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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenDas Rind als VolksmästerSunday, 29. July 2012
McDonald arbeitet konsequent an seinem neuen Image um sich das grüne Mäntelchen der Ökowelle umzuhängen. Sie arbeiten konsequent daran, den letzten der Mohikaner in ihr Schnellrestaurant zu lotsen, der sich bis dahin weigerte, erstens zum Essen ein Schnellrestaurant zu besuchen und zweitens Gewissensbisse durch Produktion und Umgang der Tiere hat. Ich bin mir nicht sicher, wie lange es McDonalds in Deutschland gibt, 60 -70 Jahre, bin mit ihm gealtert, habe ihn nie besucht, niemals einen Burger gegessen hat nicht ganz einfach zu gestehen, ich bin sichtlich gealtert, während McDonalds sich und sein Image verjüngt. Nach Schulschluss stürmt der Lehrkörper ins Restaurant, die Jugendlichen sitzen auf dem Bürgersteig trinken Cola, essen ihren Burger mit heraushängendem grünen Blatt, demonstrativer Hinweis „wir essen gesund“. Mit McDonalds konnte ich mich zuerst aus politischen Erwägungen, „Ami go home und raus aus Vietnam“ nicht anfreunden, danach aus Ökologischen. Vor meinem inneren Auge, sehe ich ganze Urwälder gerodet, tausend Jahre alte Stämme fallen auf fruchtbaren Boden, heute Weide für die Aufzucht der Rinder. Fünfundzwanzig Milliarden Burger essen pro Tag die Menschen auf der Welt. Leicht vorzustellen wie Rohstoffe dieser Welt abgepresst werden. McDonalds versichert in Deutschland wird für Deutschland hergestellt. Beruhigt uns das oder sollten wir nicht Sorge tragen, wie unser Vieh die wenigen Monate seines Lebens verbringt oder setzt sich, wie ich vermute, der Gedanke fest, Rinder sind ein Industrieprodukt, entsprechend wird es gehalten? Fabrikhallen der Fleischproduktion. Es bleibt keine Zeit die Kälber zu streicheln, kurze Zeit Muttermilch und ab in den Todestrakt. 33 500 Restaurant besitzt dieser Volksmäster und kein Ende abzusehen. Inzwischen zählt McDonalds zur Kultur unserer Zeit in der Ökologie Programm ist, McDonalds geht diesen Weg mit, obwohl außer der Milch kein einziges McLebensmittel Ökoqualität besitzt. Es gab eine kleine Zeit, in dem der Burger abends in der Tonne entsorgt werden musste, das gute Image war hin. Die Strategie wurde reformiert, heute verkauft er über eine Milliarde Burger zwischen Zwickau und Aachen. Eine beschämend, verschwindend geringe Zahl von Menschen die sich diesem Volksmäster verweigern. Noch immer keine Kommentare möglich Drei Minuten für ein BierThursday, 26. July 2012
Das könnte jetzt etwas irritieren, denkt der gepflegte Biertrinker, sieben Minuten ist er es gewohnt, in einem guten Lokal, auf sein Pils zu warten um mit geübtem Blick die aufgehäufte Krone zu taxieren, erst dann gilt Prost. Drei Minuten da kann es sich nur um eine Plörre handeln. Drei Minuten für ein Bier, Krone hin oder her, fand ein Wirtschaftsinstitut heraus muss man heute arbeiten für ein Bier und dies veränderte sich nicht in den letzten zwanzig Jahren. Das heißt Nettolöhne und Warenpreise sind seit 1991 im gleichen Verhältniszueinander gestiegen. Höchstwahrscheinlich gilt dies ausschließlich für Lebensmittelpreise Ein leckeres Schweinekotelett macht gute 30 Minuten. Das wäre an und für sich zu tragen, für etwas über eine halbe Stunde Arbeit ein Bier, ein ordentliches Stück Fleisch, ob dies nun vom Discounter oder vom guten Metzger kommt, war nicht zu erfahren. Interessiert bei der augenblicklichen Hitze keinen. Bei drei Minuten Arbeit für ein Bier sind eher zehn Bier gerechtfertigt. Ich radle im Zickzackkurs zum Einkaufen durch eine Straße