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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenExumweltministerin Kanzlerin MerkelWednesday, 12. February 2014
Wer die ExDDR , die mit relativ wenig Umweltbewusstsein zur damaligen Zeit auskam, Bitterfeld und Magdeburg erfolgreichen Sozialismus propagierten, während tausende gelbe verseuchte Brühen die Flüsse vergifteten, wird wohl heute auch als Kanzlerin kein besonders sensitives Gespür für umweltbewusstes Leben in der Zukunft bekommen. Wie viel als Gentechnisch verändertes Lebensmittel jetzt schon in den Regalen liegen ist nicht mehr einzuschätzen, abzuschätzen, abzuklären und hier wird es schwierig, all die Wirkstoffe zu deklarieren. Zwischen USA und China herrscht lustiges Treiben n den Laboren, ein Wettlauf um Macht und Herrschaft über unsere Lebensmittel. Genau hier hätte wir einen Punt setze müssen, als Vorbild den Wünschen eines Volkes entgegenzukommen. Wir sagen NEIN zum gentechnisch veränderten Lebensmittel und zwar strikt. Völlig hirnrissig etwas zu essen, von dem ich nicht abschätzen kann, welche Folgen es auf meinen Körper hat. Außerdem reichen die landwirtschaftlichen Flächen, um uns zu ernähren. Wir brauchen kein Turbowachstum weder von Tieren noch von Mais. All das wurde schon hundertmal gesagt obwohl inzwischen genveränderte Lebensmittel, als gesundheitsschädlich eingeordnet wurde, lassen wir uns nicht überzeugen. Unbegreiflich. Kanzlerin Merkel hätte hier ganz klar Stellung beziehen, und ein nein nach Brüssel senden müssen. jetzt gehen die Diskussionen weiter, palavern und die Firmen ziehen schnell und ohne Angaben ihren Mist durch unsere Lebensmittel. Was wir hier unseren Kindern hinterlassen, wird kein Dank sein, Dabei ging es einzig und allein um die Weltmacht zweier Chemiefirmen, die uns vorschreiben, was, wie und zu welchem Preis wir unseren Körper und der unserer Nachkommen zukünftig vergiften. ebook Naninas Kind Dieses Kind müsste nicht verhungernSaturday, 8. February 2014
Die Deutschen sollen mehr Verantwortung in der Welt übernehmen, natürlich einer Welt die USA gutheißt. Eine militärische Verantwortung die der Rüstungs-und Sicherheitsindustrie Kohle in die Kasse spült. Seit wann lösen Militärs Probleme, seit wann dient sie dem Frieden, hier geht es doch nur um die Absicherung wirtschaftlicher Interessen, Plattform der Machtspiele. Bei Gauck ließ ich mir Zeit mit meiner Beurteilung, jetzt brauche ich die Zeit nicht mehr. Der Pfaffe der den Frieden schon vor dem Frühstück im Munde führt, sieht verhungernde Kinder in Syrien, bedauernd aber als unabwendbares Kriegsgeschehen an. Wie das - da wird die Sicherung des Friedens propagiert und ich darf zusehen, dass es keinen Menschen rührt, von Seiten der Militärs und Wirtschaftslobbyisten, wenn Kinder verhungern! Herr Gauck darf uns Deutsche vertreten, er darf nicht in unserem Namen weiter für Krieg plädieren. Es ist inzwischen hinreichend bekannt, wir wollen keine weiteren militärischen Einsätze egal wo. Hier werden meine Rechte beschnitten, eine Demokratie die in alternativlosen Zwang zum Handeln erstickt wird und gleichzeitig durch Freihandelsabkommen gänzlich überflüssig macht, hat nicht mein Einverständnis. Ich habe es satt täglich Bilder verhungernder Kinder ansehen zu müssen, so wie augenblicklich in Syrien, die Länder variieren. Kinder stehen für die Zukunft eines Landes wer nicht verhungert bleibt geschädigt als Erwachsener. Daher die vielleicht etwas naive, für mich logische Frage, wo bleibt das Flugzeug, dass mit bis zu 300 Kindern aus dem Land geflogen werden kann, hier ein gesundes Leben führen, um später in die Heimat zurückkehren zu können. Oder bei unserem Defizit an Geburten hier leben kann. Wieso sehen wir zu wie Kinder verhungern, die zwischen die Mühlen der abgefakten Militärs gerieten. Nie wieder soll von Deutschland ein Krieg ausgehen, werden wir zum Land der Kinder, Geld, Land und Lebensmittel sind zuhauf vorhanden. Das wäre Deutschlands Sicherheit.
