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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenDurchhalteparolen bis zum ErbrechenTuesday, 28. February 2012
Noch nicht lange, da zollten wir dem letzten Bundespräsidenten fast Hochachtung als er seine eigene Durchhalteparole verbreitete.“ Ich gehe nicht aus dem Amt, sie sollen nach 5 Jahren meine Arbeit beurteilen und mich daran messen“. Konnten wir nicht, denn seine Durchhalteparole wurde schnell Dünnpfiff. Wie hoch der Medien- Anteil sein mag, ist Prozentual schwer auszumachen, aber beteiligt an dem Hype sind sie allemal. Wochen halten sich ihre Headlines, haben sie sich erst mal auf ein Thema eingeschossen. Wer sich darauf einlässt, der muss sich von ihnen schaukeln lassen. Ist man mit ihnen im Aufzug hochgefahren, geht es auch wieder mit ihnen abwärts. Nur ein Esel glaubt, immer von oben die Aussicht genießen zu können, ruckzuck befindet er sich auf dem Eis. Der Neue wird also Gauck, hin und her geschüttelt durchgewalkt bis zur Nabelschnur durchleuchtet, die sich vielleicht noch irgendwo auftreiben lässt. Ehrlich gesagt, mir ist es nachgerade wurscht wer Bundespräsident wird, mir reicht seine Neujahransprache, auch als Wiederholung. Auf eine gut honorierte Vorbildfunktion eines Bundespräsidenten, würde ich gerne zugunsten der Steuerzahler verzichten. Viel gefährlicher ist der Hype mit Griechenland. Da fällt die Frage nicht schwer, hört unsere Bundeskanzlerin Merkel noch irgendwie Deutschlands Probleme oder fungiert sie als Globalplayer für die Welt? Sie richtet Griechenland! In unserem Namen geschieht es nicht, wir sind nicht dafür, dass auf diese Art und Weise die Milliarden wieder im Rumpf von Banken verschwinden. Denn unsere Exporte nach Griechenland wollen wir garantiert und bezahlt bekommen, Importe kann sich Griechenland nur leisten, nur mit den bewilligten Milliarden, bleibt letztendlich weiter in der Schuld. Dass den Griechen der Gürtel enger gezogen wird, ist tatsächlich ihrer Misswirtschaft geschuldet. Der einzige Weg wäre, den 2000 Reichen die 80% des gesamten Reichtums besitzen, zu beschneiden. Aber die kamen der Regierung zuvor und ihr Geld liegt sicher verwahrt im Ausland. Trotzdem hätte ich ihre Pötte im Hafen sofort konfisziert bis ihre Milliarden Steuerschulden abgeglichen wären. Aber wer fragt uns tumbes Volk schon. Dass wir uns vor den Griechen schämen, uns nicht mehr in ihre Richtung per Urlaub trauen, mit Recht sind sie sauer auf uns, wir treiben sie in die Enge, ihre Souveränität, ihren Stolz, ihren Solarplexus haben wir zielgenau getroffen. Aber Sieger werden wir nicht sein. Langsam dämmert es, Vorsicht vor Merkel, besser nichts mit ihr zu tun haben, sie denkt global nicht en Detail. Also weiter mit Durchhalteparolen. Wut-Merkel rastet ausSaturday, 25. February 2012
Das gibt es also doch. Ihr Gesicht lügt nicht, das derart verkniffene Gesicht unserer Kanzlerin lässt die Vermutung fast zur Gewissheit werden, sie kann, toben und wütend werden. Bei Fernsehauftritten, meinte man schon mal sie stampfe mit dem Fuß auf, während sich Kinnabwärts Reifen um Reifen legte. Nun ist überall zu lesen, vielleicht eine Indiskretion aus ihrem Büro sie habe zum Vorschlag, Gauck für den Bundespräsidenten, wütend ausgerufen „Wollt ihr das“? in Richtung FDP, einer FDP die prozentualmäßig kaum mehr zu erfassen ist, aber ein kleiner zum Riesen mutiert. Rösler sägt, wenn auch mit Minisäge, an ihrem Stuhlbein. Da wird wohl zum Wochenende hin am Kupfergraben der Kartoffelsalat zu Brei geschlagen, irgendwo müssen die Emotionen ja bleiben. Wobei man