die heute ausgebessert bzw. frisch geteert werden muss. Müßig sich über Stadtplaner aufzuregen, es wird geteert egal bei welcher Temperatur. Ich habe keinen Arbeiter gesehen dem nicht der Schweiß übers Gesicht lief und dabei noch lächelte über meinen Gruß. Bei der Hitze gehen geteerte Straßen hoch wie ein Gugelhupf und dieser Belag soll später eisigen Temperaturen standhalten. Na gut ist ja nur unser Steuergeld, das dringend verbraucht werden muss. Bleiben wir bei den errechneten Kosten des Institutes. Von einem Bier und einem Kotelett kann der sich in ordentlichen Verhältnissen wähnt leben, da sind wir bei einem Deutschlands emotionalen Lieblingsthema. Für eine Tankfüllung schlagen gleich zwei Stunden längere Arbeit mehr als vor zwanzig Jahren zu Buche, hier liegt die eigentliche Crux. Wie sollen Minijobber das sind einige Millionen in Deutschland zurecht kommen, wenn sie mobil bleiben wollen. An höhere Strom-und Heizkosten denke ich hierbei im Augenblick nicht. „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen“ ein Spruch aus der Bibel, der bei den heutigen Temperaturen von über 35 Grad nur sarkastisch registriert wird und darauf mindestens zehn kühle Pils mit schaumiger Krone. . Leider keine Kommentare möglich Busseln für die PolitikFriday, 20. July 2012
Unsere Kanzlerin dachte sicher nicht im Traum daran, die meistgeküsste Politikerin zu werden, oder besser busseln politisch gesellschaftfähig zu machen. Seit sieben Jahren küsst sie sich durch die Politikprominenz. Es wäre uns sicher nicht extra aufgefallen, beim Austausch mit Putin, da bleibt ihr Ohr in flüsternähe, während er ihr militärisch auf die Schulter klopft. Vor einer kleinen Weile sah ich ein DIN A 4 Bild mit Merkozy und fragte mich, blickte ich jemals einen Mann so liebevoll an, beide Sarkozy, und Merkel schauten derart verheißungsvoll, durchaus leidenschaftlich, als hätte man nie im Leben ein Paar so gesehen, das so in den Augen des anderen versank. Anders kann man diese Romanze nicht beschreiben Von wegen „kleines Mädchen“ sie weiß um ihren Eindruck, sie lächelt und blickt mit warmen Augen, dass die Falten in ihrem Gesicht wegbügelt. Wir kennen alle die Bilder Merkel im Bundestag mit Mundfalten, die über das Kinn laufen und einen trostlosen, bemitleidenswerten Eindruck hinterlassen, da ist sie Physikerin und kaum Frau. Dann bedauern wir unsere Kanzlerin, keiner in der Nähe und bereit zu einem Dialog auf Augenhöhe, einer Spur intelligenter Ironie und großer Flirttechnik, eben Sarkozy. Kaum ist der Mann runter von der Bühne, weht es eisig um Merkel. Es will einfach nicht mehr klappen mit dem Flirt und liebevollem Kuss, keiner dem sie nicht ihr Mündchen für die Politik hinhielt. Polen küsst per Handkuss, ah und Hollande, er presst die Lippen zusammen, Angela greift sanft seinen Hals mit Hingabe und geschlossen Augen, nein ist nicht Sarkozy. Hollande will nicht, es ist aus, vorbei der Politikflirt, jetzt wird gezockt Charme hin oder her, wir werden Deutschland wieder kussfrei zeigen, wer jetzt auf dem Klavier spielt, Italien und Frankreich bringen sich in Position. Es ist zu hoffen, dass die enttäuscht Liebende wieder Boden unter die Füße bekommt, gar zu Margret Thatcher mutiert, die sich nicht an Mündern, oder hat sie je Kohl auf den Mund geküsst?) sondern Täschchen festhielt und Krieg schrie. Ja, es ist ihre ganz eigene Strategie die Angela Merkel beim Küsschen mit Staatschefs operativ einsetzt. Inzwischen busselt sich bei allen Treffen die ganze CDU ab, es ist en vogue und wenn sie keinen Staatsmann trifft, na dann kommt sicher der nächste Fußball und der gut duftende Jogi Löw, sorgt für die nächste Charme Offensive. BruniSadler@gmx.de Multimilliadär Berggruen unser KarstadtTuesday, 17. July 2012
