Eine Münchner Richterin entschied: Genmais wird nicht verboten, die Imker können ja umziehen. Wieder ein Sieg für Monsanto die die Weltherrschaft über Futter-und Lebensmittel anstrebt. Imker klagten gegen genveränderten Mais neben ihren Bienenstöcken. Bienen fliegen in einem Radius von bis zu zehn Kilometern und sammeln natürlich Pollen vom Mais, der jetzt blüht und natürlich den Genmais, da gibt es geschmacklich wohl keinen Unterschied. Unweigerlich kommt so beim Schleudern das Gift in den Honig und darf als Lebensmittel nicht verkauft werden. Denn der gentechnisch veränderte Mais der Firma Monsanto MON 810 ist zwar als Futter, nicht aber als Lebensmittel zugelassen.
Sowieso eine dümmliche Entscheidung, letztendlich sind wir die Endverbraucher.
Somit bezogen 30.000 Bienen den Englischen Garten in der Innenstadt von München, solange der Mais blüht und werden sich an blühenden Linden ebenso an Blumenbeeten laben.
Honig aus der Mitte einer Stadt, wer will das schon?
Haben wir nicht überall ein dramatisches Bienensterben, unser wichtigstes Insekt, nicht nur für den Honigkonsum.
Ein Jammer, Brandenburg leistet sich die meisten genveränderte Felder und Honig aus Brandenburg darf eigentlich aus diesem Grund nicht verkauft werden.
Die angebliche Ernährungskrise wird dazu benutzt um die genverändernte Technologie mit aller Kraft durchzusetzen.
Nicht genug damit die BASF Plant Science plant die Genkartoffel Amflora mit einem Antibiotikaresistenz anzureichern und wir dürfen dann genüßlich reinbeißen. Dazu heißt es von BASF: Die Gentechnik kann garantiert nicht das Welternährungsproblem lösen, aber einen Beitrag leisten, so arbeiten wir an Pflanzen die höhere Erträge liefern, z.B. Raps mit Omega -3-Fettsäuren.
Also, alles eine Frage des Geldes und der Investoren auf Kosten unserer natürlichen Ressourcen.