ansonsten unserer Kanzlerin keine oder doch kaum Empathie bescheinigen würde, Einfühlungsvermögen eine essentielle Fähigkeit der sozialen Kompetenz, sich einfach in die Gefühle anderer Menschen ein zudenken, Fehlanzeige bei ihr. Das haben wir noch nicht erleben dürfen. Sie regiert in der Globalität, um das Geraffel da unten, sollen sich andere kümmern. Vielleicht kann man ihr zugutehalten, dass in einem Pastorenhaushalt Empathie für den höchsten Gott der Herr reserviert bleibt und für den sündigen fehlerhaften Menschen statt Empathie, Bestrafung angebracht ist. Teils schätzen wir es an unserer Kanzlerin, teils fehlt es uns einmal zu spüren, dass sie Mitgefühl zeigen kann. Es reicht nicht in einer Kirche sich zu entschuldigen für die Neonazi-Opfer, da müsste schon das Bewusstsein her, dass jene Beamte, derart lax Aufklärung betrieben haben, endlich bestraft würden. Es wird ausgehen wie das Hornberger Schießen. Wir gieren nach Emotionalität die in der ganzen Breite unseres Volkes am schwinden ist und setzen alle Hoffnung auf den neuen Bundespräsidenten, dass er sich vor uns hinstellt, uns seine Meinung geigt, damit bei uns mal wieder die Saiten anklingen uns aufwecken aus unserer Starre, dem Still halten, abwarten, auszuhalten wie wir abgeseift und eingeschmiert werden. Tatsache aber, es ist nicht mehr auszuhalten mit unsrem drögen Volk, verschaukelt bis zum senilen Dahindämmern. Sehen lieber belustigt zu, wie Vize- Rösler den Rösselsprung wagt. Von der Wiege bis zur Bahre -VideoüberwachungTuesday, 21. February 2012
Schon unser neuer Erdenbürger wird mit dem Babyfon, ganz offiziell zu seinen Gunsten überwacht, in Wahrheit ein Vorteil für die Eltern dient allemal ihrer Bequemlichkeit ihr Baby ist sicher außerhalb und stört nicht. Durchaus für Beide vorteilhaft. Nur dass die einmal eingesetzte, angebrachte Videoüberwachung sich über sein ganzes Leben verteilen wird. In urbanen Gebieten lässt es sich nicht vermeiden, da sind wir inzwischen voll im Bild und positive Argumente dafür lassen sich tausende finden. Ein Mathe-Professor an der Uni-Rostock nutzte diese Technik während einer Prüfung seiner Studenten für sich, machte es sich ein wenig bequem, setzte mehre Videokameras ins Audimax, projizierte sie gleich an die Wand, wodurch die Prüflinge auch noch sich selbst dabei beobachten konnten. Diese Methoden lassen einige Gedankengänge für die Studenten offen, wie sie dennoch ihren bequemen Professor reinlegen könnten. Andererseits ist an der Uni Rostock jeglicher Gebrauch einer Videoüberwachung grundsätzlich verboten. Der Prof. argumentiert, er habe nicht genügend Aufsichtspersonal die 118 Studenten während der Prüfung überwachen könnten. Ein Argument das schnell wiederlegt werden kann. Rostock ist eine Stadt mit vielen Arbeitslosen die sofort in der Lage wären, an den Reihenenden zu sitzen um die Prüfenden zu beaufsichtigen. Kosten die locker über den Bildungstopf zu bezahlen wären. Es scheint ganz so, dass wir inzwischen derart an Überwachung gewöhnt sind, dass die wenigen Einwände schnell zu beschwichtigen waren. Bisher so wird suggeriert, bringt uns die permanente Überwachung nur Vorteile, Verbrecher sind schnell ausgemacht, Begegnungen bis ins Detail dokumentiert, alles schnell nachvollziehbar in Bildern. Und schummelnde Studenten gleich ausgemacht. Das Gesicht unseres neuen Bundespräsidenten, präsentiert sich ebenso auf allen Videowänden einer Stadt, alle Bilder der letzten zwanzig Jahre, mit wem und wo er sich traf. Alte Bänder werden durchforstet, ob anrüchige Personen zu seinem Kreis gehören oder gehörten? Freundin, Frau, Kinder, die hoffentlich alle kritiklos beurteilt werden. Denn wie wir inzwischen wissen, darf der höchste Repräsentant unseres Landes nicht in Versuchung kommen, eine geschenkte Pralinenschachtel zu öffnen oder gar zu verspeisen. Das Videoauge ist überall. Die Treiber verlassen die JagdgefildeSunday, 19. February 2012