ebook: Naninas Kind Eine liebevolle VorwarnungFriday, 7. February 2014
Ein sauschlechtes Gewissen bekomme ich schon, wenn ich sehe, wie lange es her ist, dass ich eine „Tageskritik“ geschrieben habe. die zwei oder drei Leser die nur noch sporadisch reinsehen, lebt sie noch oder hat sie diese Erde verlassen. Klar und dies nur als Vorwarnung, die Tageskritiken werden wieder geschrieben, solange die Finger die Tasten finden. Morgen könnte ich mir vorstellen. Warten wir auf morgen- Neuer WeltwirtschaftsgipfelSunday, 26. January 2014
Der alte Weltwirtschaftsgipfel brachte Heiligendamm kein Glück, da kreisen nach wie vor die Pleitegeier, wenn auch mit hübschem Halsband. Dieses Jahr geht es ab in die Berge wunderschön gelegen, altes Familienhotel abgebrannt, neu aufgebaut und rundum Natur. Hier treffen sich die schönen Satten und überlegen wie man noch ein wenig mehr satt werden könnte, selten ist es der Bauch der was braucht, aber es gibt leuchtende Augen bei mehr von Allem. Gerade brachte die Hilfsorganisation „Oxfam“ einen alarmierenden Bericht heraus der die Verteilung der Vermögen anprangert. Ich finde den Vergleich den sie anbringen irgendwie wirr, oder wie sollte man „85 Reiche haben so viel wie arme Hälfte der Welt“ einordnen. Was heißt das? Das gleiche Vermögen wie die arme Hälfte der Welt. Wie kann man vergleichen wer viel hat, mit einem der nichts hat und seien es Millionen davon, was sollte hier bewertet werden, seine löchrigen Sandalen, gegen ein Paar Budapester, eine Plastiktüte gegen eine Prada-Tasche? Ungefähr und irgendwie schamlos. Nichts gegen „Oxfam“ bisher eine Firma die noch nicht aufgefallen ist durch Korruption, wie z.B. das „Rote Kreuz“. Aber so möchte ich keine Vergleiche ziehen 85 Menschen stehen ein paar Milliarden in Armut lebenden gegenüber. Ein schockierendes Bild mit Dauer. Es wird sich nie ändern. Berliner Arme wurden in den letzten Jahren auch ärmer, dabei wird geredet über Zuschüsse in jeglicher Form und trotzdem werden die Menschen die arm waren noch ein wenig ärmer. Trotz weniger Arbeitslosigkeit, trotz gestiegener Arbeitsstellen, bleiben die Menschen arm. Weil sie in Leiharbeit, Zeitarbeit etc. gehen und sich mit Mindestlöhnen zufrieden geben. Weil natürlich die Kosten für Lebensmittel und Lebenshaltungskoten steigen, sie gezwungen sind das billigste zu kaufen, das schnell nachgekauft werden muss, weil es nichts taugt. Der Hersteller aber zu den 85 Menschen gehört, der dieser Armut gegenüber steht und demnächst der Merkel erzählen kann, wie viel neue Arbeitskräfte er einstellen kann, dazu verschweigt, dass es nur Teilzeitkräfte sind. Geht es ein wenig abwärts mit der Konjunktur, gehören sie wieder zu den Ärmsten.
