|
TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenMilliardengedrängel auf der WeltSunday, 30. October 2011
Banken, Spekulanten, Politiker, jonglieren, denken und rechnen heute in Milliarden, Millionen sind inzwischen Peanuts, ob Geld oder Mensch. Irgendwo auf dieser Welt ist dieser Tage der 7 Milliardste Mensch geboren. Alle 12 Jahre eine Milliarde Menschen mehr. Da rattern die Rechner, prognostizieren, wie wir weiterleben, möglichst gut weiterleben, garantiert für die Elite dieser Welt ist gesorgt, fürs Fußvolk allerdings bauen wir längst schon bienengroße Waben, in einem effektiven Wohnturm, in gigantischen Großstädten, hier Wohnturm, dort Einkaufzentrum, dort Arbeitsplatz, das errechnet sich unschwer, dass weiterhin das Bruttosozialprodukt stimmen muss. Mir drängt sich bei all den Milliarden der Gedanke auf, hier Geld für wenige dort viel Mensch mit wenigem. Inzwischen verschmerzten wir die 450 Milliarden Euro der letzten Bankenkrise die wir ihnen in den Rachen schoben und anschließend irgendwo in dreckigen Kanälen verschwanden. Bedeutet, wenn man mal mit Milliarden spielt; 9 Milliarden für jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt. 450 Milliarden Euro in Deutschland aus dem Ärmel geschüttelt und in Zukunft darf es sicher für die Rettung der Banken, angeblichen Pleiteländer noch ein wenig mehr sein, nicht zu Gunsten des Einzelnen, nur einigen. In naher Zukunft rechnen wir mit 10 Milliarden Menschen auf diesem Planeten die zumeist in Großstädten wohnen, heute sind es 60 Prozent, deshalb nehmen unsre Städte gigantische Ausmaße an. China, neuerdings erfolgreichstes Land auf diesem Planeten baute in weiser Voraussicht vor. Mitten in der Wüste entstand eine gigantische Großstadt ein Projekt der Investoren Milliarden wurden verbaut und für Milliarden verkauft. Nur wohnen will bisher keiner, in dieser konzipierten, verplanten leeren Stadt. Eine Million Menschen sollten in Kangbashi, auch das neue Dubai genannt, zukünftig leben. Sieht ganz so aus als rüsten die Chinesen in weiser Voraussicht für die kommenden 10 Milliarden und bauen und bauen solange die Immobilie verkauft wird, interessiert es keinen ob es eine Geisterstadt bleibt oder nicht. Wenn es eng wird, müssen wir. Sprachbarrieren sind nicht das einzige ProblemWednesday, 26. October 2011
Es dauert lange bis Patienten es wagen gegen ihren behandelnden Arzt bei einem Klinikaufenthalt aufzumucken. Eine ganz natürliche Angst steht davor, dass der Stationsarzt gleich seine Behandlungsmethode einschränkt. Die Rede ist hier von ausländischen Ärzten die ohne ausreichende Sprachkenntnisse in deutschen Kliniken arbeiten. Ein Thema von der Sendung „Fakt“ aufgegriffen und publiziert, erinnere meine eigenen, düsteren Erfahrungen mit Ärzten aus dem Ostblock. Angeblich sind die Ostler krisenresistenter, pragmatischer, seelisch, gefestigter als wir Wessis. Aber… In Kliniken, Berlin und Umland stellen mangels deutscher Ärzte, Ärzte aus Osteuropa das medizinische ärztliche Personal. Ob ein Sprachkurs des Goethe-Instituts als B2-Zertifikat vorliegt, ist sicher nicht ausreichend um sich der Problematik und Krankheit der Patienten zu stellen. Patienten aus der ehemaligen DDR mit Russisch-Kenntnissen dürften es etwas leichter haben. Zu den Sprachproblemen, stellte ich mit wachsender Entrüstung fest, muss von einer mir fremden äußerst unfreundlichen, kommunistisch, anerzogenen Mentalität gesprochen werden. In den