Für einen Euro einen Konzern erwerben ist so ganz nach Nicolas Berggruen Art, was danach kommt scheint auch nicht mehr wert zu sein. Es ist so eine ausgeklügelte Masche, die er betreibt und behält noch immer seinen Ruf als sozialer Gutmensch, der nur eines möchte helfen. Was waren 2010 seine Worte als er Karstadt eingenommen hatte; Er sei fest entschlossen Karstadt durch eine wirtschaftlich schwierige Zeit zu steuern und weitgehend für den Erhalt der Arbeitsplätze zu sorgen. Man konnte darauf warten, zwei Jahre sind um und so handhabt er es mit all seinen Erwerbungen, egal ob er marode Schulen kauft, alle Steuerentlastungen, samt gesetzlichen Förderungen abgreift, die Schulen renoviert und sie dann teuer an die Stadt zurück vermietet. Das rechnet sich für ihn glänzend und ist eine tolle Idee zu Geld zu kommen. Er, der von sich sagt, er brauche nichts, weder Haus, Auto oder Uhr, sei ein heimatloser Nomade. Bemitleidenswerter Mensch. Aber ein paar Flugzeuge dürfen es schon sein. Nun sind zwei Jahre Karstadt um, das eigene Geld, eine nicht unerhebliche Summe bei 20.000 Mitarbeiter auf das sie verzichteten trug nicht unerheblich zum Umrüstung des Konzerns bei. Auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichteten, was sicher nicht einfach für die Mitarbeiter war. Renoviert wurde wenig bei Karstadt, umstrukturiert bisher nicht, von wegen tolle Mode etc. alles wie gehabt. Nun werden Bonis Einzug halten, bei gleichzeitig 2.500 Mitarbeiter weniger. In meiner kleinen Stadt gibt es Karstadt, relativ neu, kurz vor der Übernahme Berggruen eröffnet, kommt mit wenigen Mitarbeitern aus, die ständig mit umräumen, aufhängen beschäftigt sind, dass sie für Kunden kaum Blicke freihaben. Das soll anders werden jetzt, wer mehr verkauft erhält Bonis und wer hängt auf, während eine Dame die 65igste Hose über den ganzen Vormittag anprobiert, Leistung soll sich lohnen und das ist tatsächlich eine Leistung, ob das von der Geschäftsleitung so gesehen wird, dürfte bezweifelt werden. Erfolgreiche Mitarbeiter bekommen Bonis, bedeutet mehr Personal statt weniger. Angeblich steckte Berggruen 160 Millionen in Karstadt, das sind tatsächlich Peanuts für einen Multimilliadär das ist er in kürzester Zeit geworden und sicher beabsichtigt er nicht diesen Status zu verlieren. Dann eher Karstadt. Stelle gerade fest: In meinem PC-Lexikon gibt es das Wort Multimilliadär nicht. KOMMENDARE LEIDER NICHT MÖGLICH Experten warnen in alle RichtungenSunday, 15. July 2012
Dieser bisherige Sommer scheint in einer Pfütze unterzugehen. Darauf hat uns niemand vorbeireitet oder vorhergesagt, obwohl täglich zighunderte Wettervorhersagen uns um die Ohren fliegen. Zu jeder Nachrichtensendung treten Wetterexperten auf den Plan, um errechnete Aussagen langatmig und meist mit bunten Bildern unterlegt, zu erklären. Danach erscheint ein Experte, spricht oder sprechen mehrere gleichzeitig meist gegensätzlich, weil dieser es viel besser an hand seiner ganz eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse sieht. Letztendlich besuchen wir in einen Buchladen holen uns den hundertjährigen Kalender und sind gewillt eher diesen Weissagungen zu glauben als den satellitengesteuerten und am PC errechneten Prognosen. Nichts stimmt, lassen uns überraschen beim bloßen Blick aus dem Fenster oder wir halten den nassgeleckten Finger aus dem Fenster und wissen gleich woher der Wind weht, ganz ohne Vorhersage.