Wer kann noch hoffen, den Kampf gegen die Armut zu gewinnen, ohne, das Problem der Ungleichheit zu bekämpfen? ebook.Naninas Kind Womit spielten Kinder im KriegWednesday, 22. January 2014
Spielzeuggeschäfte so mein Eindruck vergrößern sich wie Möbelhallen und dass die angebotene Waren verkauft werden, dafür stehe ich gerade. Meine Enkelin sammelt und spielt mit Feen auf einer Schaukel, mit güldenem Flügel auf dem Pferd, selbst auf einer Palme thront ein lila Wesen, fährt mit der Kutsche und glitzert in hellen Tönen. Ich hatte einen klaren Auftrag, was heute von mir besorgt werden musste um ihr Ensemble zu erweitern. So stand ich vor einem Regal von 10m Länge und guckte, während in mir die Frage anschwoll, wie kann man mit diesem steifen Zeug nur spielen, da ist doch die Fantasie vorgegeben. Eine Kundin in der Nähe besah sich einen Bauernhof nahm eine kleine Kuh, zeigte mir den Euter, und bemerkte liebenswürdig, ist das nicht toll wie fein ziseliert die Venen am Euter gezeichnet sind? Eine heitere Frage, es kollerte schon in mir. Ihre blauen Augen strahlten, als gäbe es nichts bewundernswerteres als dieses Tier, sie forderte meine volle Aufmerksamkeit, wendete das Tier hin und her, konnte sich kaum sattsehen . Können unsere Kinder wirklich damit spielen, fragte ich? Begeistert beschrieb sie wie Tochter und Sohn Bauernhof und Pferdestall spielen und endete mit der interessanten Frage; Mit was haben sie denn als Kind gespielt?
Es rutschte spontan wie Spucke aus meinem Mund; Ich, ich war im Krieg! Was nun folgte ist fast unbeschreiblich. Alle Dämme brachen, vielleicht sahen wir uns eine hundertstel Sekunde an, es brach los wie der Sturm über Noahs Arche, wir lachten, wir kreischten, hielten uns an den Regalen fest, Leute kamen näher, wir lachten und bogen uns wie Kulis mit einem Sack Reis auf dem Rücken. Wir waren nicht zu halten, sie röchelte, sie war im Krieg, ich schrie zurück, als Kind, bogen uns erneut, sie sind zu jung dafür. Wortfetzen hin und her. Inzwischen lachte der ganze Laden mit. Meine ersten 5 Lebensjahre waren Kriegsjahre. Ich lachte bei Feen und Kühe, dank einer jungen Frau, die fragt, mit was ich als Kind gespielt hätte? Irgendwann verlies uns die Lachkraft, verwischte verlaufene Wimperntusche, kauften Fee und Pferd, gingen einen Kaffee trinken, während der Lachmuskel noch immer in uns gluckste. In die Zeit passte diese zufällige Begegnung, denn augenblicklich wird an Kriegskinder gedacht, es gibt einige Bücher über die Kinder der Kriegszeit und ihre Auswirkungen auf ihr Leben. Wie immer viel zu spät. Wahrscheinlich ist ein Lachanfall nach Jahrzehnten die Beste und letzte Art der Bewältigung. ebook:Naninas Kind Kolumne für den TagdiebSunday, 19. January 2014
Kolumnen haben ihren ganz besonderen Reiz darin, dass sie gefällig, durchaus auch abfällig über ein bestimmtes Thema reüssieren, dahinter steckt ein Schreiber, mit großem Erkennungswert, den man immer wieder gerne liest. Ein Kolumnist darf seine Meinung noch kundtun, wenngleich der Verlag sich hin und wieder schriftlich über diverse Elaborate distanziert. Kurz überschlagen habe ich in den letzten Jahren an die 10.000 Kolumnen geschrieben, über Dinge die mich aufregen, selten über mich. Doch die letzten, wie die ersten Tage in diesem Jahr, wurden zum persönlichen Aufreger. Positives vorab: Seit 15 Jahren gehöre ich zu den 5% die einen Lungenkrebs überlebten, weil ich es wollte wie ich es wollte, eine ganze Lungenhälfte raus und fertig, nichts weiter. Ohne Vorsicht, ohne Rücksicht gelebt, denn wozu, wenn’s nur um die Hälfte geht? Nun aber jedes Jahr kaum stehen die Nebel über dem Gras und die Menschen eilen hustend an mir vorbei, ist es aus mit mir. Jährliches Gesunden, wie vom bösen Zauber getroffen, verbringe ich Weihnachten, samt den Jahresbeginn in einer Klinik, meist im Flämischen, Helfer denen ich nicht genug danken kann, die sich Zeit nehmen für dich, denn dieses Mal war Matthäi am Letzten. Wenn das Kind am Bett steht und sagt: Mutti du stirbst heute Nacht, surreal irreal, sehr real bestätigte sie. Ich habe es überlebt, vielleicht ein letztes Mal, viel ist nicht mehr in der letzten Hälfte der Lunge los, die Bronchien hängen wie Trauben nach dem ersten Frost. Jeder Tag ein Geschenk, 15 Jahre lang anhaltend in allen Lebenslagen, mit der Kruzensthern um die Welt gesegelt, in Portugal ein Buch geschrieben. Geliebt, geweint, gelacht und Literatur in München. Beginnen Angst und Zweifel über das Wollen nun die letzten Weichen für den Rest zu stellen? Eine Mordsangst sitzt hinter der Stirn, die Luft bleibt weg, da ist kein Durchkommen, die Luftröhre klappt, oder schlappt zu, wird dies zum täglichen Gedanken? Akzeptieren lernen könnte die Situation erleichtern. Halten sie akzeptieren für positiv?
