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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenPandemie- mit schöner Regelmäßigkeit…Sunday, 29. January 2012
Man wird das Gefühl nicht los, dass mit schöner Regelmäßigkeit eine neuerliche Virus-Attacke auf die Menschheit losgelassen wird, gezielt oder unbeabsichtigt. Inzwischen dürfte es kaum jemanden geben der nicht weiß, dass alles geschehen wird, was geschehen kann. Beispiele dazu erübrigen sich. So sicher wie das Amen in der Kirche, das bleibt wohl wirklich eine Konstante, werden wir zur bestimmten Zeit, dank vieler gewissensloser Forscher, durch eine neue Pandemie, heute z.B. durch das Supervirus H5N1 hinweggerafft. Fast scheint mir, die weltweit führenden Vogelgrippeexperten sorgen sich um die Überbevölkerung unserer Erde und untersuchen ob der Vogelgrippevirus H5N1 durch Mutationen sein Ansteckungspotenzial steigert, um dieses Problem zu lösen? Eine Ansteckungswelle rund um den Globus mit vielen Toten wäre die Folge. An Frettchen ist es ihnen hervorragend gelungen. Ihr Ergebnis- nur fünf Mutationen reichten, damit die Tiere sich gegenseitig über den Luftweg ansteckten. Über den Luftweg und der lässt sich selten einsperren, auch ganz unbeabsichtigt kann es so freigesetzt werden. Nun bekam die USA Angst, ob diese Viren Firstclas vollklimatisiert von Ort zu Ort fliegen und hochgefährlich ansteckend wie ein banaler Schnupfen einen überfallen und Kreise erreicht, die mit der gewollten Ausdünnung nicht gemeint waren. Daher nun für 2 Monate ein Stopp der Weiterentwicklung, lachhaft,- es geht darum, dass die Forschungsergebnisse zukünftig nicht veröffentlicht werden, weil damit Bioterroristen die Bauanleitung für eine B-Waffe geliefert bekommen. Keiner denkt daran, strikt zu verbieten das Forscher mit gefährlichen Viren hantieren. Erinnern wir uns noch an SARS oder Ebola? Möchte nicht wissen was in den Laboren alles so existiert. Es gibt Krankheiten die mangels Geld nicht erforscht sind und daher kein Interesse besteht es zu tun. Bei Bio-Waffen ist das Interesse groß und immer genügend Geld zur Verfügung, wenn es darum geht Menschen zu vernichten. Ist ja kein neuer Gedanke. Der Tag ist nicht mehr fern, zur zweiten neuen Erde zu entfliehen, die vor kurzem entdeckt wurde im All, um unseren verwüsteten Planeten zu verlassen. Eitles Schaulaufen in DavosWednesday, 25. January 2012
Fast dasselbe Datum für das Familientreffen der Reichsten, ein Schaulaufen der mächtigsten Männer der Welt in Davos, wie im letzten Jahr. Darf man Punkte abhaken die im letzten Jahr zur Erledigung vorlagen? Diese Frage gibt uns der Gründer des Weltwirtschaftsforum Schwab, gleich zur Antwort.“ Man habe es versäumt die Finanzkrise richtig einzuschätzen“. Ein schönes Armutszeugnis. Da hocken 1.600 Topmanager, Bankenchefs, Wirtschaftsweise zusammen, referieren über neue Modelle des Kapitalismus, Schwab gleich im Vorfeld; „Der Kapitalismus in seiner heutigen Form ist nicht länger das Wirtschaftsmodell, das die globalen Probleme lösen kann“. Jo mei, darüber sind wir uns schon lange einig. Die Herren da oben in kristallklarer Luft von Davos, kosten uns eine Menge Geld. Das Gewicht ihrer Aussagen interessiert keinen, kaum ausgesprochen gehört es der