Es ist vorbei, Gottseidank, die Jagd auf unseren letzten Bundespräsidenten wurde abgeblasen, der Hase endlich erlegt. Darauf einen kräftigen Schluck, noch eine kleine Diskussion, ob man ihm noch das Fell über die Ohren ziehen kann, so an die 200.000 Euro im Jahr, eventuell eine kleine Bestrafung für sein geldlastiges Renommiergehabe. Das wärs gewesen. Uns dröhnen noch die Worte in den Ohren, die Beschimpfungen, das für und wider, es geilte mächtig, haben wir einen Kriminellen im höchsten Amt oder nicht? Die Frage lohnte für die Medien, die machten das Geschäft und lebten ziemlich wohl die letzten Monate mit mehr Auflagen, selbst Günther Jauch bekam mehr Prozentanteile in seiner Talkrunde als die FDP noch vorweisen kann. Wer den nächsten Bundespräsidenten abgibt, interessiert nur noch peripher. Ehrlich gesagt nie interessierte mich ein Bundespräsident, ob er nun einmal im Jahr eine Rede an sein Volk hält, ich erinnere mich nicht je eine gehört zu haben, niemand ist aufgefallen, dass damals Kanzler Kohl seine Weihnachtsansprache, oder wars zu Neujahr vom Vorjahr hielt, einfach ein Band eingelegt und ab ging der jährlich moralische Aufruf ans Volk Interessiert der höchste Mann im Staat, denke der Adel erreicht mehr Aufmerksamkeit. Höchstens über berühmte Gäste seiner jährlichen Sommerparty im Schloss Bellevue war ein Bericht wert. Seine Reisen zwecks Repräsentation im Ausland dürften bei den besuchten Repräsentanten schneller vergessen sein, bevor das Flugzeug in den Wolken verschwunden war. In den meisten Ländern fällt eine neue Herrenmode eher auf als ein neuer Präsident. Bundespräsidenten die einen gewissen Grad an Bekanntheit behielten, war Heuss für die Alten unter uns und Genscher für den Mauerfall. Einer sang mal Wanderlieder und gönnte sich nach seinem Ausscheiden ein sehr komfortables Leben auf Steuerkosten. Ja, sie haben ausgesorgt bzw. wir sorgen für Sie bis zum Lebensende. Ob nun kriminell oder nicht alle Politiker, die es, sei es auch nur auf die hintersten Bänke schafften und da sitzen blieben, haben ausgesorgt im Verhältnis zu einem Hartz IV Empfänger der auch vom Staat sein Geld bekommt. Wenn Politikerhirne ausklickenThursday, 16. February 2012
Auf was für abstruse Idee so mancher Politiker kommt, wenn der Tag lang, sein Hirn leer und noch kein Gedanke dokumentiert ist. Irgendetwas aus seinem Mund muss morgen in den Medien stehen. Die Fingernägel sind fast blutig genagt da streift unseren profilierungssüchtigen Politiker ein Gedanke. Strafe für Menschen ohne Kinder - helau und alaaf- diese abstruse Idee wird sofort von der bayrischen Familienministerin unterstützt. Die für eine Besserstellung von Menschen mit Kindern votiert und zwischen denen, ohne Kinder eine Gerechtigkeitslücke sieht. Ganz eindeutig beschäftigen sich Politiker nur mit der Frage, wo und wie kann ich den Steuerzahler ein wenig mehr auspressen. Nach dem Motto „Ein bisserl was geht immer“ also probieren wir es, irgendeine Zustimmung findet sich immer unter den politischen Freunden die an ihren Nägeln kauen müssen, weil wie gesagt, das Hirn völlig entleert ist. Andererseits können Politiker zu gefährlichen Gedanken auflaufen, wenn es mehr Einnahmen verspricht und dadurch endlich Anerkennung in Sicht ist.
