schwer denkbar. Eher griff Platzeck nach dem alten Strohhalm, einer der die Bahn in Schulden ertränkte, einen Bahnhof, der nach Fertigstellung einige Balken auf Reisende warf, oder eine Air Line in den Ruin trieb, dieser Mann übernimmt nun die Verantwortung des BER, dürfen es ein paar Milliarden mehr sein? 40.000 Baufehler wurden nach der letzten Prüfung gefunden und man erwartet, Mehdorn wird es richten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Er darf stolz ein ordentliches Salär einstreichen, ein schönes Zubrot für einen Rentner.
Es wird Zeit, dass die Brandenburger anfangen positiv zu denken. Kostenfaktor „Schattenmänner“Wednesday, 13. March 2013
Managergehälter sind doch abgenudelt, rauf und runter gespielt durch die Medien. Jetzt entdeckt unsere Kanzlerin dies als ihr Wahlkampfthema. Schätze sie ist wirklich überarbeitet, fern von Themen die uns unter den Nägeln brennen. Sie, kommt daher und möchte regulieren, was nicht zu regulieren ist. In Wirklichkeit geht es ihr am A….vorbei was Manager verdienen, solange unsere Wirtschaft weiterhin flott läuft. Das Wahlkampfgeschrei ist eingeläutet, es steigen weiße Rauchwolken in den Himmel und es darf geschmunzelt werden, was da zukünftig so abläuft. Denke nur an die verständnisvollen Blicke bei Jauch, zwischen Brüderle FDP und dem kriminellen Maschmeyer, der für 600 Millionen seinen AWD verkaufte, und locker seine Anleger in den Ruin trieb. Oder las kürzlich „Winterkorn VW“ spendete 6 Millionen, na bitte muss er deshalb auf etwas verzichten. Wofür er spendete wurde nicht ausgeführt. Erfreulich wäre es dem untergehenden Verein, “ Gegen Rechtsextremismus“ zu helfen. Dieser Verein meist von Künstler wie Udo Lindenberg getragen ist quasi pleite, keine neuen Spenden zu verzeichnen. Sie halfen bisher Aussteiger aus der Rechtsextremistenszene in ein neues Leben. Denkt man an die Rechte -Szene erkennt man als blanken Horror wie unsere Politik damit agiert. Wie Geheimdienst und Verfassungsschutz sich einen Kampf der nichtvorhandenen Kompetenz liefern der bisher mindestens zehn, vorzugsweise Migranten das Leben kostete. V-Leute erhalten zwei Millionen Euro Honorar, insgesamt werden 20 Millionen bereitgestellt um in der Szene zu agieren und auszukundschaften. Rechtsextreme Verbrecher, die als V-Männer angeblich arbeiten sind materiell nicht von Hartz IV abhängig, verfügen über ausreichende staatliche Geldreserven um im Untergrund gut davon zu leben. Angeblich verschwanden 266 Mitglieder der Rechten- Szene im Untergrund zumeist aus Thüringen. Dem NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen wird vorgeworfen, das Amt habe die Struktur gestützt, in der sich die Neonazi-Bande radikalisierte. In wie weit V-Männer sich strafbar machten, soll geklärt werden. Es wird ausgehen wie das Hornberger Schießen.