Vergangenheit an und hat mit der wirtschaftlichen Handhabung für die Zukunft nichts zu tun. Einfach ein Familientreffen von Staats- und Regierungschefs und das bitte, sollten sie aus eigener Tasche bezahlen, was sag ich, selbst ihre eigene Tasche wurde von uns finanziert. Frankreich und Griechenlands Chefs sollen wie ich höre nicht dabei sein? Sollte Griechenland geholfen werden und wie? Eine unendliche, fast rhetorische Frage. Sie werden über Wachstum, einzig gültiges Wort der IWF, palavern, das heißt Steuereinnahmen erhöhen, statt zu senken. Den Bürger weiter abwürgen, wie wir es schon lange in Deutschland, den Jahren Schröders, vor allem erfahren durften. Hartz IV brachte das Geld auf die Halde, die allerdings nicht in Deutschland investiert werden nein, darüber wird global verfügt, sollte es nicht reichen, streichen wir im sozialen Bereich. Die Gräben zwischen Arm und Reich lassen sich noch vertiefen, solange Geschäftemachen als Verbesserung im Vordergrund steht. Windjammer-Ästhetik für RomantikerSaturday, 21. January 2012
Wer je an einer Küste, an einem Strand stand und auf der Linie am Horizont entlang, wo Meer und Himmel zu einer Farbe verschmelzen, beobachtet wie in Zeitlupe, ein Schiff sich langsam seinem Blickfeld entzieht, spürt all seine Sinne. Das ist Romantik pur, wer sehnt sich nicht auf eine Schiffsreise um egal, was ihn gerade bindet, hinter sich zu lassen. Nicht nur wer mit dem goldenen Löffel im Mund auf die Welt kam, segelte über die 7 Weltmeere, wer arm war konnte anheuern, hier allerdings hatte sein Leben wenig mit Romantik zu tun, da verschwand er im Bauch des Schiffes manchmal für Monate. Heute fahren Schiffe übers Meer, dass man meinen könnte St. Petersburg bei Nacht geistere über die See. Pötte über 4000 bald über 6000 Menschen an Bord sind nicht auf einer Seereise unterwegs, sie leisten sich ein luxuriöses Hotel ohne zwangsläufig daran erinnert zu werden, dass sie sich auf dem Meer bewegen. Der Nimbus, einer exklusiven, abenteuerlichen Kreuzfahrt ist von Interesse und andererseits Menschen aus einem anderen Kulturkreis zu beobachten, Neugier treibt die Massen bei Massenpreisen auf die Pötte. Dass es sich hierbei um ein Schiff handelt wird manchem erst bewusst, wenn die Tassen vom fein gedeckten Marmortisch fallen, oder der Kapitän in einem Rettungsboot an einem vorbeizieht. Das jetzige Unglück wird nicht verhindern, dass neue größere Pötte gebaut und rasant ausgebucht sein werden, die Kosten müssen sich schnell amortisieren. Aber es gibt sie noch die Abenteurer die die Meere besegeln nicht zu vergessen die alten restaurierten Windjammer die immer einige Privatpersonen mitnehmen, oder man fährt als Traineé mit. So habe ich es gemacht mit der Viermast Ex-Padua heute Krushenstern und Segelschulschiff mit 200 Kadetten an Bord und 30 Trainees aller Nationalitäten. Irgendwo im Netz kursiert meine Beschreibung der „Reise mit der Krushenstern“, sicher aber unter „Literatur-Cafe.de. Segeln ohne Motor, am Bug sitzen und die Farben der Saragossa-See beobachten. Nicht geschenkt bekommt man mich auf einen Pott genannt Traumschiff mit tausenden Menschen. Reiner Zynismus. Unfähigkeit unserer GesundheitsministerTuesday, 17. January 2012
Auch so ein Dauerthema.