sozialistischen Staaten wo einem die Gesundheit geschenkt, bzw. die Krankheit kostenlos behandelt wurde, da wird man wohl schlecht aufmucken. Wo Krankheit nichts kostete, waren die Menschen nur dankbar. Heute ist das völlig daneben, wenn ein rumänischer Arzt das Krankenzimmer betritt und in gebrochenem Deutsch befiehlt „Arm geben“, allein die kleine Frage „warum“ Zornesfalten der Ungeduld hervorrufen, die Antwort kommt zackig, „Spritze angeordnet“, dann fehlt alles was einen Heilungsprozess fördert. Der Kampf um die Gesundheit kostet Kraft genug, die Kraft gegen den Arzt, gleich noch den Stationsarzt anzugehen, ist eigentlich unzumutbar. Auch das Stationspersonal Schwester und Pfleger klagen über die Schwierigkeiten die sie mit den osteuropäischen Ärzten haben, nicht nur die Mentalitätsfrage, sondern es fehlen Kenntnisse in der modernen Gerätemedizin. Ich unterstelle, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen handeln , sich wirklich abmühen und bemühen, doch die Barriere der Sprachunsicherheit hindert sie und so klingen ihre knappen Sätze oder Worte in Ermangelung der flüssigen, deutschen Sprache wie Gebell und erinnert eher an russische Spione aus schlechten Filmen, als an einen dir wohlgesonnenen behandelten Arzt. Endstation SehnsuchtSunday, 23. October 2011
Man reibt sich die Augen, bin ich schon so alt, Reminiszenzen wohin man blickt, trotz täglich neuer Apps, PC-mäßig mangelt es noch an Erinnerungen, da geht es mit Siebenmeilen Stiefeln so schnell weiter, da werde ich ruck zuck abgehängt und hechle erfolglos hinterher. Ganz anders in der heutigen Kulturlandschaft, ein positiv denkender Mensch sagt; dass ich das noch erleben darf. Die klassische Musikszene feiert und entdeckt den Komponisten Franz Liszt, der vor fünfzig Jahren, erwähnte man nur seinen Namen jeden Klassig Fan abschreckte. Leichtläufig, elegisch gelten seine Klavierstücke und er selbst als ein auf Klangfarben versessener Pianist. Schön zu erfahren, dass ich ihn, wenn auch heimlich, damals gehört habe. Nun kommt er wieder zu Ehren. Bei Operetten allerdings hörte mein Gefallen daran auf, diese Vogelhändler und Lustige Witwe, waren nie mein Ding. Heute feiern sie Triumpfe, nennen sich nicht schamhaft Operette, noch nicht ganz Oper und nicht ganz Musical, Librettos werden neu geschrieben und das Bühnenbild in andere Zeiten versetzt aber die Musik klingt. Dasselbe geschieht gleichzeitig immer mehr auf den Theaterbühnen, „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams dem großen Sozial-Romantiker kommt auf die Bühne, gleich dazu noch den Autor O`Neill, denke ein kurzer Sprung und die Franzosen werden wieder gespielt. Vielleicht die ganzen Existenzialismus Stücke von Sartre an dem wir hingen wie die Biene an der Blüte oder Autor Anouill, Stücke die nach dem Krieg geschrieben wurden, unter letztem Einfluss des Krieges. Heute Erinnerung, wenn auch eine melancholische. Lange bleibe ich nicht in diese Stimmung, ich sehe mir die Stücke auch nicht mehr an, wie oft habe ich sie gesehen. Muss mir meine Erinnerung an gute Aufführungen nicht vergällen lassen von Regisseuren, die heute meist ihre Akteure nackt und laut schreiend über die Bühne jagen. Es bleibt ein angenehmes Gefühl, sich zurücklehnen können die Arme verschränken in der Sicherheit, was wir damals liebten und anerkannten gilt heute wieder. Diese Erkenntnis muss nicht untermauert werden, weitere Beispiele gibt es zuhauf. Tröstlicher Gedanke. Privilegien der GroßindustrieThursday, 20. October 2011
