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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenNeuer Ministerpräsident in BrandenburgWednesday, 31. July 2013
Matthias Platzeck brauchte den letzten Mut und hat sich selbst überrascht mit seinem Rücktritt, uns weniger war er doch schon nach seinem Hörsturz irgendwie verhuscht, nicht mehr so richtig da, wenn man dies überhaupt von ihm sagen kann, dass er da gewesen wäre, so richtig präsent ist er nie in der neuen Wirklichkeit angekommen. Obwohl er es sich wünschte die Wende. Er träumte von einer romantischen Wende, schönes aus der DDR und schönes aus der BRD. Leider starb bei der Wende viel Schönes aus beiden Staaten. Das war schon mal sein innerer Sturz. Er wollte Politiker sein, sich und seine Ideale einbringen, sehen wie sie verwirklicht werden und pausenlos passierte nur Scheiße. Korruption in seinem Land, Unwissenheit bis zur Dummheit, Kungelei am laufenden Band und eine Pleite nach der anderen. Das alles aufzuzählen oder die Pleiten aufzuschreiben würde ein dicker Wälzer. Man kam kaum hinterher mit den negativen Informationen. Brandenburg wurde verlassen und zur Öde. Neue Investoren griffen die Staatsgelder nur so ab und verschwanden wieder. Feine aalglatte Autobahnen und Straßen und keiner der darauf fährt. Armer Ministerpräsident, wer sollte sein Selbstbewusstsein stärken, also musste eine Liebe her und Heirat und gleich konnte wieder ein Bäumchen unter Jubel für irgendetwas gepflanzt werden. Er ist ein wirklich netter aufrichtiger Mensch, aber jemand oder etwas brach im das Kreuz. Er war kein lauter Politiker, selbst die Presse behandelte in sanft, man packte ihn in Watte, nicht doch, er ist nicht Schröder, die miserable Dampflok, Platzeck ist der Speisewagen Mitropa, genügsam ohne Luxus. Keine Kontrolle was die rechte und die linke Hand tut. Ein Politiker der sein Leben für seine Ideale gegeben hätte, aber so etwas darf es in der Politik nicht geben. Da braucht man Ellbogen und Stahlkappen in den Schuhspitzen. Eines hat er erreicht, wir haben ihn alle gern, aber die Missstände die in seiner Amtszeit entstanden, die lieber, scheidender Ministerpräsident Matthias Platzeck, die verzeihen wir natürlich nicht. Denn die bezahlen wir mit unserem Leben.
Flüchtlingswunsch eine AlternativeSunday, 28. July 2013
Welche Vorurteile wir mit globalem Denken übertünchen ist erstaunlich. Menschen von denen man annehmen dürfte in Parteien der „Grünen“ oder die „Linken“ empören sich darüber, dass in Schwäbisch Gmünd, Asylbewerber ein kleines Stückchen Freiheit erleben, angeboten wurde, eine Alternative zum Nichtstun. Die Stadt mühte sich gegen Fremdenfeindlichkeit ihrer Flüchtlinge etwas zu unternehmen, gründeten einen Verein, mit Einverständnis des Bürgermeisters und vieler Bewohner, zur Integration ihrer zum Teil schwarzen Asylanten. Der Landrat sprach von einer „super Idee“. In Schwäbisch Gmünd wird der Bahnhof umgebaut und es ist schwierig von und zu den Gleisen zu kommen schon gar mit Gepäck, für Mütter mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrern ganz abgesehen. Also wurde im Asylantenheim nach Freiwilligen gefragt, wer möchte, für kleines Geld, oder mit größerem Trinkgeld, den Menschen zu den Gleisen helfen. Es meldeten sich 9 Asylbewerber, meist Schwarze , mit der Aussicht endlich rauszukommen, Geld zu verdienen und Menschen kennen zu lernen unter denen sie bisher nur am Rande lebten. Die Bahn spendierte rote t-Shirts mit Aufdruck „Service“ und los gings zur aller Freude und Erleichterung. „Es hat uns Spaß gemacht“, sagte ein Asylant aus Ghana. Rumms, bumms nach fünf Tagen kam das Aus. Die oben genannten Parteien übertrafen sich bei Facebook mit Vorwürfen über die Angelegenheit, es wäre ein Schritt zurück in die Kolonialzeit, die Asylbewerber müssten buckeln, damit das Flüchtlingsheim nicht abgefackelt wird. Der OB wurde Rassist und Ausbeuter genannt, einen deutscher Onkel Tom. Ein Sturm des Irrsinns beendete die wunderbare Idee und die Asylanten sitzen wieder in ihrem Heim, verdonnert zum Leerlauf. Ich finde das höchst hirnrissig. Wie angenehm war es einmal, einen Gepäckträger am Bahnhof zu finden, der einem den ellenlangen Weg, vom Zug zum Taxi, für ein paar Groschen abnahm. Hier hätten sich beide Seiten ein wenig kennen- und verständigen lernen dürfen, aber fortschrittliche Parteien wie die Grünen und die Linken entrüsteten sich, in ihrem Hinterkopf den Nigger, den Bimbo, aus den letzten zwei Jahrhunderten, dem wir damals gräusslich zusetzten, genau wie heute. Damals als Zwang, heute als Flüchtling keine Chance. So nahm die Bahn schnell ihr Einverständnis zurück und jagte die gute Sache in den Wind.