Das kann es nicht sein und ich erwarte es nicht von mir sondern, dass gelacht wird, bis die Schnurrhaare der Katze sich kräuseln. Ich habe gar keine Katze. ebook: Naninas Kind Schon gewoehnt an 2014Saturday, 11. January 2014
Seit ca. 10 Jahren wird das Jahresendfest zum Desaster. Meine Feuerwerkskoerper platzen aus blau kreischenden Rettungswagen. 2014 ist mir tatsaechlich der Himmel auf den Kopf gefallen. - Die einzige Angst des gallischen Doerfchens von Obelix -.
Moeglich - die Karten wurden zum letzten Mal neu gemischt, ich seh sie mir in Ruhe an, bevor ich eine abgebe Noch halte ich mich dort auf, wo PC 's den Gerätewahnsinn stören. Derweil wie immer: e-book Naninas Kind Beschenkt Euch mit ToleranzMonday, 23. December 2013
Allen,die immer wieder meine Tageskritiken lesen, aus welchem Grund auch immer, wünsche ich erholsame, genussvolle freie Tage. Mit Kindern schrille Weihnachten, ansonsten Sandkörnerzählen im Stundenglas.
Mein PC geht in die Werkstatt und ich übe Toleranz, bei jenen wo ich keine habe. Man liest sich wieder am Anfang des Jahres 2014 Eure Bruni Verbraucherschutz völlig überflüssigWednesday, 11. December 2013
Das transatlantische Freihandelsabkommen ist eindeutig ein Angriff auf den Verbraucherschutz. Hinter verschlossenen Türen geht es nicht darum, was uns bekommt, was ein gutes, gesundes Nahrungsmittel für uns Menschen ist, sondern was ordentlich Kasse macht. Längst essen wir gentechnisch veränderte Lebensmittel, die nicht öffentlich nachgewiesen werden, weil sie weniger als ein Milligramm enthalten und angeblich unbedenklich sind. Meinen täglichen Giftcocktail, kenne ich nicht, weiß also nicht wie viel Gift ich schlucken muss. Die USA verhandelt mit Verbraucherminister in Europa über ein Freihandelsabkommen um mehr Lebensmittel unseren Markt zu fluten. Angepriesen sind vor allem ihre Chlorhühnchen, die bei uns verboten sind, noch wie lange darf man fragen? Man schüttelt sich, allein der Gedanke Chlor zu riechen, graust es einen.
In den USA werden die Hühnchen nach dem Schlachten in ein Chlorbad getaucht um alle Bakterien abzutöten. Millionenfach wird es gegessen, Fastfood, McDonalds und wie die Ketten alle heißen. Und was für eine amerikanische Familie gut ist, sollte auch einer europäischen Familie genügen. Bisher dürfen amerikanischen Handelsketten, keine Chlorhühnchen einführen, was natürlich höchst ungünstig für die Industrie ist. Darum wird jetzt verhandelt, obwohl wir keine funktionierende Regierung seit Monaten haben, könnte man uns die Chlorhühnchen, bei entsprechender Lobby in der Lebensmittelbranche, schnell unterjubeln. Ich mag kein Chlorhühnchen, es reicht nach dem wöchentlichen Schwimmen im städtischen Stadtbad, das Chlor auf der Haut zu riechen. Wie viel Milligramm verträgt mein Magen, bisher wehrt er sich mächtig, sollte ich ausversehen mal einen Schluck beim Schwimmen abbekommen, er stülpt sich quasi nach außen. Von Allergikern mal ganz abgesehen. Sicher wird es weiterhin Biohühnchen gegen, mein letztes kostete vierundzwanzig Euro, das geht vielleicht einmal im Jahr. Ansonsten ist bedauerlicherweise Huhnverbot jeglicher Art. Inzwischen gibt es eine ganz Reihe Lebensmittel, die ich aus meinem Leben verbannen musste, weil die Ingredenzien ihrer Herstellung nicht zu meinem Lebensgefühl passen. ebook:Naninas Kind B-wie beinaheSunday, 8. December 2013
Beinahe wäre es gelungen. Es gab Jahrzehnte da schien man geboren für die Sonne um von ihr angestrahlt zu werden. Alle Wege eine Möglichkeit zur AAA-Person einer VIP unverzichtbar, gar notwendig für diese Welt. Das Feld leergefegt, Namen ausgeixt, gestrichen, viel Platz für Neues. Der erste Heinkel-Roller, der erste VW mit 38er Blech, der sich überschlagen konnte und gleich weiterfuhr. Ausprobieren, Architektur, eine Klinik entwerfen, oder durchs Mikroskop Zellen erkennen die es vorher nicht gab.