Mit welchen Augen durch Scheuklappen verdeckt gucken diese Volkvertreter in unser Land, übergehen zwei Millionen Kinder die hungern und nicht nur schlecht von zuhause aus dastehen sondern auch im staatlichen System der Bildung und Schule keine Chance bekommen. Der Ansatz müsste heißen, da wo Eltern und Staat versagen, müssen Einrichtungen her, nichts gegen die Einrichtung „Arche“ Gott segne sie, sie sollte weitergeführt werden auf höherer Ebene, gute Erziehung Gymnasium elitäre Einrichtungen. Inzwischen schwimmen wir im Geld und es wäre ein leichtes, Eliteschulen nach dem Vorbild Salem etc. für im Prekariat Aufwachsende einzurichten. Es geht um unsere Zukunft die da heranwächst, menschliches Material mit Zukunft, wenn man es zynisch ausdrückt und heute durchaus so genannt wird in der allseitigen Globalisierung. Das wären Zukunftsbauer. Stattdessen fällt diesem Jens Spahn nur die wirklich obskure Idee ein, Menschen zu bestrafen die keine Kinder zeugen. Das ist blanker Zynismus ein sträfliches Ansinnen für Kinderlose. Von Finanzdeppen und PolititiotenMonday, 13. February 2012
Die Entscheidung fiel gegen das Griechische Volk. Okonomitioten und die ganze demente Meute gewann mit galoppierendem Schwachsinn die Oberhand. Merkozy dürften sich die Hände reiben, die Nichtpleite wurde befohlen, eine sanft, gelenkte Insolvenz verhindert, die Sau wurde erfolgreich durchs Dorf getrieben und steht nun auf dem Eis. Schlimmer kann man es nicht sagen. Wenn ich lese, dass zweitausend Griechen achtzig Prozent des gesamten Vermögen Griechenlands besitzen und dabei noch hoffte, dass sie wenigstens ansatzweise ihre Steuerschulden in Milliardenhöhe bezahlen, dann muss auch ich mich einen Deppen schimpfen Heute müssen die Griechen die Zeche bezahlen mit niedrigeren Renten, Mindestlöhnen und Entlassung von 150tausend staatlichen Mitarbeitern. Was geschieht mit diesen Menschen konnten sie so in die eigene Tasche arbeiten, dass es bis zum Ende des Lebens reicht, müsste doch drin sein, bei der Verschuldung? Jeder Grieche dürfte, laut der Verschuldung eine Milliarde Euro angehäuft haben. Damals als der Wirtschaftswachstums-Wahn Deutschland und Frankreich an seine Grenzen stieß und das Finanzkapital neue Märkte suchte, überfielen sie quasi die Hellenen damit und die ließen sich prompt darauf herein. Banken schmissen die Kredite nur so unters Volk und auch jetzt werden die Banken befriedig, ohne dass es dem Volk hilft und dürfen weiter verantwortungslos mit den zu erwartenden Milliarden spekulieren. Denn Geld ist längst kein Handelsprojekt mehr, sondern selbst zur Ware geworden. Es ist eine Schande wie sich Europa als Haifischbecken geriert ein Bruderland vor die Wand fahren lässt, ja noch Gewinn daraus zieht. Merkozy, die mit allem Wohlwollen so genannt werden, mutieren langsam zum "duo infernale". Griechischer Wein an Touristen an lauen Sommerabenden dürfte zukünftig mit Vorsicht zu genießen sein. Anonyme Post – wird gesellschaftsfähigThursday, 9. February 2012
Jahrzehnte lang schalt man anonyme Schreiben als charakterloses Handeln in jeder Hinsicht, einer der nicht zu dem stand was er meinte, war einfach igitt. Anonym galt nicht als rechtens, wurde nicht veröffentlicht, landete im Papierkorb. Anonymus nahm nur der Verfassungsschutz für sich in Anspruch, galt in der Öffentlichkeit als rechtens. Was er wirklich ist, steht auf einem anderen Blatt und ist heute nicht das Thema Im öffentlichen Politikgeschäft allerdings, gibt es genug Ungereimtheiten, Heimlichkeiten die aufgedeckt werden müssen. Da lieferte Asange mit seiner Plattform wertvolle Hinweise durch Veröffentlichungen