Es brauchte schon einen havarierten Luxusdampfer um Wulff aus den Schlagzeilen zu kippen, obwohl wenn ich genau hinsehe, der Kapitän des Luxusdampfers in seinem Verhalten kaum von Wulff unterscheidet, da wird drum rum geredet, sich selbst erstmals in Sicherheit gebracht ganz nach dem Gustos unseres Bundespräsidenten. Was uns schon lange zum Hals raushängt, allerdings unser Geld kostet, (Wulff war kostenfrei bisher) was nur am Rande Erwähnung findet ist das leidige Thema unseres Gesundheitssystems, wenn dieses Thema nicht aktuell in den Blick gehoben wird, glauben wir nach wie vor, dass den Kassen Geld für Gesundheit fehlt. Das ist ein Trugschluss, die Kassen laufen über, nur der Überschuss kommt nicht zu den Patienten. Die gesamt Bürokratie aller Gesundheitsausgaben frisst ein Viertel aller Beiträge. Das darf nicht sein und bevor schon wieder eine Erhöhung angedroht wird, sollte man einmal die Verwaltung und ihre geldfressende Strukturen überprüfen. 2010 wurden 176 Milliarden Euro, beziehungsweise, 23 Cent je Euro eingezahlter Beiträge dafür ausgegeben. Das sind Verwaltungskosten wie sie kein einziger Industrie- Betrieb ausgibt. Eine Unternehmensberatung stellte fest, dass mindestens 13 Milliarden eingespart werden könnten und der Krankenkassenbeitrag könnte von 15,5 Prozent auf 14,2 Prozent gesenkt werden, dass wäre für einen normalen Satz der Versicherten eine jährlich Einsparung von 252 Euro. Allerdings kann von Einsparung nicht gesprochen werden für denjenigen der einen Arzt in Anspruch nehmen muss. Scheint als hätten die Ärzte ihren Nimbus als Götter in Weiß neu aufpoliert und überarbeitet. Was der einzelne beim Arzt zuzahlen muss, gleicht inzwischen einer Nötigung. Wollen sie ihr Rezept einlösen, nimmt die Apotheke noch einen extra Beitrag, weil die Kasse angeblich für ihr Medikament keinen Vertrag mit dem Hersteller hat. Beitragszahler sind die Milchkühe für das Gesundheitswesen, sie ernähren zigtausende in der Verwaltung ohne eine Leistung zu bekommen, wenn dann meist einen negativen Bescheid. Trotz neuerer Bestimmungen die weich wie Gummibärchen und zur Hilfe für den Patienten nicht zu gebrauchen sind. Der immer übertriebene Pflegenotstand könnte sofort aufgehoben werden, wenn die überschüssigen Milliarden aus den Krankenkassen dazu herangezogen würden. Denn Krankheit und Pflege schließt sich ja wohl nicht aus. Schreibschrift wird zur Variante der DruckbuchstabenSaturday, 14. January 2012
Hamburg stellt gerade die Wcichen für eine angeblich vereinfachte Schreibweise und läutet das Ende der Schreibschrift ein Unsere Schreibschrift die bisher die Druckbuchstaben in ganz individueller Weise verband, wurde 1941 eingeführt nach der Sütterlinhandschrift, die immer zackig preußisch daher kam. Die neue „Lateinische Ausgangsschrift LA“ durfte anfangs natürlich nicht individuell geschrieben werden, die wurde mit Rohrstock und tausendfacher Strafe „100 x in Schönschrift, in den Schülern eingebläut. Wenige Dinge unseres Alltags die sich nicht weiterentwickeln gibt es, die Schönschrift gehört dazu. Jetzt langsam aber sicher schleicht sie sich hinaus, samt Tinte und Füller. Seit jeder Haushalt einen Computer, eine Tastatur, oft mehrere Handys stehen hat, ist es aus mit Tinte oder Blei, der Liebsten schriftlich den Hof zu machen. Hochzeitseinladungen mit der Hand geschrieben, längst out. Wer musste nicht leiden unter der Schönschrift? Danksagungen von Geschenken zu allen Feiertagen persönlich, brieflich, die Nase tropfte und Schweiß sammelte sich unter der Achsel. Schreib schöner, hieß es von Vater und Mutter, fang nochmal an. Da verfluchte man schon längst das Geschenk. Doch kaum einige Jahre später mutierte wir sofort zum Hobbygraphologen, kam eine Karte ein Brief, von einem den man schätzte und nun anhand seiner Schrift gleich einzuordnen wusste. Zeig deine Schrift und ich sage dir wer du bist. Die Schrift ließ Raum zum Gestalten, mit Schwung nach allen Seiten, jeder Buchstabe mit dem anderen verbunden, so