Na, da brat mir doch einer einen Storch, nun sind sie da, nicht mit Schwert und blutrünstigem Kampfgeschrei, nein mit einem wunderschönem Auto, mit dem Namen "Brilliance". Brillant ist ihr Einstieg in die deutsche Wirtschaft. Die "gelbe Gefahr", Vorsicht die Chinesen kommen, Angstgeschrei deutscher Wirtschaftsbosse, seit dreißig Jahren, kommt ganz charmant daher, mit einem erschwinglichen und wie man hört, tollem Auto. Gerade diese Wirtschaftsbosse legten den Grundstein, sie gaben mit ihrem Know how in China, wir produzieren dort, weil viel billiger den Einstand, den sich nun die Chinesen zunutze machen, unseren Markt genau studierten und uns zeigen, was Innovation ist.
Auch das traditionsreiche Hotel "Vier Jahreszeiten" in Hamburg gehört einem Chinesen und alle sind's zufrieden, ansonsten wäre es ein Block mit Eigentumswohnungen geworden. Wo investieren denn unsere Milliardäre, wohl kaum in Deutschland? Die Autoindustrie, unser Flaggschiff für die Welt, ein Garant der deutschen Wertarbeit geht den Bach hinunter und das ist selbstgestrickt. Wenn es nicht wieder unglaublich viele Stellen kosten, ein Abbau, ein Ausverkauf wäre, könnte man darüber lachen, wie einmalig kurzsichtig und blöd unsere hochbezahlten Manager arbeiten. BMW bleibt nur eines übrig, mit China zu kooperieren, lächelnd Hände faltend abnicken, ganz nach chinesischem Brauch, vor allem die Sprache erlernen und weiter die Globalisierung vorantreiben.
Derweil sitzen wir in unseren importierten aus Fernost, vollautomatisierten Wohnungen und Häusern, legen die Hände in den Schoß, bekommen 345.--Euro, lassen ohne Einspruch unsere Politiker unser Grab schaufeln, warten auf den günstigsten Fall, dass Arbeitsangebote von chinesischen Firmen kommen, zu ihren Bedingungen.
Halleluja sog i.....