Für Kanzlerin Merkel kein Thema Milliardenüberschuss im GesundheitssektorSaturday, 9. March 2013
Dies sind immer wieder kleine Meldungen, schnell zu übersehen im Wirtschaftsteil einer Zeitung, wenn es um Gelder geht die die Bürger erbringen. Die gute Konjunkturlage der letzen Zeit macht es möglich, dass inzwischen mindestens 28 Milliarden, die Millionen hinter der Zahl lohnt nicht aufzuführen, Überschuss als Finanzpolster bei den Krankenkassen und Gesundheitsfonds aufgelaufen sind und ständig g weiter steigen. Vor einigen Monaten nach der ersten Bekanntgabe dieser Rücklage, da stand es bei 12 Milliarden, strich man schuldbewusst und hastig die Praxisgebühr, damit wir Ruhe geben und keine weitere Nachfragen stellen. Beruhigendes Futter für den schlafenden Löwen. Ich hoffe dieses Geld finanziert keine Pleite-Bank, sondern spült monatlich ordentliche Zinsen in die Kasse. Ein Rekordniveau ist erreicht von Bürgern erbracht und für sie sollte es ausgegeben werden. Zum Beispiel; Zuzahlungen für Rezepte bei Menschen der niedrigen Einkommen müssen gestrichen. Vor Schröders Agenda 2010 wurden Rezepte für Salben, Verbände, Hilfsmittel verschrieben, all das wurde zusammen gestrichen und könnte jetzt locker wiederbelebt werden. Die Erfahrung lehrte uns, aufzupassen, wenn Gelder von der Politik zurückgehalten, oder völlig fremden Ressorts zugeschoben werden. Ebenso geräuschlos gab es letzte Wochen eine Einigung zwischen Ärzte (Marburger Bund) und städtischen Krankenhäuser, ganz ohne mediale Empörung nur ein kleiner Warnstreik und ruck zuck, einigte man sich auf 2,6 Prozent mehr Gehalt für die 50.000 Ärzte Rückwirkend zum 1.1.13 mit weiterem Versprechen 2014 bekommen sie wieder eine Erhöhung. Damit sollen die Bereitschaftsdienste besser vergütet werden, eine Verbesserung der Behandlung wird leider nicht garantiert, lässt aber hoffen. Im Augenblick herrschen katastrophale Zustände in Krankenhäusern, es ist kein Verdacht mehr, wer ein Krankenhaus besucht schwebt buchstäblich in Lebensgefahr… Zu lässig und Nachlässig, vor allem in Hygiene, ist der Umgang mit Patienten. Unmotivierte und gestresste Ärzte tun ihr Übriges. Da die Medien augenblicklich sich zurückhalten mit Presseberichten über den positiven Geldsegen, wird es für den Patienten kein Plus, es sei denn sie hätten eine Lobby die für sie kämpft.
Doch das ist nicht der Fall. Hurra, Deutschland geht es gutWednesday, 6. March 2013
Der neueste Armutsbericht ist da und alle sind zufrieden es geht uns gut. Alles andere wird von unseren Politikern nicht wahrgenommen. Harzt IV feiert sein Zehnjähriges in Politikerkreisen und in der Industrie anscheinend gebührend und hält die Einführung als einen richtigen Schritt, vor allem für die nicht Betroffenen. Die Arbeitslosenzahlen sind gesunken, ebenso die Kinderarmut. Doch will man mal genauer hinschauen wird die große Differenz zwischen gestern und heute klar. Arm ist arm stimmt nicht so ganz wie wir es als Klischee im Kopf haben. Arm sind heute nicht nur die die nicht mit machen, die arm seit Generationen sind und sich an ihre Situation gewöhnten, die in der Verweigerung lebt. Diese Menschen meine ich, die ihre eigene Philosophie leben, können wir locker bezahlen, die nehmen wir mit und lassen sie wie sie sind. Millionen der anderen, die arm werden aber nicht sein wollen, denen wir keine Chance geben, oder die keine Kraft haben eine Chance wahrzunehmen, weil es an Bildung oder Attraktivität mangelt, diesen Menschen sollte das Streben der Politiker gelten. Ihnen Arbeitsplätze verschaffen, keine Minijobs, keine im Niedriglohnsektor, ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen, arbeiten und davon leben können. Meist sind sie es die den Armutsbericht fast schon attraktiv dastehen lassen, sie fallen aus der Statistik, weil sie in irgendeinem Projekt stecken, stecken müssen, ebenso Kinder der Armut die einen Kinderzuschlag bekommen, der einfach verpufft und in ihrer Situation lässt. Noch gibt es 900 Filialen der „Tafel“ Armenessen in sozialen oder kirchlichen Einrichtungen, da kann von sozialer Gerechtigkeit keine Rede sein. Von alten Menschen deren Rente nicht zum Leben reicht. Es erschreckt mich schon, meinen seit Jahren gut und sauber gekleideten Nachbarn, der immer höflich grüßt und wieder gegrüßt wird, auf dem Bahnhof zu treffen, wie er alle Abfalleimer durchsucht, während ich schnell hinter einer Säule verschwinde um uns beide nicht in Verlegenheit zu bringen. Ich fühle mich nicht wohl dabei, wir sind Jahrgangsmäßig ungefähr gleich alt, aber ich wage nicht zu fragen, ob ich ihm helfen kann, materiell jedenfalls nicht.
