Nicht ganz, die Katzen miauten, miau, mio, tus nicht sonst brennst du lichterloh. Sie steht in Flammen und wir schwitzen erschüttert unter der Decke. Struwwelpeter mit blutenden Daumen. Gefährliche Kindergeschichten die jeder heutige Pädagoge verabscheut. Hänsel und Gretel wurden in den Wald geführt, allein gelassen. Angstvolle Nächte, doch das Pfefferkuchenhaus hatte schon was, aber die Kinder konnten sich wehren in den Märchen.. Die Maxime war, das Böse wurde bestraft.
Ein kleines Mädchen, ohne diese Märchen gehört zuhaben, starb mit sieben Jahren. Verhungert, die neue Zeit, schickt ihre Kinder nicht in den Wald, sie lassen sie verhungern, erfrieren, töten sie, stecken sie in die Tiefkühltruhe, in Müllsäcke, oder die Mutter, der Vater, nimmt sie mit in den Tod.
Dies ist alles nicht neu, die Mythologie ist voll davon. Wir leben in einer Zeit der sozialen Zivilisation, des gläsernen Menschen, von Geburt bis zur Bahre dokumentiert, aktenkundig.
Es wird in Kauf genommen, der Fokus ist gerichtet auf Ignoranz, hinsehen kostet Geld.
Paulinchen heute, hat keine Chance mit dem Feuer zu spielen, sie muss sich die Haare ausreisen um den Hunger zu beruhigen.
Die Eltern feiern inzwischen mit ordentlich Alkohol, weil niemand da ist der ihnen aus ihrer Situation hilft. Bildungslos, ohne Chance, kein Programm, dass ihnen helfen kann auszusteigen, aus dem Müll, der Armut, dem Alkohol.
Sieben Jahre, die alle Chancen bargen und nichts als Dunkelheit. Die lieben Nachbarn legen Teddys und Kerzen vor die Tür, die Pharisäer und die Medien schlachten exklusiv.
Wir jammern, dass zu wenig Kinder geboren werden, geben wir doch den Eltern eine Chance Kindern ihre Zukunft zu ermöglichen.
Besser wir sterilisieren Kinderwunschwillige, die unter Alg II oder Hartz IV fallen.