Egal um was es sich handelt, zu allen Dingen, Menschen, Tiere Wirtschaft, müßig aufzuzählen, zu allen Themen nehmen Experten Stellung, meist einem Geschehen hinterherhinkend oder was gerade Zeitungen, den Medien interessant erscheint, manchmal provozieren sie selbst ein Thema, dass ihnen für eine wöchentliche Debatte geeignet scheint. Augenblicklich geht es um ein Kölner Urteil über Beschneidungen, dass Moslems betreffen, aber vor allem unsere jüdische Gemeinde auf den Plan ruft. Eine Woche Thema aller Talkshows, Zeitungen, einfach aller Medien. Ein Karussell der Meinungen, Betroffene sind selbstverständliche Experten und Goi´s sollten sich da raushalten. Ich mag mir keine Meinung zu Riten einer Religion anmaßen, solange sie nicht Kosten veranlasst, die zu meinen Lasten gehen, Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Ein ideelles Problem für mich erkenne ich nicht. Ich nehme Stellung, geht es um meine christlich, abendländische Religion und die hat, weiß Gott ihre Riten, die an Körperverletzung nah rankommen. Genug er Expertise für heute. Experten sagen selten explizit aus, wünschte sie würden des öfters an einer Exploration teil nehmen, um eine fundierte Meinung exportieren zu können. Meist sind mir Experten einfach suspekt. LEIDER KEINE KOMMENTARE MÖGLICH, Vegetarier und Veganer wehrt EuchWednesday, 11. July 2012
Jetzt kurz vor der Ernte von Getreide fahren Bauern über ihre Felder und versprühen in großen Mengen das schädlich, giftige Glyphosat, dass die Böden von Unkraut befreit und wir dann in hohen Mengen morgens am Frühstücktisch in unseren Brötchen wieder finden. Ein Mittel von dem bekannt ist, dass es nicht nur das Erbgut schädigen, sondern auch Krebs auslösen kann. Entwickelt wurde das Herbizid natürlich vom amerikanischen, Giftmittelverbreiter Monsanto der es als „Roundup“ auf der ganzen Welt verkauft. Er brachte auch gentechnisch veränderte Sojasorten auf den Markt und die sind gegen dieses Mittel resistent. Somit zwingt uns die Firma einmal angefangen zur Abnahme ihrer Saat und zur weiteren Bewirtschaftung. Inzwischen wurde bei Menschen aller Schichten die mit Pestiziden in Berührung kamen das Gift im Urin nachgewiesen. Ein Hinweis, dass sich der Wirkstoff, entgegen Monsantos Versprechen, doch in der Nahrungskette anreichert. Umweltschützer fordern den Stopp des Mittels in der Landwirtschaft und natürlich in unserem Getreide. Eigentlich hätte ich erwartet dass alle Vegetarier, Veganer oder all die Gruppen die auf Fleisch verzichten endlich mal auf die Barrikaden gehen, denn sie sind es die hauptsächlich Getreide und Sojabohnen ausschließlich u sich nehmen. Monsanto strebt die Weltherrschaft für die Ernährung aller Menschen an und es gibt kaum Bemühungen die sich dem widersetzen. Scheint, nur einem kleinen Hoppyimker ist es gelungen, gegen Monsanto einen Erfolg zu erzielen, indem er nachweisen konnte, dass seine Bienen nicht nur den Nektar aus den Blüten saugten, sondern die versprühten Gifte aus dem Nebenacker auf der die Amflorakartoffel wuchs, die nicht zum Genießen, sonder zur Papierherstellung angebaut wird, aber das konnten die Bienen leider nicht wissen. Der Acker musste geräumt werden. Mir stellt sich schon die Frage, wieso so wenig dagegen unternommen wird, schön die Fleischfresser gehen auf die Straße wegen entsetzlicher Massenproduktion von Industriefleisch. Wie sieht es denn aus auf dem Teller der Vegetarier, inzwischen sind Bioläden auch nicht mehr Vertrauenspartner