Langsam wäre es an der Zeit den Rauchern einen Wirtschaftspreis auszuloben, sie sind die Goldesel der Nation. Ökosteuerentlastung durch Raucher, darauf muss man erst mal kommen.
Die Tabakloppy hält still, der Feinschnitt-Konsum ist mächtig angestiegen, Selbstdreher brauchen ihr Ritual für eine genüsslich Durchgezogene, verschmähen fertige Zigaretten, nun dürfen sie genießen beim Durchatmen, dass sie damit energieintensiven Firmen großzügig Ökosteuer erlassen. Der Hartzer ist doppelt bestraft, Zigaretten wurden ihm gestrichen, selbstdrehen unerschwinglich, bleibt ihm nur der Alkohol der bleibt billig. Guter Rat, gleich morgens einen Liter für 1 Euro runterspülen, dann braucht es für den Tag keinen Stängel mehr, mittags noch ein Fläschchen und abends den Schlaftrunk, für 3 Euro bekommt er keine Schachtel Zigaretten. Es sterben weitaus mehr Alkoholiker im Jahr als Raucher an Lungenkrebs. Das tumbe Prekariat lässt sich immer wieder über den Leisten ziehen, widerstandslos reglementieren. Weder die „Linken“ noch Sozialverbände werden Einspruch erheben, gegen das Argument der Schädlichkeit kommt man nicht an. Diese Woche widmet das Fernsehen ganz dem Essen, schöne Sache nur wird hier der Hund am Schwanz aufgezogen, die die uns den Fraß anbieten bzw. produzieren werden jederzeit vom Staat subventioniert, sich über Steuererleichterungen weiter freuen und den Abfall nach Afrika verscheuern. Das diese Regierung noch toleriert wird, ist eine Schande für uns.