Geht es darum der Großindustrie unter die Arme zu greifen, deren Forderungen zu erfüllen, geht es bei uns auf ein Mal ruck zuck. Da werden Entscheidungen derart schnell gefällt, dass die Öffentlichkeit kaum darüber informiert wird. In den heutigen Tagen fast verständlich, geht es doch längst nicht mehr um Millionen, Milliarden, inflationär rechnen wir ab jetzt mit zwölf Nullen, als ob eine Null für die gesamte Politik als Zensur nicht reichen würde, inzwischen lernen wir mit Billionen umgehen. Ich weigere mich augenblicklich mitzurechnen, dem Wahnsinn folgen, hieße, meine Angst und um die es geht, Zucker geben. Die relativ kurze Notiz heute hieß: „Großindustrie zahlt nichts mehr fürs Netz- Haushalte müssen die Befreiung finanzieren.“ Die energieintensive Industrie darf gar rückwirkend die Netzkosten geltend machen und zurückfordern und zukünftig sind sie befreit. Das sind mal Privilegien der Großindustrie die angeblich damit drohen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden abzuwandern. Wer fällt heute eigentlich noch auf die Drohung rein? Wohin abwandern frage ich in welchem Land wird günstiger gearbeitet, welches Land wird nicht abgestraft durch die perfiden Rating-Agenturen und in Japan und China wird es zukünftig nicht günstiger. Somit ist diese Regelung nichts weiter als eine neuerliche verbotene Subvention. Dafür dürfen wir kleine Haushalte deren Strompreise längst erhöht und um 6 Prozent weiter steigen, mindestens 50 Euro für die Netzbefreiung der Industrie bezahlen und das ist eine klare Schweinerei und wie sollten wir uns wehren? Insgesamt machen diese Mehrkosten zirka 2 Milliarden, so ganz nebenbei. Was uns noch zugemutet wird, wir die ganz Europa tragen, wie sie uns weismachen, ahnen wir und, dass die Entscheidungen die in den nächsten Tagen fallen uns gemeines Volk hart treffen ist sicher. Die Prognosen des sozialen Abbaus sind klar. Die gebunkerten Billionen der Reichen dürfen nicht angetastet werden, denn wer sonst wäre in der Lage die Luxusgüter zu konsumieren? Die Angst der AlphamännchenMonday, 17. October 2011
Hier sehen einige ganz besondere Spezies ihren Lebensraum bedroht. Wo bleibt zukünftig das brüllende, befreiende Lachen und sei es über einen dreckigen Frauenwitz beim täglichen Meeting, sollte eine Frau anwesend sein. Da ist Beherrschung im Benehmen und Stil gefordert. Beim Ausgehen mit Kollegen, beim Drink, bei geschäftlichen Essen, die ganzen männlichen Mechanismen sind in Gefahr Die Männer fürchten nicht die gutausgebildete, toughe Frau, die ihren Job in der Führungsetage gleichgut erledigt, die Gefahr ist, dass Frau ihre Männerdomäne stört, dass Alphamann vom Thron gestoßen wird. Gesetzmäßig soll zukünftig eine Quote den Verkehr in Führungsetagen insbesondere in Dax-Konzerne regeln. Die derzeitige Ministerinnen erwarten bis 2015, dass jede fünfte Frau in einer Führungsposition tätig ist und in einer gesamten Belegschaft der Frauenanteil 25% beträgt bisher liegt der bei nur 16%. Bei nicht Erfüllung des Planes droht eine Sanktion in Höhe von ca. 25.000 Euro. So alt das Thema, so jung der neue Plan der so zwiespältig ist, wie das Verhalten der Geschlechter. Eine gesetzliche Regelung für Dax-Konzerne halte ich für angebracht, da müssen Frauen rein, vielleicht kommt dann ein wenig Kontrolle in den Laden, solange die Frau als Frau noch zu erkennen ist. Ist eigentlich eine Kleiderordnung