Oder man wird Existenzialist, liest den schönen Camus, verehrt Sartre, geht zur Publikumsbeschimpfung von Handke und fährt zum allerersten Male an die Adria. Wegkreuzungen die einen schwindlig machen können, zählt man noch die kleine Nebensächlichkeit Liebe dazu, dann springt der Kreisel mit der Schnur getrieben zur höchsten Form auf. Mit dem Einstieg ins Berufsleben müssen wir einsehen, der AAA wird es wohl nicht werden, verzichten wir auf ein A. auf das nicht ehrenhafte, das der Neureichen, der Streber der Mitmacher. Womöglich sind einige doch nur schmierige Löffel ohne Extraklassen-Prädikat. Arbeiten wir für ein gutes, ehrliches Leben. Welche Weggabelung, an welcher Kreuzung wir den falschen Weg einschlugen, lässt sich nicht mehr zurückverfolgen, aber irgendwie verschwand das zweite A still und ohne Aufsehen. Beinahe, ganz reichte es nicht, es wurde der 2 Preis, beinahe wäre es Gold geworden, schmuck sah die Nadel auch in Silber aus. Beinahe bekam der Sohn den Nobelpreis, beinahe, gewann die Tochter den Schönheitswettbewerb. Beinahe hätte es geklappt, mit dem Wollen und Wünschen. Wer A sagt muss auch B sagen und glauben sie mir, B sagen, erfordert Mut, Charakterstärke, Ausdauer. B besitzt die bessere Überlebenschance, A wird sich nie für B entscheiden, aber B kann, wenn er will. ebook NANINAS KIND Friedenstaube oder DrohneWednesday, 4. December 2013
Als „Unbemannte Luftfahrtsysteme“ werden Drohnen offiziell benannt. Kein liebevoller Brieftaubenzüchter wäre je auf die Idee gekommen seine Schar im Taubenschlag so zu nennen. Sch ätze die Idee zur Entwicklung der Drohnen entstand nicht im Kopf eines Brieftaubenzüchters. Inzwischen entstehen Wunschvorstellungen in alle Richtungen wie Drohnen wirtschaftlich, militärisch, oder privat eingesetzt werde können. Unsere Fantasie geht inzwischen weit darüber hinaus, nur eine mit Kameras gespickte Drohne über Plätze mit Demonstranten zu schicken. Den Anfang machte die polizeiliche Räumung des Occupy-Protests im New Yorker Zuccotti -Park 2011. Inzwischen sind Drohnen harte Tatsachen, die von Regierungen nicht zimperlich eingesetzt werden. Die Schweiz bastelt an einer Drohne die bis zu 25 kg Last befördern kann. Da überlegt Amazon ob es Möglichkeiten gibt, zukünftig Waren auf Balkonen abzuliefern, oder wilden einsamen Gegenden, Dörfern wo Postämter und Postboten längst Historie sind. In einem afrikanischen Dorf, wurden zur Party Bierdosen von Drohnen ausgeliefert, die man einfach per App bestellte. Drohnen über Afrika, um Millionen Menschen mit Nahrung zu versorgen, ist wahrscheinlich das beste Argument für ihren Gebrauch In entlegenste Gebieten Menschen zu versorgen. Leider, wie uns die Erfahrung zeigt, wird das Gegenteil Vorrang bekommen, sollten Drohnen nur im militärischen zum Einsatz kommen, bedeutet dies meistens Tod. Der Pilot sitzt geschützt mit den Fingern am Auslöser. In Deutschland gibt es bisher rechtliche Regeln für Drohnen. Alles was mehr als 25kg wiegt oder den Sichtbereich des Piloten verlässt, ist verboten. Aber je kleiner und leichter eines dieser Abfluggeräte ist, umso problemloser stimmen die Behörden zu.