schrieben Menschen mit Familien und Beziehungssinn, die Buchstaben nur selten aneinander gelehnt, kamen von Menschen ohne Lust zur festen Verbindung. So fingen unsere groben Charakterisierungen, Ein-und Abschätzungen unserer Freunde an. Man kann noch eine ganze Weile die Schreibschrift romantisieren, aber dass sie uns buchstäblich aus den Händen gleitet ist nicht aufzuhalten. Die wenigen Zeilen die wir noch mit der Hand schreiben, kann durch Druckbuchstagen geschehen, alles andere wird in die Tastatur gehauen, schneller als die Fließgeschwindigkeit vom Rhein. Es ist bedauerlich ein Stück Kultur auch Bildung auch die individuelle Gestaltung, Abzeichnung deiner Stimmung oder Kreativität bleiben auf der Strecke. Per SMS oder Tastatur am PC sind zur Romantisierung wirklich nicht geeignet. Unsere Schreibschrift wird zukünftig in einem Handschriftenlehrgang oder im Kunstunterricht erlernt werden, oder sie geht unter wie die Sütterlinhandschrift. .. „Dialog über Deutschlands ZukunftWednesday, 11. January 2012
“ Kein schlechter Neujahrsgruß unserer Kanzlerin war ihre Frage:“ Wie wollen wir zusammenleben und denen helfen die am Rande stehen? Wie sichern wir unseren Wohlstand? Das klang gut und wenn darauf Taten folgen, sind wir doch gerne bereit darüber nachzudenken wie wir unsere Gesellschaft verbessern könnten. Dazu lud sie uns ein, als Bürger mitzumachen. Ab Februar können wir auf einer speziellen Homepage eigene Vorschläge präsentieren und darüber abstimmen. Danach folgen öffentliche Diskussionen mit der Kanzlerin, außerdem sollen an die 100 Leute verschiedener Städte ihre Meinung zur deutschen Situation erörtern. Wie wollen wir leben, wovon wollen wir leben und lernen? Es ist ein Angebot quasi eine Aufforderung samt der Möglichkeit, wenn auch mit erforderlichen Beharrlichkeit Dinge durchzusetzen und zu verändern. Ein ähnliches allerdings globales Projekt ist der „Happy Planet Index“. Fangen wir bei uns im Detail an, wenn jeder Haushalt eine Liste erstellt, was er verändert haben möchte, ob er öffentlich mitmacht oder nicht, erlebt, dass seine Meinung, sein nachdenken reicht, um sein Handeln im Alltag zu beeinflussen. Für Politiker wird es wirken wie Botschaften aus einer Parallelwelt, dem echten Leben. Seit Wochen ergehen sich alle Talkrunden über Wulffs Handeln. Sollte Kanzlerin Merkels Vorschlag Früchte tragen, müsste die Bevölkerung sie mit Vorschlägen überschütten. Nicht Wissenschaftler in den Talkrunden sitzen, sondern der Bürger seine Meinung vertreten und akzeptiert wissen um in der letzten Stufe des Projektes mit erleben zu können wie es umgesetzt wird. Zukunftsmusik? Dazu brauchten wir die Medien die einzelne Vorschläge publizieren, die öffentlich diskutiert werden, denn die Medien funktionieren nach dem Pawlow`schen Reflexen. Ein Reizwort und alle stürmen in die gleiche Richtung, in diesem Fall herzlich willkommen beim denkenden, verantwortungsvollen Bürger. Früher war die Zukunft verlockenderSaturday, 7. January 2012
Das Leben besteht aus zwei Hälften, in der ersten wird es gelebt, in der Zweiten interpretiert. Denke, beide Hälften beruhen auf einer Selbsttäuschung. Die Jugend erfindet eine schönere Zukunft, das Alter eine schönere Vergangenheit. Eine Illusion ist das eine so gut wie das andere, ganz sicher aber um die Gegenwart besser zu ertragen. Was ist das für eine Gegenwart ohne täglich neue Wünsche und Erwartungen an die Stunden, in den meist verplanten Stunden, die einfach erledigt werden müssen, um die Anforderung die das manchmal noch recht vage Lebensziel stellt, voranzutreiben. Du siehst deine Zukunft, die deiner Freunde, deiner Verwandtschaft begleitetest du, weiter geht es um die Zukunft deiner Stadt, da fängt das leichte Unwohlsein schon an und um beim Gedanken der Zukunft deines Landes, würgt es dich schon, denn die Politiker die du gewählt hast, planen die Zukunft anders als du es dir gewünscht hast, genau genommen verbauen, verplanen, ja versauen sie dir deine Zukunft.