geheimer Mauscheleien en groß und aus allen Ländern. Die Gesellschaft machte ihm schnell den Garaus und Nachahmer sind nur noch Plagiate. Jetzt darf man feststellen, die Situation der anonymen Hinweise hat sich total gedreht egal welcher Couleur, anschwärzen hat Hochkonjunktur. Es geht nicht um Maulwürfe, versteckte Ermittler oder polizeiliche Informanten, jetzt werden anonyme Schreiben ganz besonders beachtet, beziehungsweise gar angefordert. Seit heute bittet und ruft der neue „Stern“ alle Leser auf, als geheime Informanten zu agieren. Unter der Überschrift „Anonyme Post“. Wurde ein Briefkasten eingerichtet für Informationen jeglicher Art. Ab sofort kann man der Stern-Redaktion übers Internet anonyme Nachrichten oder Dateien schicken. Die Informationen werden verschlüsselt transportiert und nur die Redaktion kennt den Code um sie lesbar zu machen. Schicken sie uns ihre Hinweise, heißt es an briefkasten.stern.de Ich halte das für mehr als bedenklich, nein, man muss es strikt ablehnen, da zeigt sich wieder einmal unsere Doppelmoral. Noch heute jagt man jeden Stasi oder IM, nun zeigt es sich deutlich wir haben die Methoden schnell gelernt und posthum legalisiert. Mit einer kleinen Abweichung wir dürfen das jetzt offiziell und der Empfänger hat jederzeit die Berechtigung es zu veröffentlichen, anonym wie versprochen, oder auch den Namen zu nennen, ganz nach der Sensation die sich gut verkaufen lässt und acht Millionen Stern-Leser ordentlich vermehren lassen. Tierschutz versus KinderschutzSunday, 5. February 2012
Selbstverständlich, dass es einen höchst empört hört man von geschundenen Tieren. Die vernachlässigten, ausgesetzten, oder Handel mit Welpen, die nur bis nach dem Verkauf überleben. Tiere die kilometerweit gekarrt erbärmlich in Schlachthöfen enden. Ganz zu schweigen von überfüllten Ställen die wir hinlänglich kennen. Über all diese Situationen, wo Tiere zu Schaden kommen kennt unsere Empörung keine Grenzen. Da werden Zäune durchschnitten, Ställe abgebrannt und ragt die Rute des Hundes nicht Rassegemäß, wird sofort eine falsche Behandlung vermutet und angezeigt. Richtig ist, dass es einen Tierschutzbund gibt, die Menschen aufmerksam bleiben bei Verstößen gegen ein Tier. Fatal wird es, wenn wir Tierschutz mit dem Schutz unserer Kinder vergleichen müssen, und ich ziehe diesen Vergleich, dann spielt der Kinderschutzbund eine erbärmliche Rolle, melden wir vernachlässigte Tiere springt der Tierschutzbund sofort auf und der Informant wird zum Helden, gleiches bei einem Kind, gibt es nicht, sondern ein Kompetenzgerangel solange bis es zu spät ist, oder der Informant Repressalien befürchten darf und letztendlich wir in Deutschland auf diese erbärmliche Art über 150 Kinder verlieren, ganz zu schweigen von den Kinder die in ihren Familien Gewalt erleben, die nicht leicht sichtbar ist. Sozialpädagogen-Stellen wurden zusammengestrichen, zum Wohle der Banken, das gehört durchaus zu unserem offensichtlichen Wohlstand, dass wir Kinder und Bildung derart vernachlässigen, dass an einen zukünftigen, gut ausgebildeten Nachwuchs nicht zu denken ist. Unsere Jugendämter überlastet und chronisch unterbesetzt, greifen auf freie Träger zurück z.B. „Independent Living“ (natürlich muss es englisch sein) und die 415 Millionen Euro die als Erziehungsbeihilfen gezahlt werden kommen nur zum Bruchteil bei den Kindern an. Meldet ein freier Träger ein geschundenes Kind dem Jugendamt, ist er als freier Träger weg vom Fenster, das heißt weg vom Geldtopf. Das Jugendamt dagegen prüft erst einmal den gemeldeten Fall, bis zu 150 Kinder pro Pädagoge, solange bis es zu spät ist.