Der Gebrauch und Einsatz von Drohnen ist eine Herausforderung, so gerne sie von Sicherheitsbehörden zur Überwachung der Bürger eingesetzt werden, so unklar ist die Lage sie privat nutzen zu wollen. Mediziner schwören auf tausend Möglichkeiten. Die Drohne auf dem Weg ins Labor, schneller Transport von Medikamenten. Ein Unternehmer plant in Afrika den Ausbau eines Liniennetzes der Drohnen für Patienten mit Aids, bis in die entlegensten Dörfer notwendige Medikamente zu liefern. Das sind positive Beispiele, Drohne gleich Friedenstaube. Die Negativ-Seite braucht keine Aufzählung. ebook:NANINAS KIND Koalitionsvertrag völlig gegen den BürgerFriday, 29. November 2013
Man fragt sich total überflüssig „wie ist das möglich“ Hunderte gestandene Politiker, diskutieren wochenlang über einen Koalitionsvertrag und was kommt dabei raus, eindeutig nichts Gutes, keine Veränderung zum Wohle des Bürgers. Wie stehen wir dazu, interessiert es uns noch, haben wir mit dem Gang zur Urne gleich unser Einverständnis abgegeben, dass die da oben tun können was sie wollen. Es scheint wirklich so, es reicht alleine die Verpackung, was drin ist, interessiert nicht. Ein Trend der sich breitmacht, auf die Verpackung kommt es an. Was uns die Politik nach langen Wochen als Koalitionsvertrag verkauft, ist ein riesiger Schwindel. Mindestlohn verschoben auf 2017, wer arbeitet dann noch für 8,50. Rente mit 63 Jahren nach 45 Arbeitsjahren, schlimmer geht es nicht. Jemand fängt mit 18 Jahren an zu arbeiten, arbeitet pausenlos 45 Jahre, wenn er dann noch nicht gestorben ist, ist er ein Idiot. Zweite Staatsbürgerschaft, betrifft ein paar Hundert Neubürger. Was ist mit Bildung gleich für alle, mit Bafög, mit sozialem Wohnungsbau, mit Grundsicherung, die reicht um am Leben teilzunehmen, nicht um nur zuhause sitzen und einmal die Woche zur „Tafel“. Applaudieren wir einem solchen Vertrag? Da bleibt nur die Hoffnung, dass die SPD-Wähler den Vertrag ablehnen. Ein Aufbruch oder Neuanfang sieht anders aus .Sollen wir zustimmen, weil das Debakel darum so lange dauert, derweil politisch nichts Gravierendes geschieht? Seien wir froh, wer nicht arbeitet mach auch keine Fehler. Dafür liegen die Themen für die nächste Wahl bereit, wir mutieren zum Wiederkäuer. Deutschland das fünftreichste Land der Welt und 2 Millionen Kinder unter uns in Armut und ohne Chance, schämt sich keiner? Menschen die in Mülltonnen wühlen, in Kleiderkammern Reste suchen müssen, ihren Kindern den Armutsstempel aufdrücken. Die Chance, dass jemand aus ärmlichsten Verhältnissen, wie EXkanzler Schröder, sich an die Spitze arbeitet, ist längst vorbei. Hast du einen neoliberalen Wirtschaftsboss zum Freund, ist dein Weg gesichert. Wer heute Leistung bringt, will ordentlich honoriert werden. In Ordnung solange es sozial verträglich bleibt. Gibt es im Koalitionsvertrag eine Manager-Regelung? Nein.
