Es muss nicht unbedingt Prinz William sein, noch nicht verheiratet, schon ein haarloses Loch in Richtung Fontanelle. Abhilfe bietet ein Toupet, oder eine Haarsträhne biblischen Ausmaßes die kunstvoll um den Kopf drapiert, Haarfülle vortäuscht. Hier schafft ein Wundercocktail Abhilfe, nach neuester Erkenntnis. Wissenschaftler fanden heraus, dass Cafe aufs Haupt, die Haare wachsen lässt, sozusagen die Wurzeln wurzeln. Der Verzweifelte muss sich keine Glatze mehr schälen, nach dem Motto, ich hasste eh meine Matte, Männerglatzen sind in. Nun versprechen koffeinhaltige Haarwuchsmittel Abhilfe. Was Frau darüber denkt, darüber gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ungeheuerliches servierten Wissenschaftler gleich zu Beginn des neuen Jahres in der Süddeutschen, über Mamas Wundercocktail, der zur Diskussion herausfordert:
„Die Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, sie fängt schon bei den allerersten Mahlzeiten an. Männliche Babys genießen an Mutters Brust einen luxuriösen Cocktail nahrhaften Fettsäuren und wertvollen Proteinen; in der Stillmilch der Babymädchen fehlt es hingegen am besonders wertvollen Milchzucker. Evolutionsbiologen begründen diese Zweiklassenfütterung mit der üblichen, einfachen Erklärung: Weil Männer zahllos Kinder zeugen können, die Schwangerschaft aber Monate dauert, versprechen Söhne das bessere Enkelsaldo.“
Unbestritten ist, dass Muttermilch mehr ist als nur ein Nahrungsmittel, aber dass Babys solcher Manipulation ausgesetzt sind, die Muttermilch präge Intelligenz und wohl auch den Charakter, darf in Frage gestellt werden.
Weiter geht es in dem Artikel; ein gestilltes Kind ist reicher, gesünder und gebildeter als sein Pendant mit Neigung zum Milchpulver. Muttermilch ist durch nichts zu ersetzen, was ist mit jenen Müttern die nicht stillen können, bleiben ihre Kinder zweite Wahl?
Ein Gedanke darf noch nachgeschoben werden; niemals wurden Kinder aus elitären Kreisen
von ihren Müttern gestillt, dafür gab es Ammen die Neugeborene stillten und meist ein Leben lang die einzige Bezugsperson blieben.
Steht dies nicht im Widerspruch zur heutigen Aussage der Wissenschaftler.