Dies ist Empörend hier liegt die Crux. Wer überprüft die freien Träger, irgendein Schauspieler der gerade keine Rolle bekommt und unbedingt seine Nase in der Presse braucht? Unsere Familienministerin sicher nicht. Wir die vielleicht hin und wieder eine Ahnung bekommen, wie es Nachbars Kind geht, können meist nur vermuten und werden nicht selten als Verräter gemieden. Unser täglich WasserThursday, 2. February 2012
Trauen wir noch diesem Symbol der Reinheit, „Klar wie Wasser“?
Unser tägliches Wasser halten wir für selbstverständlich, mehr als der tägliche Stoßseufzer, gib uns unser täglich Brot. Denn merke, Brot ohne Wasser geht nicht. 2/3 der Erde sind bedeckt mit Wasser das nicht als Lebensmittel taugt. Wasser direktemang aus dem Hahn, hell glitzernd sprudelt es ins Glas, sauber sieht es aus und ist doch alles andere als erfrischend. Inzwischen wurde festgestellt, dass 2000 gefährliche Chemikalien sich in jenem Glas tummeln und alles andere als gesund gilt. Wir achten auf eine gesunde Lebensführung ganz besonders auf Lebensmittel die sauber oder gar ganz biologisch hergestellt werden. Doch nichts geht ohne den Zusatz Wasser. Nicht nur Pflanzenschutzmittel sind das größte Problem, weil sie direkt in die Erde geleitet werden, längst gehören Arzneimittelchemikalien dazu. Denken wir noch an den Unfall im Rhein als BASF sein Abwasser direkt in den Rhein leitete, worauf sofort alle Fische mit den Bäuchen nach oben den verseuchten Rhein verlassen mussten. Diese Art der Verschmutzung häuft sich. Inzwischen kommt dieses Abfallzeugs auf geheimnisvollere dubiosere Art und Weise ins Gewässer. Schuldige werden viel zu selten zur Rechenschaft gezogen. Pandemien, Allergien Krankheiten deren Ursachen nicht zu finden sind haben ihren Ursprung im Wasser. Unser Haushaltswasser, wird mit schöner Regelmäßigkeit teurer aber nicht besser und das sägt mächtig an den Grundpfeilern unseres Lebens. Ein wenig kann sich der Einzelne schützen, allerdings mit extra Aufwand und Geld verbunden, indem er einen Filter in seiner Wohnung anbringt. Hundertprozentiger Schutz ist aber auch dies nicht. Die Bioziden sind unsichtbar. Sauberes Wasser kann nicht mehr als höchstes Gut gesehen werden. Den Moment unser Wasser zu schützen und als unbedenkliches Lebenselixier zu erhalten wurde verpasst. Selbst aus Quellen die direkt aus den Bergen sprudeln sind Anzeichen von Chemikalien. Drastische Maßnahmen sind erforderlich um unseren Kindern zukünftig unbedenklich ein Glas Wasser anbieten zu können.
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