für Frauen in Führungsetagen vorgeschrieben, Angela Merkel nervt längstens mit ihrer Kombination von Sakko und Hose im täglichen Farbenwechsel. Die Business-Frau unterscheidet sich vom Business-Man im modischen Auftritt wenig, im Verhalten nach einiger Zeit verschwindet meist ihre Individualität. Es gibt ein dickes Aber, eine leuchtende Schar Frauen sind in reine handwerkliche Männerberufe eingestiegen, von der Autowerkstatt, Tischlerin, Malerin, Installateurin, in diesen Berufen brauchen Frauen großzügige Unterstützung per Gesetz, wenn sie eine kinderbedingte Auszeit brauchen. Frauen in Führungsetagen können beim Ausstieg, gleichgestellt wie Männer hoffentlich mit einer Millionenabfindung nach Hause gehen. Irgendwann in naher Zukunft fürchte ich, können Männer Kinder austragen oder Kinder müssen nicht mehr im Körper einer Frau ausgetragen werden. Denn haben wir den perfekten GenderMainstreaming erreicht. Von Glück konnte heute nicht die Rede sein nur von Karriere, wenn’s reicht? Unser täglich BrotThursday, 13. October 2011
Ob sie sich sorgen um die Menschen die Nachrichten und Informationen täglich verdauen müssen, oder sind sie es leid, Horrormitteilungen in massenhaften Seiten oder laufenden Bilder zu berichten. Jedenfalls vermitteln nun einige Sender täglich eine erfreuliche Nachricht ihren Kunden. Muss wahrscheinlich oft tief in die Kiste gegriffen werden, vielleicht braucht es bald einen extra Journalisten der sich täglich auf die Suche nach guten Nachrichten macht. Aber man sieht und hört auch unter uns Normalos, dass der Trend hingeht zu ignorieren was einem den Tag versaut und das Blatt durchsucht wird nach positiven Meldungen, wenn man nicht gleich ganz mit den Witzchen sich begnügt. Bei dem unverfänglichem Titel in „Le Monde diplomatique“ über „Unsere Brotfrage“. Dachte endlich ein Artikel über unser täglich Brot dürfte aufbauend und ohne Aufregung gelesen werden können. Pustekuchen. Unser täglich Brot weist unmissverständlich auf unsere Weltlage und Klimaveränderung hin. Ein Brot lässt sich „lesen“ wie die Kernprobe einer Bohrsonde, heißt es da. Was braucht unser Brot, kann doch nicht so schwer sein diese 3 Zutaten Wasser, Mehl, Salz und manchmal Hefe, davor Natur; Sonne, Sauerstoff, Wasser und ein nährstoffreicher Boden? Dass zwei Großkonzerne, Glencore und Cargill größte Händler von Agrargüter die Weltherrschaft über den Weltgetreidemarkt, den ganzen Weizenexport und Import deckeln, dass Tausende Spekulanten Tonnenweise den Weizen hin- und herschieben, erinnert schwer an den Samenhersteller Monsanto. Also nix mit netter Lektüre über einen Laib Brot, dessen Geruch wir nie vergessen, früh am Morgen in einer Bäckerei, wenn die warmen Semmeln im Korb noch vor sich hin dampfen, die Butter leicht schmilzt und der erste Biss das Knacken der Wangenknochen bis in die Ohren, mehr Zufriedenheit kann es nicht geben. Jedenfalls in unseren Breitengraden. Die Dramatik schüttet sich über uns aus beim weiterlesen des Artikels und vergällt uns schon wieder den Tag, wenn wir erfahren dass völlig fantasielos ein Ungetüm von teurem Trecker pro Tag 300 Tonnen einfährt und 3 Millionen Menschen sich kein Brot leisten können. War also nichts heute mit einer erfreulichen Nachricht. Wutbürger ist alt, stur, egoistischMonday, 10. October 2011