Es ist Sache deines sozialen Standes wie es gelingt, eine Zukunft nach Wunsch zu erreichen. Historiker sind nicht von Haus aus Pessimisten, aber ihre Erkenntnis geht eindeutig dahin, dass Herrscher oder Politiker eines Landes seinen Bürgern niemals eine Zukunft nach ihren Anforderungen ermöglichen konnten. Scheinbar muss die Erfüllung eines Zieles, einer Zukunft, ein Streben mit und aus allen Kräften geeint, gebaut und erwirtschaftet werden. Andererseits gab es berühmte Schriftsteller die lehnten die Zukunft einfach aber konsequent ab. Heute ist die Zukunft ganz klein, dünnhäutig, erträgt keine große Anstrengungen mehr, wir fürchten um unseren Planeten und statt einer Planung verkriechen wir uns im Computer, und erspielen uns eine Zukunft. Unakzeptables Spendenverhalten der JapanerFriday, 6. January 2012
Gottseidank kennt unsere Gesellschaft, obwohl sie massiv unter Werteverlust leidet, immer noch das Gefühl des Mitleidens. Trifft eine schreckliche Katastrophe ein Land, werden die Spendenkonten rasch, rasch dank der Medien gefüllt, Wie viele Milliarden für Japan, dem Erdbeben, den Tsunami und seine ungeheure Auswirkung insgesamt gespendet wurde, weiß wohl keiner so genau. Die entsprechenden Organisationen halten sich mit Aussagen darüber meist bedeckt. Aber unsere Hilfsbereitschaft bedeutet auch, zügig Schutzmaßnahmen einzuleiten und das Unglück in seinen Auswirkungen so klein wie möglich und so fern wie möglich von uns zu halten. Unbürokratisch sofortige Hilfe bleibt meist ein unerfüllbarer Wunsch, wie wir wissen Zu welch drastischer Form der Spendenausgabe Japan greift zeigt diese Meldung. Es geht um eine Entscheidung japanischer Politiker, zu ihrem Nachtragshaushalt. Darin heißt es: 22 Millionen Euro, explizit aus Spendengelder, werden zur Sicherung der Walfangschiffe gegen Angriffe von Umweltschützern ausgegeben, also militärisch aufgerüstet. Vom Einsatz der Drohnen ist die Rede, die vorab das Meer absuchen, ob und wo Greenpeace-Leute versuchen Walfänger daran zu hindern Wale abzuschlachten. Japan darf in dieser Saison die gerade begann, für wissenschaftliche Zwecke 900 (Neunhundert) Wale töten und das Fleisch anschließend verkaufen. Die Tatsache, dass viele der geschädigten Menschen noch in Turnhallen hausen, scheint weniger zu berühren. Aber Walfangschiffe können aufgerüstet werden um weitere 900 Wale brutalst umzubringen. Das Argument zu wissenschaftlichen Zwecken trägt längst nicht mehr. Anscheinend kann kein Veto anderer Länder diesem Einhalt gebieten. Ich verstehe das klar als Missbrauch von Spendengeldern und staatlicher Mittel. Dass Spendengelder vielerorts nicht da landen, wo sie hingehören, ist bekannt, aus Japan ist es eine befremdliche Information. Spenden um Walfangschiffe militärisch aufzurüsten, um Greenpeace-Leute, die die Wale schützen, kampfunfähig zu machen, wenn nicht gar schlimmeres zuzufügen, war von den Spendern sicher nicht gewollt. Es sollte eine Möglichkeit geben, bei Spenden FÜR EIN Land mitzubestimmen wie und wo sie eingesetzt werden. Für den Walfang waren sie nicht gedacht. . . Früher lag die Pistole schussbereit im SchreibtischTuesday, 3. January 2012