der Gesundheit. Schrebergärtner rechts und links vom Bahndamm, sind längst keine Bios mehr, auch nicht ohne Glyphosat in ihrem Gemüse, denn hier wird großzügig das Gift verspritzt, damit kein Unkraut zwischen den Gleisen wächst. Auf Umweltministerin Aigner oder den neuen Bauernpräsidenten zu hoffen ist Zeitverschwendung. Nur einmal eine Woche lang kein Brot kaufen, vielleicht erreichen wir damit eine Bedarfsorientierung für die Herstellung unserer Lebensmittel und damit kämen wir ohne Giftsprühung aus. LEIDER KEINE KOMMENTARE MÖGLICH
Geschrieben von Bruni Sadler
um
08:24
Kinder Sec-Check der ScientologenSaturday, 7. July 2012
Erst mal gibt es überhaupt Kinder bei den Scientologen bisher fielen uns nur in den Berichterstattungen oder anderer Infos, die ganz besondere Gehirnwäsche der Erwachsenen auf. Das Gegenteil langhaariger, jesusgleicher Brüder, sind die Scientologen Managertypen, glattgestrichener Gesichter zur Manipulation, von Mensch und Markt. Bedeutet sie kommen daher wie konzentrierte, rhetorisch selbstbewusste Überzeugungstäter. Da es einen Test der Kinder gibt, muss es in diesem Geheimbund Kinder geben, obwohl man schon daran zweifeln kann, ob sie nicht aus der Retorte stammen. Makabere Fragen an die Jüngsten, allein die erste Frage stellt alle Werte des Kindes auf den Kopf. VERRAT klingelt es angstvoll bei dem befragten Kind. _ Was ist dir verboten worden weiterzuerzählen? _ Hast du dich jemals geweigert zu essen, nur damit sich jemand Sorgen um dich macht? Während der Fragen ist das Kind an eine Art Lügendetektor angeschlossen. Wie fehlgeleitet muss ein Erwachsener sein, der dies einem Kind antut. Das Kind soll gleich eingangs über etwas Auskunft geben, das ihm ein anderer verboten hat zu erzählen. Der Himmel wird ihm auf den Kopf fallen, sollten seine Eltern keine Mitglieder sein. Ansonsten hat es ja schon einige Gehirnwäschen hinter sich, und weiß leider nicht was Kindheit bedeuten kann. Die Prozedur dauert 99 Fragen lang und eigentlich müssten meist jedenfalls mit ja beantwortet werden. Für das Kind heißt es./Du trägst Schuld/. _ Hattest du jemals das Gefühl, dass du zu gut bist für deine Eltern und dein Elternhaus? Hier muss das Kind zum Verräter werden. Eine ordentliche Attacke auf das Bewusstsein, eine Infiltration , unangreifbar, weil ihre Methode unsichtbar bleibt. Mit diesen Fragesätzen erkennt man einem Kind die Würde und das Privileg ab, Kind zu sein. In bestimmten Ländern, gleicht die Zeit des Kindseins nur eine kurze Spanne in ihrem Leben, dann beginnt der Horror in Hunger und Krieg, in einem fortschrittlichen Land wie USA ist es daher völlig unverständlich, wie man Kinder einer solchen Prozedur aussetzen kann. LEIDER KEINE KOMMENDARE MÖGLICH (FUTSCH) Smart-Phone mit KindWednesday, 4. July 2012
Zu wenig deutsche Kinder, die Nachwehen eines Sarrazin? Tausend Gründe die gegen Kinder sprechen, ist einer davon eventuell das Smart-Phone? Dass beides, Kind und neueste Technologie zusammengehen, zeigte sich mir heute deutlich. Im Bus so während einer a. 30 Minuten langen Fahrt, hörte ich hinter mir eine kleine, sympathische Stimme eines ca. 3Jährigen Jungen, fast so als spräche er mit sich selbst. Zu früh für Monologe dachte ich und drehte mich nach ihm um, während er so aus dem Fenster sah und alles Sehen lauthals kommentierte, am Schluss mit einer Frage an seinen Papa, der neben ihm saß. Ein aufgewecktes Kind, aber es schien, als erwarte er keine Antwort auf seine