Kaum war die Bezeichnung Wutbürger durch den Blätterwald gerauscht, machte sich ein Göttinger Forschungsinstitut daran rauszufinden, wär, was und woher kommt der Wutbürger. Ein mosernder Bürger der nur seinen Eigennutz im Sinne hat und ihn vertritt gegen das ebenso eigennützige Projekt eines Anderen. Groß aufgetreten ist der Wutbürger erstmals bei Stuttgart 21. Oberbürgermeister Mappus von Stgt. Ließ gleich Wasserwerfer und Schläger auffahren um wie er glaubte Berufsrandalierer oder Gegner unseres Kapitalismus, mit brutalen Methoden zeigte, wer Herr im Haus ist. Erst die folgenden Tage zeigte, wer da auf die Straße ging und gegen die Umbau-Pläne protestierte. Anwohner, Nachbarn die durch den Umbau ihr Eigentum gefährdet sahen. Hartz IV, Arbeitslose oder Menschen aus der sogenannten Unterschicht konnten also nicht diejenigen sein die da lauthals, relativ geordnet und gesittet ihre Sprechchöre, wie Gregorianischen Gesänge kund taten. Das waren gutausgebildete, qualifizierte und kompetente schwäbische Bürger, auf die sich Presse und TV stürzten um Augen reibend, erstaunt festzustellen, dass es sich hier um Rentner der Güteklasse A handelt, die noch niemals auf die Barrikaden gingen. Menschen die eher als Vorbildbürger taugen, zumeist nützlichkeitsorientiert für alles was sich direkt vor ihrer Nase befindet, ordentlich aufpassen. Ein Haus weiter gibt es den Wutbürger, der gegen Windkraft protestiert solange es an seinem Gartenzaun postiert wird, oder gegen Fluglärm der über ihn wegdonnert. Ob Griechenland pleitegeht, ist ihm vollkommen wurscht, solange es weder seinen Geldbeutel noch sein Eigentum betrifft. Sollten seine handfesten eigenen Interessen gegen den Strich gehen, mutiert der sonst handzahme Bürger zum klaffenden Terrier und Wadenbeißer. Er macht es Politikern recht ungemütlich, weil er selbst aus seinen Reihen und Wählern kommt. Er ist ein eigener Typus von Protestler der sich etabliert hat, genau so neu entstanden wie die Piratenpartei, man darf getrost einige Jahre abwarten wie sie sich weiter formieren und die Welt stören. Revoluzzer werden sie wohl nicht, dieser Job starb mit dem Neoliberalismus und der älter werdenden Gesellschaft aus.
Verbraucherministerin mahnt weniger VerbrauchWednesday, 5. October 2011
Rührig unsere Verbraucherministerin, geht es um Dinge die einer nicht Hinterfragung nicht standhalten und Rückgrat bei der Durchsetzung erfordern schwadroniert sie einfach drauflos. Sie fordert werft nicht so viel Nahrungsmittel weg. Tatsächlich werden 30 bis 40% oder jährlich so an die 20 Millionen Tonnen bei uns weggeworfen, den größten Müllhaufen produziert der Privathaushalt. Dies ist ein gutes Beispiel wie Frau Aigner arbeitet. Da schlägt sie einen Haken wie einen Tritt in den Bürgermagen, mit ihrem Halbwissen Oben an die Nahrungsmittel Hersteller wagt sie sich nicht. Denen Einhalt zu gebieten mit der völlig überflüssigen Massenproduktion die am Verbraucher total vorbeigeht. Die Industrie stellt derartig Überschüsse, gleich Überflüsse her, die selbst den Hungernden, sollten sie es denn bekommen nicht hilft, sondern seither mehr Milliarden Menschen Hunger leiden. Das einzige Argument für überflüssige Massenproduktion ist der enorme Gewinn. Ca. 200.000 Produkte werden hergestellt und 10.000 kommen jährlich dazu. Wie viel wird gleich beim Bauern in seiner Überproduktion an Milch, Fleisch, Eiern, Getreide und Gemüse weggeworfen oder gleich an Tiere verfüttert, die dann tödliche Krankheiten entwickeln, an denen nur wir Menschen leiden, wie kürzlich bei EHEC die Hersteller aber ordentlich Entschädigung