Selten dass ich aktuelle Skandale sofort kommentiere, aber wenn ich anfange mich als Deutsche zu schämen, muss es sein. Unser Bundespräsident Christian Wulff hat meine Ehre im In-und Ausland schwer beschädigt. Können und wollen wir unseren Bundespräsidenten verteidigen? Er hat unser Ansehen schwer beschädigt. Wagt es in Kuwait die Scheichs in unserem Namen zu begrüßen samt Gattin winke, winke, während wir uns die Decke über den Kopf ziehen vor Scham. Denke die Scheichs sind Informiert, über diese schlechte Seite vom öffentlichen Deutschland. Unsere Bundeskanzlerin wird sich in den Allerwertesten beißen wollen über dieses Oberhaupt. Frage grundsätzlich; brauchen wir einen Bundespräsidenten, nachdem Debakel Köhler, nun Wulff. Wer sollte es denn richten, Achtung und Würde zu vermitteln? Wulff dieser Gesichts- und rückgratlose Präsident wird sich nicht selbst als Ehrenmann richten und sich die Pistole an die Stirn halten, oder wie Möllemann den Fallschirm benutzen. Er spielt seine Position aus, droht per Handy, Männern die sich Pressefreiheit auf ihr Banner hefteten. Wie lange hält sich noch seine Hannoveraner Clique, Schröder, Maschmeyer und Konsorten die ihn einst hoch schubsten zum Bundespräsidenten, in Ermangelung einer Persönlichkeit, dachte man, viel kann er nicht anrichten, ein paar Honneurs hie und da, eine Weihnachtsansprache das war`s. Sollte Wulff zurücktreten, bekäme er auf Lebenszeit 200.000 Euro vom Steuerzahler, Auto, Büro, Sekretärin obenauf. Völlig ungerecht, erklären sie das den Menschen in Deutschland als gerecht und wundern sich über die Verdrossenheit im Land über Tun und lassen unserer Politiker.
Haben wir das verdient? Allen ein unkompliziertes heiteres JahrSunday, 1. January 2012
Ohne noch mehr Kontrolle über uns So jungfräulich liegt das Jahr vor uns, selbst Schlagzeilen interessieren uns noch nicht und Naivlinge wünschten dass es so bleiben möge. Leider reicht der gewohnheitsmäßige Griff zur Fernbedienung aus, um uns sofort in ein Durcheinander zu katapultieren, wie gehabt und wie gewohnt. Schon rattern Medien was der Bildungsbürger unbedingt wissen muss. Dabei sind es die kleinen Nachrichten die ohne dicke Headline auskommen, die wir irgendwann zu spüren bekommen, die im Parlament so unter der Hand fast unbemerkt ihren Lauf nehmen. Beinahe unbeachtet revolutioniert die Bundesregierung die zivile Luftfahrt. Erst mal ging es um die Anfrage, sollen unbemannte Flugsysteme zugelassen werden, sogenannte Drohnen? Selbstverständlich werden sie zugelassen, beschäftigen sich die Parlamentarier damit, setzen sie ihr Zeichen. Der rührige Verkehrsminister Ramsauer muss und will in die Geschichte eingehen, da kommen die Drohnen zur rechten Zeit. Natürlich in friedlicher Absicht werden in absehbarer Zeit über uns stehen, wache Augen und noch eine Kontrolle .Das Gesetz legt den Grundstein dafür, dass künftig bemannte und unbemannte Luftfahrtgeräte gleichberechtigt am Luftverkehr teilnehmen. Im Klartext: Das bisher gültige Verbot für im Fachjargon „Unmanned Aerial Sytems“UAS soll aufgehoben werden Ob der Regierung die Tragweite ihres Vorhabens gewusst ist, darf wie immer bezweifelt werden. Denn die Auswirkungen kennt heute noch niemand, zu verlockend ist das Gerät bzw. die Drohne ohne Ende einsetzbar verlockende Möglichkeiten. Ein echtes Spielzeug für die Polizei, die heute mit Kameras bestücke Minihubschrauber mit begrenzter Reichweite und Flugdauer einsetzen muss und davon träumt, mit einer automatisierten Totalüberwachung durch fliegende Augen das Volk zu überwachen. Also dürften zum Thema zukünftige Debatten im Plenum deutlicher und lebhafter ausfallen, Sicherheitsfragen und damit auch weitreichende Neuregelungen müssen geschaffen werden. Was die Öffentlichkeit bzw. wir dazu sagen liegt klar auf der Hand. Nein- noch mehr Überwachung sprengt einfach unsere Vorstellungskraft. Sicherheit durch Drohnen bleibt suspekt, denn mit Sicherheit können Drohnen militärisch aufgerüstet werden, das zeigte uns der Afghanistankrieg. Dem Missbrauch öffnet es Tür und Tor.
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