Er ist das Papier nicht wert auf dem er gedruckt wurde, Fehler die danach auf einem Extrablatt nachgereicht wurden, ringen einem ein müdes Lächeln ab. ebook NANINAS KIND „Chabos wissen wer der Babo ist“Wednesday, 27. November 2013
Der Langenscheidt-Verlag suchte für das Jahr 2013 das Jugendwort des Jahres. Eine Slang-Jury entschied sich für das Wort „Babo“ und irgendwie war ich froh darüber. Es klingt friedlich, freundlich für einen sonst nicht so beliebten Vorgesetzten. 2008 bekamen wir Alten jenseits der 30, einen wahren Stich ins Herz, das für Diskussionen sorgte, ausgewählte wurde das Wort „Gammelfleischparty“ von Jugendlichen für Eltern und deren Gleichaltrigen. Das war bitter, wenn auch nicht sehr fantasievoll, zu jenem Zeitpunkt war Gammelfleisch, in anderer Weise im Umlauf. Mein Alter existiert für Jugendwortbenutzer im Grunde nicht mehr und trotzdem interessiert mich was geschieht, selbst das Jugendwort des Jahres. Das zweite Wort ist fame – bedeutet toll, super, cool, lässig oder gediegen. Gediegen, selbst für mich ein Wort längst aus der Zeit gefallen, muss die Übersetzung eines Jenseitigen sein. Wer sagt heute noch gediegen und unsere polyglotten Quatscher dürften Schwierigkeiten haben, damit das Wort „fame“ richtig zu übersetzen. 2009 siegte das Wort –hartzer- und das verstand jedes Alter. Das diesjährige Wort, „Babo“ ist im Titel eines Liedes und setzt sich aus türkischen und deutschen Begriffen zusammen. Der Ausdruck ist eine Abwandlung des türkischen Baba (Vater) und Boss. Chabos, auch im Titel bedeutet Jugendliche, dann ein Ausdruck „Flachbrezel“ gemeint sind vermutlich einfache Arbeiter, wenn ich es richtig verstanden habe. Kann nur hoffen, dass diese Wörter nicht in die zukünftige Amtssprache einfließen. Wenn Langenscheidt ein Jugendsprache-Lexikon herausbringt, ist das in Ordnung, selbst im Duden finden sich Wörter eines Jahrgangs der Jugendsprache, die oft schnell wieder out sind. Überhaupt ist zu würdigen, dass unsere Jungend noch spricht, oder liege ich da quer, die Auswahl wurde gesimst in Smartphone, das Wort nie ausgesprochen, nur geschrieben. Der Gedanke ist nicht absurd, gehen sie durch die Stadt mit offenen Augen, ohne anzuecken wird schwer, unseren Nachkommen auszuweichen, denn diese Klientel sieht nur aufs Display, hoffen dass wir aus dem Weg gehen. Die Jahreszeiten gehen unbesehen an ihnen vorüber, ihre Umwelt ist Facebook und Internet. Ein Haus, ein Baum, sieht im Internet genauso aus wie Real, erfordert allerdings das Anheben der Augen und das ist anstrengend.
ebook: NANINAS KIND Brandenburg vers. BayernSunday, 24. November 2013
Zwanzig Jahre in München, jetzt zehn Jahre in Potsdam erlauben mir, zwischen beiden Ländern unverbrüchliche Merkmale feststellen zu dürfen. Was ist nur, war die Eingangsfrage meiner Überlegungen, dass Bayern in die erste Reihe und Brandenburg in die fast letzte Reihe deutscher Länder ausmacht? Selbstredend ist dies nicht zu Ende gedacht, angerissen vielleicht, da es in letzter Zeit ziemlich desillusioniert, in Brandenburg zu leben, muss es heraus und gesagt werden. Entschuldigend mag wirken, dass Brandenburg erst in den letzten zwanzig Jahren als Teil Gesamtdeutschlands wahr genommen wurde. Rein politisch gesehen gibt es in beiden Ländern, Betrügereien, Korruption, Vetternwirtschaft, alle nur denkbaren Verfehlungen politscher Köpfe. Jetzt fiel der Brandenburger Wirtschaftsminister der „LINKEN“ Ralf Christoffers in die Grube, schob und schrieb eben mal einen Scheck über drei Millionen Euro einer Pleitefirma zu, um zu vermeiden dass die Manager einen Versdienstausfall nach der Insolvenz erleiden, die prompt nach Eingang des Schecks ausgesprochen wurde. Das ist bitter in einem Land mit immensen sozialen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Da werden Grundstücke