fordern. Da kann man der Verbraucherministerin nur raten von oben stinkt der Kopf. Zurück zu kleineren Herstellungsbetrieben. Die je nach Gebrauch in der Lage sind schnell ein Nahrungsmittel zu produzieren. In unserer Zeit wird so viel hergestellt, bis sich der Gewinn rechnet, auch Müll rechnet sich inzwischen gut. Unser Gewissen schlägt durchaus beim Anblick unserer Tüten die wöchentlich, manchmal täglich in den Container fallen, angefangen bei der Verpackung da ließe sich meiner Meinung nach 60 Prozent einsparen, da wird ein-und zugeschweißt, dass nur extra Werkzeuge sie aufbekommen. Unseren Verbrauch könnten wir leicht korrigieren, doch die Industrie wird nicht auf ihren Gewinn verzichten und die Maschinen laufen oder unsere Nahrungsmittel werden unbezahlbar mit dem Effekt, dass es automatisch weniger gibt. Dann wäre das Ziel weniger produzieren erreicht…. Es gibt sie – die im Geld schwimmenMonday, 3. October 2011
21 Jahre Gesamtdeutschland die Freude hält sich in Grenzen, aber auch hier gibt es eine große Runde Menschen die ordentlich davon profierten, Millionär wurden durch dubiose Geschäfte die schnell über die Bühne gingen bzw. hinter dem Vorhang gemauschelt stattfanden, bevor irgendeine Krämerseele anfing zu rechnen. Ziemlich lasch gehen die Berliner und Brandenburgische Gerichte vor, letztendlich geht jener aus der Untersuchungshaft mit respektvollem Schulterklopfen gerichtlicherseits, denn wer hat der hat. Die bei uns haben, dürfen unangetastet weiterhin haben, selbst wenn sie mehr Steuer zahlen wollten, wir rühren nicht an ihren Konten. Eine Ranking Firma in Boston fand heraus, dass 122 Billionen auf Depots und Konten lagern, mehr als in der Zeit vor der Wirtschaftskrise. In Deutschland so weiter, lebt jeder hundertste Haushalt als Millionär, einer der mehr als 100 Millionen Dollar hat. Angeblich haben wir 839 Superreiche, die sich zählen lassen, Tendenz steigend, was so mancher unter der Matratze liegen hat, bitteschön und viel Vergnügen, bleibt geheim. Wunder darf es einen schon, dass gesagt wird unser Vermögen erhöht sich jährlich um 3,8 Prozent. Leider kein Grund zur Freude erfährt man dass den Chinesen ein jährliches Vermögenswachstum, dazu ein Kommunistisches von 14 Prozent, sogar den Indern von 18 Prozent steigen wird. Daher drängen sie in den europäischen Markt mit Investitionen, die wir langsam nicht mehr überblicken vor lauter Angst, unser Euro hält nicht mehr lange. Diese Angst ist ein schlechter Berater und führt zu Kurzschlüssen, die Geld kosten und wir später bitter bereuen. Eine Statistik würde mich interessieren, wie viel Prozent der Menschen die für einen oder etwas bürgten, enttäuscht wurden, oder selbst im Knast landeten, glücklich ausgegangen sind wohl die seltensten Bürgschaften ohne dass ich auf einen deutschen Dichter zurückgreifen müsste. 21 Jahre deutsche Einheit kostete Billionen, blühende Landschaften sind entstanden, durchaus, auch Menschen zusammengewachsen, ganz ohne Frage und von allem gibt es auch das Negative, der Rechtsruck, der ganz normal ist nach 40 Jahren Zwangsverhalten und die Animositäten im Zwischenmenschlichen, alles ganz normal. Millionär werden durch die Einheit war leicht möglich heute könnte dieser Kreis zu großzügigen Sponsoren werden, für Schwimmbädern die alle marode sind in Brandenburg. Vorschlag zum Tag der Einheit.
(Seite 1 von 1, insgesamt 9 Einträge)
|
KalenderSucheSyndicate This BlogVerwaltung des Blogs |