Alternative zu MerkelWednesday, 24. July 2013
Ein schwieriges Unterfangen eine Alternative zur neuen Regierung samt Kanzler/in vorzustellen, oder zu finden. Auf weiter Flur reiht sich Dummheit an Dummheit in etablierten Parteien. Seit Amtszeit der Kanzlerin Merkel wurde alles aus dem Weg geräumt, an Intelligenz, Visionen, Köpfen, fälligen Veränderungen, was sie beeinträchtigen könnte, wurde weggebissen. Oder als hätte sie alle mit einem Gleichmacher- Medikament sukzessive in den letzten Jahren gegen Intelligenz geimpft. Reich sind wir geworden dabei, reich und debil, gleichgültig und hochmütig anderen Ländern und unseren eigenen Landsleuten, die mit und von der Hilfe des Staates leben. So gleichgültig sind wir, dass selbst der Datenklau-Skandal uns nur interessiert, weil wir nichts zu verbergen haben. die meisten Menschen lauern doch eher darauf, dass ihr Name irgendwo gespeichert wird. In ihrem ereignislosen Leben gibt es nichts zu verbergen, besser als Nummer oder Strichcode in einem Rechenzentrum rotieren, als gar nicht wahrgenommen zu werden.
- Alternative gefunden- Es gibt einen Ausweg aus der Misere, der in einigen Wochen Wirklichkeit werden könnte, wenn wir an der Urne die „LINKEN“ ankreuzen. Die einzige Möglichkeit, in jetziger Zeit des Wohlstandes einiger, des überbordenden Reichtums anderer, Armut der Alten, den Bildungsfernen, der Integration, der Flüchtlingen und, und, und, der Lügen der Verdummung ein Ende setzen, mit der Wahl einer sozialistischen Partei der „LINKEN“. Viel Schlimmeres kann uns nicht passieren, als weiterhin mit Merkel. Geld steht genügend zur Verfügung und wird weiter fließen. Endlich könnte „Wagenknecht“ die Kanzlerin ablösen, ihre langjährige Forderung nach Grundeinkommen, Mindestlöhnen, kostenlose Bildung einlösen. Sie würde uns anschieben, wieder mitdenken lernen, raus aus den Kriegen, Drohnen nur für die Landwirtschaft einsetzen, Dienstleistung entsprechend honorieren, den Alten ein angstfreies Altersleben garantieren, mit entsprechendem Personal, alles an der Seite der „Kipling“ und anderen klugen Köpfen, sie müssen nicht unbedingt aus den Reihen der Linken kommen. Koalition mit der CDU, ein Vorschlag? Wir könnten dieses Experiment einmal versuchen, schlechter wird es uns nicht gehen für die nächsten vier Jahre, einiges würde im sozialen Bereich besser, was in der nächsten Legislaturperiode weitergeführt und übernommen werden könnte. Rätsel gegen das SommerlochSaturday, 13. July 2013
Um nicht im Sommerloch zu versinken eine Denkaufgabe bis zur nächsten Kolumne:
Das Problem des Protagoras Euathlos wurde von Protagoras zum Anwalt ausgebildet. Man traf eine großzügige Vereinbarung, nach der Euathlos nicht für sein Studium bezahlen muss, bis und sofern er seinen ersten Fall gewinnt. Zum Ärger von Protagoras, der viel Zeit für die Ausbildung seines Schülers aufgewendet hatte, entscheidet dieser sich jedoch, Musiker zu werden und die Robe an den nagel zu hängen. Protagoras verlangt daraufhin, dass Euathlos ihn für die Ausbildung bezahlt. Euathlos aber weigert sich, und so geht Protagoras vor Gericht. So wie Protagoras die Dinge sieht, muss Euathlos, wenn er den Prozess verliert, seine Schulden an ihn zurückzahlen. Aber auch wenn Euathlos gewinnt, muss er bezahlen, da er ja dann seinen ersten Prozess gewonnen hat. Euathlos, sieht die Sache etwas anders. Wenn ich verliere, so denkt er, habe ich meinen ersten Prozess verloren und muss, wie der Vertrag es vorsieht, keinen Pfennig bezahlen. Wenn ich jedoch gewinne, darf Protagoras nicht mehr auf dem Vertrag beharre, sodass ich ebenfalls nicht zahlen muss. Nun können nicht beide Recht haben. Wer begeht den Denkfehler? Bei Fragen: Brunisadler@gmx.de Drei Personenhaushalt ein PferdTuesday, 9. July 2013
Rein intuitiv wissen unsere Kinder, vor allem kleinen Mädchen: Ein Pferd gehört ins Haus.
