Endlich erschließt sich mir, warum der MDR-Fernsehsender bei mir überhaupt keine Rolle spielt. Schunkel-Konserven aus DDR-Zeiten, gute Filme schon gar nicht. Sehen wir heute abend z.B. ab 20.15 Uhr „Die verrückteste Hitparade“, oder dürfen wir um 22.00 Uhr im „Riverboot“, kritische Anmerkungen von völlig unreflektierenden Stars zu diesem Sender erwarten?
Das die Sender Gebührengelder investieren ist bekannt um gut kalkulierte Gewinne in neue Programme zu stecken.
Beim MDR interessante neue Programme zu entdecken, fällt schwer ab 0.02 gibt es es einen "Tatort" von 99.
Ob der allerdings als Alibi gelten kann, die Zockerei zu rechtfertigen, ist zweifelhaft, der Titel wie für den MDR geschaffen "Absolute Diskretion".
So sehen es Rechnungshöfe, völlig undurchsichtig, der MDR ist nicht in der Lage, eine klare Finanzstruktur auf den Tisch zu legen. Die Rechnungsprüfer verloren bei der Prüfung total den Überblick. Hier ergibt sich die Möglichkeit für einen neuen Tatort. "MDR-Geheim".
Heute jault es in den Medien: " Der MDR investiere Gebührengelder in riskante Wertpapiere - und verspekulierte sich". Der MDR dazu: „Nicht ein Euro der Rundfunkgebühren ist verlorengegangen im Rahmen der Finanzkrise hätten sich die stillen Reserven nur relativiert“. Der sächsische Landesrechnungshof: „Aufgrund der sich seit Mitte 2008 verschärfenden Finanzkrise habe der MDR einen deutlichen Rückgang stiller Reserven verzeichnen müssen“. Die Rundfunkgebühren wurden zum 1. Januar gleich mal auf 17.98 Euro erhöht. So kann Relativierung auch aussehen. Machen wir Minus erhöhen wir einfach die Gebühren.
Politiker dazu, vorzugsweise nicht von der CDU und sicher auch keine Parteifreunde im derzeitigen Aufsichtsrat, meinen: Der MDR ist bekannt für seine windigen Geschäfte mit Gebührengelder.
Jetzt heißt die Forderung: Wer auch immer beim MDR diese riskanten Geschäfte genehmigt hat, muss schleunigst seinen Hut nehmen.
Es wird ein schnelles Hütewechseln geben. Besser wird dadurch das Programm sicher nicht.