verschoben, fürn Appel und Ei. Schweinemasten die zum Himmel stinken und keiner braucht. Alles leise unter der Hand. Liegt es an der protestantisch, preußischen Vornehmheit der Historie, an der etwas sauertöpfischen Mentalität, oder einfach an Selbstbewußtsein? Bayern ein Land mit selbstbewusster Tradition, - mia san mia- und einem überaus positivem Begriff von Heimat und allem Nationalen, Tracht, Bräuche und Nockerlberg, wo Alle kabarettistisch zur Sau gemacht werden, nimmt das Leben etwas ironisch. Vor bayerischer Kulisse sieht alles charmanter aus, ob es um Steuerhinterziehung, Betrug, eben um dieselben Untaten wie in Brandenburg und anderer Länder geht. Hier wird einer der Fahrerflucht mit Todesfolge begeht Verkehrsminister. oder ein Ministerpräsident Besitzer ganze Häuserzeilen in Schwabing, seine Söhne aber beim Betrugsversuch gleich scheiterten. Das wird laut diskutiert an die Tafel geschrieben, danach abgewischt und fertig. Diese Freiheit hat Brandenburg noch lange nicht, hier wirkt die Flasche Wein zu Mittag beim Italiener, für einen Minister schon leichtsinnig, scherzen und lachen, scheint strengstens verboten, während bayerische Politiker, ohne ihren gefüllten Bierkrug in der Hand in den täglichen Gazetten, keine echten Politiker sein dürfen. Ich wünschte für Brandenburg mehr Selbstbewußtsein, Freundlichkeit, Charme und ein wenig Leichtigkeit um das Leben heiterer gestalten zu können.
e-book NANINAS KIND Was lange währt…..Wednesday, 20. November 2013
Was lange währt wird endlich gut, ist kein sehr glaubwürdiger Spruch, denke ich an die Zeit der Koalitionsverhandlungen. Ich gebe ihnen Zeit, aber was sie so zwischendurch absondern ist reinstes Flickwerk in alter Manie. Ein riesiges Konsortium sitzt an einem überdimensionalen Tisch und kein Kopf darunter der es besser wissen könnte als solche falsche Absonderungen? Im nächsten Jahr die Rente wieder um 2% erhöhen, ist doch für die Katz. Die eine gute Rente bekommen brauchen es nicht wirklich, die Rentenaufstocker sind die Verlierer, rutschen sie über den Grundsicherungsbeitrag verlieren sie dabei, diejenigen mit den Mindestrenten helfen auch keine 10 Euro weiter. Was ist so schwierig daran, eine Mindestrente von etwa 1000 Euro zu garantieren. Das Geld fließt sowieso wieder in die Wirtschaft. Das größere Debakel ist die Auseinandersetzung der Gesundheitspolitik. Die Kassen laufen über, ein Milliardenüberschuss, nicht destotrotz wird jetzt schon die Angst geschürt aber 2017 würde es weniger, erinnern wir uns nicht, wie es noch vor 5 Jahren aussah? Angeblich die Kassen ratzekahl leer, ein Schuldenberg und eine Demonstration nach der anderen, Ärzteschaft und Schwestern streikten. Es gab mehr Geld, alles wurde teurer, nichts besser. Die Ärzte halten sich schamlos schadlos an Privatpatienten, auf Kassenpatienten pfeifen sie -angeblich-.Die 2-Klassen-Medizin, die man bekämpfen will, wird eher festgeschrieben und läuft längst auf allen Ebenen. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, der immer eine Lanze für den Patienten brach, hat sich wohl das Rückgrat gebrochen, er schwenkt um, hantiert mit Erhöhung des Beitrags. Muss es immer heißen bei Verbesserung, mehr -Zusatzbeiträge-. Von Pflegekostenbeiträgen ganz abgesehen, da graut mir jetzt schon, was sich die sogenannten Experten ausdenken werden. Immer Mehrkosten fürs Volk. Unser System ist nie schlecht gewesen, akzeptabel bis zu jenem Zeitpunkt, als Deutschland der Gier und dem Geld verfiel. Periode des Kanzlers Schröder. Seit 4 Jahren hält Merkel still, rührt sich nicht, eher purzeln von außen Felsblöcke auf ihr Handy, bevor sie sich rührt. Manchmal muss man die Gunst des Augenblicks nutzen, neu gestalten und verbessern, wo es nur geht und wo es längst ansteht.
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