Es gibt nichts, was von Forschern unter die Lupe genommen wird und sei es Mist, in unserem Falle Pferdemist. Die großen Dinge sind erforscht, wissenschaftlich belegt, nun geht es in die unteren Etagen, dahin wo der Mist, die Abfälle, das Grauen liegt. Nichts, kein Abfall darf Wissenschaftlern ein Geheimnis bleiben. Vor kurzem noch ging es ums heimlich beigemischte Pferdefleisch. Skandal riefen wir und unsere Mägen stülpten sich nach außen. Jetzt sind es im positiven Sinne Pferdeäpfel, sehr beliebt bei Rosenzüchtern und Hobbygärtnern als Düngemittel. Eine Uni für Agrartechnik nahm sich der Äpfel an und fand hochinteressante Ergebnisse. In Deutschland gibt es ungefähr eine Million Pferde, 50 Kilo produziert ein Pferd an Mist täglich, das ergibt hochgerechnet 15 Millionen Tonnen Pferdemist. Nur als Dünger sagen Forscher, bleibt es reine Verschwendung und die Entsorgung kostet. Mit diesem Pferdemist erzeugen wir Biogas. Ganz klar heute erzeugen wir zuerst Biogas, und erleben Monokulturen, Mais, oder Raps, schießen wir uns damit selbst ins Knie durch alle entstehenden Umweltschäden. Naturschutz und Jagdverbände schlagen wegen der Vermaisung unserer Landwirtschaft, dem Rückgang der Artenvielfalt längst Alarm. Manchmal scheint es, Forscher neigen zur Satire, denn sie behaupten allen Ernstes, dass sich mit dem Mist eines einzigen Pferdes genug Biogas erzeugen ließe, um damit Strom für einen Drei-Personen-Haushalt zu produzieren. Dazu kommt die Wärme die bei der Stromerzeugung anfällt.“Würde der gesamte Pferdemist für Deutschland verwertet, könnten damit eine Million Haushalte mit Strom versorgt werden“, sagt der Wissenschaftler. Gottseidank stehen wir gerade mitten im Sommerloch und dieser Gedanke dürfte wirklich für Heiterkeit und Entspannung sorgen. Es gäbe neue Arbeitsplätze, denn neben Garagen, darüber sollten wir nachdenken, ob diese fürs Auto noch praktikabel wären, könnten als Pferdestall fungieren, oder müsste gebaut werden und steht ein Pferd im Stall, wozu noch ein Auto, teurer als Auto wird ein Pferd nicht sein? Die erste Casting ShowSaturday, 6. July 2013
Vor 25 Jahren wurde in Klagenfurt für den ersten Bachmann-Preis vorgelesen und damit ist sie die erste Casting- Show im deutschen Fernsehen, nicht bei RTL, sondern bei 3sat-Kulturkanal ausgestrahlt worden. Jeder mit Ambitionen zum Schreiben, ist es das beste Trittbrett um Aufmerksamkeit zu erregen, oder gar einen Verlag zu finden. „ 3sat“ steht für den einzigen Kultursender, (ausgenommen „arte“) der mit besonderen Beispielen, uns Künstler, Theater, Schriftsteller näherbringt. Nicht das Gro der TV-Seher sieht allabendlich eine halbe Stunde Kulturbeiträge, die leider, das muss angemerkt werden, in den letzten Jahren, sich auch dem Mainstream anpassten. 3sat schielt, oder muss sogar auf Zuschauer setzen, die nicht auf künstlerische Aktivitäten setzen. Nun steht die Frage im Raum, wird der Bachmann-Preis weiterbestehen und übertragen. ORF sagt nein, Sparzwängen zwingen sie 350.000 Euro Kosten für die 3-tägige Übertragung der Vorlese-Kandidaten, zu bezahlen. Ein Klacks, billiger ist ja nur das Testbild und 3sat ist nicht mehr der Garant, oder die Lobby um Künstler, zukünftige Literaten, eine Steigehilfe zu geben. Ich habe rein gesehen und zwei, drei Lesungen verfolgt. Da las wie ein Donner von Sprache und Gestik der Schauspieler Joachim Meyerhoff davon, dass er unbedingt einen Fotoband stehlen wollte. Ich liege auf der Coach mit meist geschlossenen Augen und höre einer tollgeschriebenen Story zu. Sehr Preisverdächtig. Den nächsten Tag las und gestikulierte Zè do Rock über seine Reise durch Brasilien und in seinem selbsterdachten Ultradeutsch. Zum ersten Mal sah man fröhliche Gesichter im Publikum, dafür eher erstaunte bei den Juroren. Eine Lesart auf die man sich einlassen muss, ironisch, aber immer liebevoll berichtet er über seine Begegnungen per Anhalter durch Brasilien. Er löste einen kleinen Kulturschock aus, auch bei Literaturkritikern heißt es, was ich nicht kenne, mag ich nicht.