Leider keine Kommentare möglich Rätsel warum wir älter werden gelöstSunday, 3. March 2013
Eine Studie von Erlanger Forscher stellte fest, Pessimisten leben länger. Zu einer Langzeitstudie werteten sie Daten über 10 Jahre und 10.000 Befragten aus. Dadurch ist klar geworden, warum wir eine überalternde Gesellschaft sind, die über 100 Jahre alt werden darf. Wir sind potenziell Pessimisten, dazu brauchte es kein neues Gen nur penetrant schlechte Laune. Sehen wir uns doch mal richtig in die Augen, wo ist der strahlende Glanz der Euphorie oder der satte Ton der Zufriedenheit? Denken wir nur an die letzten drei Wochen und ihre Skandale, wenn’s um Nahrung und unsers Essen geht, braucht es nicht viel um zum Pessimisten zu mutieren. Das heißt also, wer bisher seinen Optimismus behalten hat, darf nicht mit hohem Alter rechnen. Ob es sich so wunderbar im Alter leben lässt, ist inzwischen derart fragwürdig, hier gibt es turnusmäßig keine guten Meldungen. Wer in Deutschland kein Geld hat um in einem guten Seniorenstift den letzten Lebensabschnitt zu verbringen, kann nach Serbien und da wird es keine Rolle spielen, ob das Futtermittel schimmelt, Pferd steht sowieso auf dem Speiseplan und zur Kontrolle über das Wohlergehen des alten Vaters liegen hunderte Kilometer. Es ergibt keinen Sinn mit positiven Gedanken durchs Leben zu gehen, wer es riskiert für den bedeutet es den frühen Tod oder er wird als Fatalist angesehen, darüber lässt sich allerdings die Forschergruppe nicht aus wie lang hier die Alterszeit dauert. Einen besonderen Zusammenhang sahen die Forscher: „Schätzten die Teilnehmer ihre künftige Zufriedenheit überdurchschnittlich hoch ein, erhöhte sich ihr Erkrankungs-und Sterblichkeitsrisiko um etwa zehn Prozent.“Die Studie erklärt uns endlich was wir längst schon ahnten, wir brauchten nur noch die Bestätigung der Forschungsgruppe Alt immer schlecht gelaunt, schlecht drauf, miesepetrig, ständig nörgelnd. Das sind die Ingredienzien für ein langes Leben. „überrascht hat uns, dass die Befragten umso pessimistischer in die Zukunft sahen, je stabiler ihre Gesundheit und je höher ihr Einkommen war steht in der Studie.“ Keine Aussage gibt die Studie allerdings darüber, ob die Pessimisten ihr längeres Leben auch genießen können. Die Zigeuner kommenWednesday, 27. February 2013
Hängt die Wäsche rein, die Zigeuner kommen, so klang es kurz nach dem Krieg generell, wenn Flüchtlinge aus dem Osten, nur in Sichtweite kamen. Teils war es eine reale Situation, teils Angst, teils Spott, heute ausgesprochen nur Dummheit, manchmal Satire. Wir sehen ein neues Problem auf uns zu kommen, dass uns mehr verstört, als überteuerte Bioeier oder Pferdefleisch. Die Meinungsmacher weisen darauf hin, dass nächstes Jahr die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgarien und Rumänien kommt und wir fürchten eine Armutszuwanderung. Natürlich rüsten sich die Städte gegen einen Zuzug aus Osteuropa. Innenminister Hans-Peter Friedrich stellt gleich mal die Weichen:“ Ein Teil der Zuwanderer aus den beiden EU-Ländern komme nur deshalb nach Deutschland, um Sozialleistungen zu bekommen. Das können wir nicht akzeptieren, sagt Friedrich, „dann kann man die Ausreise dieser Personen verlangen.