Frage, seine Stimme blieb in derselben Tonlage, nicht nörgelnd, so als wäre er daran gewöhnt keine Antworten zu erhalten, als sei dies ganz natürlich und kein Grund sich zu ärgern, eine Ausdauer die mich verwunderte. Immer wieder musste ich mich nach ihm umsehen, weil von dem Papa gar nichts zu hören war und zuerst dachte, hier fährt ein kleiner Junge alleine mit dem Bus. Rote Kräne, da sieh Papa. Papa sah konzentriert nach unten, die Mama gegenüber ebenso, beide spielten, vertieft mit ihren Smart-Phones als gebe es nur sie, völlig isoliert von ihrem Kind. Mich beschlich ein beängstigendes Gefühl, dieser Junge wird bald aufhören Fragen zu stellen und ich bedauerte ihn nach meinen Wertvorstellungen. Dieser Junge wird demnächst einen Knopf im Ohr tragen, keine Fragen mehr stellen was sich um ihn herum tut, was er wissen möchte kann er sich selbst besorgen und seine Welt wird eine andere sein, als meinet. Mehrmals suchte ich den Blick des Vaters es war nicht möglich. Beim Aussteigen an der Endstation, lief dieses kleine hoffnungsvolle Geschöpf vorneweg. Kurz sahen Papa und Mama nach ihrem Jungen, kurz auf die Straße, gleich wieder auf ihr Gerät in der Hand, dass nicht nur sie, sondern auch ihren Jungen zukünftig isolieren wird, was sie für völlig normal halten. Auweia - Neuer BauernpräsidentSunday, 1. July 2012
Joachim Rukwied, ein Schwob wie er im Buche steht. Einen Bauernhof geerbt, der in einem Tag nicht zu erlaufen ist, er ist neuer Präsident für die deutsche Landwirtschaft. Vorweg, hier machte man den Bock zum Gärtner, den Satz verstehe ich ebenso wenig, wie das Gedankengut dieses neuen schwäbischen Präsidenten und einem grünen Ministerpräsidenten. Er steht für uneingeschränktes Wachstum, Effizienz, Technisierung, Ökonomisierung, Die Vorstellung der Kleinbauern, hier käme einer der ökologischen, grüne Landwirtschaft helfe, kann es vergessen. Er kehrt gerne den Kosmopoliten raus, wirft mit Anglizismen um sich und sieht nur den kaufkräftfördernten Konsumenten. Daher wettert er gerne gegen die Bestimmungen der EU auf ihr angestrebtes Greening, Subventionen zu binden mit Umwelt- und Tierschutz. Dieser Großbauer weidet sich an Ställen mit 400.000 Säuen, die kleinen umweltbewussten Höfe sind für ihn eine romantische Verklärung. Sollten wir das Fleisch nicht essen, er liefert gerne nach Japan. Ein Glück, für viele Bauern, die schon vorab eigene Verbände, der Milch-und Tierwirtschaftshaltung gründeten und unabhängig von diesem neuen Bauernpräsidenten sind. Sonnleitner der vorherige, dem man auch kein Greening nachsagen kann, der Subventionen mit der Gießkanne verteilte, dürfte bald zu beweinen, über seinen Abschied sein. Zur selben Zeit erlaubt jetzt die EU-Lebensmittelbehörde erstmals den Anbau von Gen-Soja in Europa. Der Giftmischer Monsanto, dürfte sich die Hände reiben oder schon die Scheine zählen, um endlich in Deutschland seine verseuchte Saat anbauen zu können. Schätze da reißt er offene Türen bei Rukwied ein und der findet eine Menge Unterstützer in der EU die die Gentechnik unbedingt einführen wollen. Ob Ilse Aigner das lange aushält, wenn ihr Bauernpräsident ihr ständig zusetzt? Umso mehr müssen andere Organisationen jetzt hellwach bleiben, was und wie viel Gift in unsere Lebensmittel gemischt werden, also Footwatch ständig am Ball bleiben, damit wir nicht so schnell Abschied von unserer Idylle ein gesundes Greenland zu sein, nehmen müssen.
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