Wenn ORF aussteigt, dann muss es doch Möglichkeiten geben, andere Sponsoren ins Boot zu holen, reiche Verlage reiche Schriftsteller, z.B. Daniel Kehlmann, Millionen verkaufter Bücher heißt Millionen Euro im Säckel. Irgendwie muss dies weitergehen, wo sonst kann sich mein Gehirn füllen mit gut formuliertem Deutsch, mit Sprache im TV, wie sie sonst nicht und nirgends vorkommt. Meine Daten in heiligen HallenTuesday, 2. July 2013
Vollmundig erklärten wir Normalos „ich habe nichts zu verbergen“, wenn es um Daten übers Netz ging, die anschließend allen Internetnutzern, der ganzen Weltöffentlichkeit zugänglich seien. Wer sollte uns wohl etwas am Zeuge flicken, beim harmlosen posten? Nun wächst „Neuland“ Internet zu einem Spionageskandal aus, Veröffentlichung geheimer Daten, Regierungschefs bis hinunter zum Nachbarn trauen sich nicht mehr über den Weg. Ohne Einzelkämpfer, lustvolle Hacker, gutbezahlte Spezialisten, oder gar der mutige Whistleblower zeigen, wie eng sich im Namen des Gesetzes die Schlinge sich um unseren Hals zieht.Zufällig angeblich, erfahren wir, was so alles mit und übers Internet in höchsten Etagen geschieht. Sicher irgendeinem wird es schaden, irgendeine geheime Schweinerei gegen den Bürger, die soziale Markwirtschaft wird darunter leiden. Deshalb finde ich gut, dass es Menschen gibt, die sich so in Gefahr begeben, wie gerade jetzt Edward Snowden, der seines Lebens nicht mehr sicher ist, genau wie Assange. Verrat treibt sie nicht um, im günstigsten Falle Verantwortung der Gesellschaft gegenüber, oder eben nur berühmt werden. Wir Dummis wundern uns, wieviele Finger und Köpfe hinter jedem PC stecken, um unsere Gedanken irgendwie zu vernetzen. Facebook mit seinen Milliarden Menschen, die sich täglich entblättern bis zum letzten Schamhaar, merkt jede deiner Fingerbewegungen. Gestern suchte ich ein Hotel in Amsterdam, heute ein e-mail von Facebook mit Werbung Amsterdamer Hotels. Ja, da staunt der Dummi, kein freudiges Staunen, langsam platzt mir der Kragen. Ich muss selbst Tricks anwenden, die mich schützen. Nach ca. 4 Wochen sind auch die durchlöchert. Mei, waren das schöne Zeiten, Briefeschreiben, ne Karte, ein Telegramm, oder telefonieren, Zeiten, als Spione noch unterm Schreibtisch von Adenauer hockten, sich die Finger wundschrieben und später die Fernschreiber rasselten. Fernschreiber damals mit dem Lochkartensystemstreifen, ich dachte weiter kann es die Forschung nicht bringen. So alles in allem, plus und minus, kurz gewendet 3x 3 Minuten wie ein Steak, komme ich zu der Erkenntnis, Forschung und Fortschritt, brachte Menschen und seine Erde an den gefährlichen Rand, kurz vor dem Absturz.
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