“So wird negative Stimmung verbreitet, dieser Innenminister ist ganz sicher kein Vorbild, er schwadroniert gleich von Abschiebung, statt Vorbereitungen zu treffen, dass diese Zuwanderer überhaupt eine Möglichkeit bekommen sich zu integrieren. Die Medien verbreiten Angst und Schrecken. Damit wir wirklich Fenster und Türen schließen. Nicht willkommene Gäste, sehen natürlich keine Verpflichtung sich an die Regeln eines Hausherren zu halten. Liegt es nicht an uns Voraussetzung zu schaffen, dass schnellstmögliche Integration angeboten wird. Deutschkurse, bezahlbaren Wohnraum und Arbeit bieten. Nur so können wir erwarten, dass unsere Gesetze anerkannt und befolgt werden. Eigentlich müsste darüber nicht mehr gesprochen werden. Wie viel Diskussion gab es in den letzen Jahren, über die Fehler die wir seit Jahrzehnten machten und nun eigentlich kennen müssten? Machen wir uns nichts vor, wir sind gut daran beteiligt, dass Bulgarien und Rumänien das Armenhaus Europas sind. Es würde sich sehr schnell ändern, fänden wir in ihren Ländern Bodenschätze. So wie es aussieht, sollten wir den Menschen helfen zur Selbsthilfe, damit sie nach einigen Jahren in ihrem Land selbständig nach europäischem Standard leben können. Nach meinem Verständnis besser als in Mali, Syrien, etc. kriegerisch einzugreifen. Tafelgenüsse für ArmeSaturday, 23. February 2013
Sind wir jetzt genügend informiert durch den Pferdeskandal? Eigentlich war er längst fällig. Tierschützer fragten schon lange vor dem Skandal, wohin geht das geschlachtete Pferdefleisch? Wohin geht das Fleisch unseres Lieblingstieres, dass Rennpferd, der Traber, das Zirkuspferd, aus der Reitschule, oder die mit Dopingmittel gespritzten Zuchtpferde? Mexiko exportiert ca. 25.000 Tonnen Pferdefleisch jährlich nach Frankreich und Belgien, andererseits verkaufen ganz offiziell Pferdemetzger ihr Fleisch auf Märkten, es gibt Restaurants die nur Pferdefleisch verarbeiten und wie wir aus Umfragen erfahren durften, jeder zweite Bundesbürger würde Pferdefleisch nicht ablehnen. Ich hatte mich schon in einer früheren Kolumne mit dem Thema befasst, anschließend aus meinem Kopf und Tiefkühlfach alles entfernt, bis ein hirnrissiger Profiler aus der CDU mit seinem Vorschlag, das Pferdefleischgemenge an Arme zu verteilen daher kam, was mich rot anlaufen ließ. Es zeigt mal wieder, wie in unserer Politik mit älteren und armen Menschen umgegangen wird. Mit nur Respektlosigkeit ist es nicht abgetan, es wird klar, warum wir eine derart desaströse Behandlung des Personenkreises in jeder Hinsicht und in allen Bereichen tagtäglich an Menschenrechtsverletzungen zulassen, ohne, dass von politischer Seite eingegriffen wird. Diese Menschen sind Freiwild ohne Schutz und Rechtshilfe. Soziale Einrichtungen helfen nur spärlich. Wir die noch einigermaßen ohne fremde Hilfe leben, müssten uns schämen, sofern es das überhaupt noch gibt. Pferdefleisch an die „Tafel“ beweist und deckt die Denke eben der anderen auf. Wieso nicht ordentlich untersucht und deklariert im Handel vertreiben? Wieso hält man einen Personenkreis der gezwungen ist, fast geschenkte Waren zu konsumieren, dafür prädestiniert den Müllschlucker der Nation zu sein. Schlimm genug, dass wir nicht in der Lage sind, diesen Mitmenschen ein Leben in Würde zu ermöglichen und endlich eine Grundsicherung für alle einzuführen. Dieser CDU-Mann Fischer mit seinem Vorschlag zeigt deutlich, was er von der sogenannten Unterschicht hält und wie sehr sie gebraucht und missbraucht wird.
Ferngesteuerte KonflikteTuesday, 19. February 2013
Das ging unglaublich schnell, zuerst Drohnen als Aufklärungsmittel, wo immer Aufklärung und das nicht nur aus militärischer Sicht notwendig scheint, zu Drohnen als Waffe, die gezielt eingesetzt wird zu töten, was das Militär befiehlt. Im Zeitalter eines Smartphone und Robotnikentstehens war die Entwicklung der Drohnen eine Frage der Zeit. Was in den USA in Form von bewaffneten Drohnen zu militärischen Operationen gehört, wird in Zukunft auch bei Einsätzen der Deutschen Bundeswehr Realität sein. Für Verteidigungsminister Thomas de Maiziére längst keine Zukunftsmusik. Schon in den nächsten zwei Jahren braucht er dringend unbemannte Luftfahrzeuge die sofort verfügbar und einsetzbar sind, fordert er. Warum fragen wir uns brauchen wir bewaffnete Drohnen. Wenn es eine gefährliche Situation gibt, kann sehr präzise sofort eine Rakete so abgefeuert werden, dass unsere Soldaten geschützt werden so Maiziére Hatten wir nicht beschlossen, nie wieder Krieg? Möglich unserem Verteidigungsminister ist langweilig in der Bundeswehr. In Afghanistan sind wir auf dem Rückzug, Syrien läuft erst an und Mali hier muss noch ein wenig diskutiert werden, Ausbilder hinschicken wird wohl nicht reichen. Auch Argumente anderer Parteien wollen nicht gehört werden. Bewaffnete Drohnen sind Killermaschinen die automatisches Töten ermöglichen. Krieg per Joystick, nur ein Griff vom Spiel am Computer. So die Grünen und LINKE. Rächer, Sensenmann, Hellfire, heißen die 500 Pfund Bomben der Kampfdrohnen und sind schnell brutale Realität. Es geht aber auch ganz ohne Krieg. In den USA sind Drohnen Einsätze der parlamentarischen Kontrolle entzogen, hier fällen Geheimdienste die Todesurteile, wer gezielt durch Kampfdrohnen getötet wird. Kann man noch daran glauben, dass dies bei uns nie geschehen wird. „Taz“: Die tödliche Autonomie der Algorithmen ist keine Horrorvision. Schon heute existieren autonome Systeme die selbstständig schießen, sobald eine Person ins Feindschema passt“. Drohnen mussten erfunden werden, sie sind einfach zeitgemäß, töten geheim und das alte Bodenpersonal wird für Aufräumarbeiten, wegschaffen von Toten eingesetzt. Ganz sicher ist, dass der unerklärte Krieg endgültig zum Dauerzustand wird. Langsam wird klar, wir Deutschen wollten keinen erklärten Krieg mehr führen, vom unerklärten Krieg, steht wohl nichts in dem Papier aus Adenauers Zeiten.
„Oh, Fallada da du hangest“Saturday, 16. February 2013
Generationen von Mädchen weinten bittere Tränen über das Märchen. Der Kopf des Pferdes über ein Tor genagelt das sprechen konnte, da fragte man vor Schmerz nicht mehr nach dem Rest? Mädchen deren erste Liebe dem Pferd galt, ihm einen Namen gaben, von Ihm träumten, mit ihm durch die Luft flogen weg vom täglichen Ärger. Nun aber liebe Pferdeliebhaberinnen, gibt es Pferdehack, abgepackt als Rindfleisch deklariert, wo man es nicht vermutet hätte und schon gar nicht essen will. Das Pferd der zuverlässigste Freund eines Menschen, gleich nach dem Hund, man mag nicht daran denken, ob vielleicht ohne unser Wissen, vielleicht auch der Hund, Lieblingsspeise der Chinesen, auch in unseren Tagliatelle zu finden ist, oder Meerschweinchen die gerne in Chile gegrillt, reißend Abnehmer finden. Es soll jedem seine Lieblingsspeise überlassen bleiben, schriftlich garantiert möchte ich das essen was draufsteht. Es sind bittere Wahrheiten, die uns täglich neu treffen, kein Verlass auf Lebensmittelhersteller, sie mischen zusammen solange es den Gewinn erhöht, was sich mischen lässt. Nach dem Krieg gab es Pferdefleisch, alte Kriegsveteranen die vor Hunger und Kälte zusammengebrochen sind, jedenfalls stellt es sich ein junges Mädchenherz so vor und verzichtet lieber auf die Mahlzeit. Das Pferd schon halb vermenschlicht, oben Mensch und unten Ross, oder als Reiterdenkmal in jeder Stadt, solange sie was auf sich hält, gibt es einen edlen Ritter, einen Feldherr, einen Rittmeister, Museen voller Pferdebilder, hoch aufgerichtet unter sich den gefallenen Reiter. Dichter, Denker und Helden sitzen auf hohem Ross und Millionen Mädchenzimmer sind zugepflastert mit Pferdepostern. Ja das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Mancher Vater allerdings wünscht schon mal das Ross zum Schlachter angesichts der sündteuren Reitstunden. Die jüngste Tochter wünscht sich nichts sehnlicher sobald sie sprechen kann, als ein Pony. Nein, ein Pferd ist kein Rind, kein Schwein, ein Pferd ist Eleganz, ist Schönheit, Klugheit, bedeutet Freiheit und ich möchte es auf gar keinen Fall zwischen zwei Teigtaschen gelegt, oder als „Schweizer Geschnetzeltes, garantiert feinstes Rindfleisch“, essen. leider keine Kommentare möglich
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