|
TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenAltweibersommerThursday, 29. September 2005
Der jährliche Altweibersommer prägt sich jedes Jahr auf
Berlin Berlin...Monday, 26. September 2005
Während Kanzler und Kanzlerin sich in Drohgebärden ergehen, die Mäuse ungestraft auf den Tischen tanzen, die Industrie schnell überschüssige Mitarbeiter vor die Tür setzt, stehen wir offenen Mundes, sprachlos, untätig daneben.
In Berlin geht es drunter und drüber, während die Villenkolonien, dekadente Feste feiern, geht es in den sogenannten Problemvierteln heiß her. Der letzte der sich noch sicher in Arbeit fühlte und seine Familie über Wasser halten konnte, verzweifelt. Rigoros, bei fehlender Politik, entlassen Siemens, Samsun, Reemtsma, Tausende von Mitarbeitern, und das schon im am Tropf hängenden Berlin. Kein Wowereit der Einhalt gebietet, seine Sprüche klopft er auf Partys. Berlin gehört den Kreativen in Kunst und ihrer Mode, Arbeiter- zurück in die goldenen 20iger Jahre des letzten Jahrhunderts. Keinen Politiker kümmerts, kein Einspruch bei den Herren der Industrie, solange die Fronten nicht geklärt sind. Für mehr Arbeitsplätze, einziges Lügengeschrei. Niemand interessiert es wirklich, kann es doch keine Vollbeschäftigung mehr geben, aber wie sag ich’s meinem Kinde, welche Alternative gibt es? Die Politik liegt brach, es dauert bis es bei Schröder dämmert, die Herren ergehen sich derweil virtuell in Werbeslogans bei Christiansen und der war Mittel- und Unterschicht schon immer einerlei. Eine gute Gelegenheit der Wirtschaft, ihre Interessen schnell durchzusetzen und überflüssiges Arbeitsmaterial abzustoßen. Wie sicher scheint München, Bürgermeister, Kabarettist, Satiriker Ude, SPD im CSU-Land, kann ganz schön rigide vorgehen, wenn’s der Vernunft dient, denn er verliert nie das schwächste Glied einer Kette aus den Augen, während Wowereit sein Kollege in Berlin, nach dem stärksten Glied schielt. So kann es nicht gehen. Die Parteien schaufeln erstmal in aller Ruhe die Wahlkopfpauschale auf ihre Konten, während im Sozialbereich schnell noch mal gerade jene 10 Millionen abgezogen werden. Ein Exportland wie wir mit einem riesigen Wirtschaftsaufschwung, verlangt von 80% seiner Bevölkerung noch mehr Einsparungen. Das ist keine Schere mehr zwischen Arm und Reich die klafft, das ist ein Trennungsgraben der sich auftut. Wir haben gewählt und erwarten, dass dem Ergebnis endlich entsprochen wird. Fazit: Joschka hat fertigThursday, 22. September 2005
Spannend die kurzen Tage vor der Wahl, Wahlüberflutung wie Dauerregen, aufregend mit der ganzen Familie unter strahlender Sonne, mit Freunden oder allein zur Urne flanieren, da vielleicht der letzte Entscheid. Spannend der Wahlabend, und grauenvoll das Ende, erschöpft sanken wir zurück in die Polster, bitte jetzt das Halleluja. 73 % gaben ihre Stimme, votierten für einen Neuanfang, so oder so, es kam weder so noch so. Vollmond Schreckenssonntag. , Wahlkämpfer erschöpft oder am Rande des Wahnsinns. Unmögliches wurde möglich und unmögliches müssen die Parteispitzen jetzt möglich machen. Sie machten es uns nicht leicht, hielten uns vielleicht zu fügsam, wir gaben ihnen die Antwort, erwarten, dass sie denken in unserem Sinne, miteinander sprechen, handeln, wirtschaften hart arbeiten an diesem Wählerauftrag, einen gemeinsamen Nenner finden, den besten für unser Land. Werdet zu Künstler, denn politische Kunst ist jetzt gefragt, zum Beispiel die Kunst, unter schwierigsten Bedingungen Reformblockaden verhindern. Müde sind wir geworden, standen im Dauerfieber, lechzen nun nach inspirierender Langeweile, wonnigem Gleichmut oder nach einem guten Buch, einer Geschichte mit Happy-End. Kein feuerspeiender Kanzler und keine griesgrämige Kanzlerin mehr. Friede, Freude, Eierkuchen, bitte. Wird unser Bundespräsident Horst Köhler einschreiten, in ruhiger schwäbischer schöner Manier, dem Dauerstreit Einhalt gebieten und entscheiden? „So wird’s gmacht unn paschda“. Bei all dem Getöse, so ganz nebenbei, entlässt Siemens Tausende von Mitarbeitern. Manager, die kurz zuvor mit Parteispitzen zusammensaßen, bei teurem Wein und konferierten, handeln den globalen Gesetzen gehorchend und niemand zuständig der ihnen in den Arm fällt. Wer brüllt noch glaubwürdig, wir schaffen Arbeitsplätze. Oder wer war Bundeskanzler als Außenminister Joschka Fischer seinen Abschied nahm? Das war es noch nichtMonday, 19. September 2005
Wir machen es uns nicht leicht. Die Wahl ist noch nicht gelaufen. Eines ist sicher, und ich denke uns fällt ein Stein vom Herzen, zu glauben wir taugen zu nichts für die Politiker, Brei, Masse, jonglierbares Ungetüm. Ich kann meinem Nachbarn, meiner Straße, meinem Dorf, meiner Stadt, meinem Land vertrauen, wir denken mit. Jede Stimme zählte und jede Stimme war gut Nur können wir uns das leisten? Eine Pattsituation, oder ein Remis. Der Wahlkampf kostet uns Millionen, die leckeren Lachsschnittchen, der Sekt der in Strömen fließt, bei den Parteifeiern? Demoskopie, Prognosen sollte man an die Wand nageln, Gelder verschleudert. Ein paar Zahlen zum Arbeitsbeschaffungskampf der großen Parteien. Die SPD, CDU und FDP ließen ihre Werbeplakate in Italien drucken. 140.000 Wahlurnen kamen aus Kanada, die Wahllokale kamen aus China, kleine graue abgeteilten Dinger. 40 Millionen Stimmzettel wurden in England und Österreich gedruckt. CSU, Grüne und die Linkspartei blieben bei „made in Germany". Nun leisten wir uns eine Interimsregierung, handlungsunfähig seit Beginn des Wahlkampfes, hält sich jeder Bezirk zurück Entscheidungen zu treffen, die für den Bürger im Augenblick anstehen. Die Börse wird erstmal Deutschland absacken lassen. Wer, wie wo, was? Afghanistan wählte, Deutschland wählt. Wie sagte Alice Schwarzer, wir sind ein Jamaikaland und schlug schon auf die Trommel. Ich halte Ausschau nach unserem Bundespräsidenten, wo ist Köhler, verteilt er schon die letzten Bananen oder lernt er den Text für die Vereidigung unserer neuen Minister und Kanzler. Gibt’s ne große Koalition, oder Neuwahlen? Mir ist es egal, die Linken sind drin, die FDP stärker, also für Opposition ist gesorgt. Die Bayern waren auf der Wiesn und Stoiber guckt noch mehr vergräxter, tja, entweder ist saufen oder wählen ein Politikum. Die letzte WocheWednesday, 14. September 2005
Endlich, die letzte Wahlkampfwoche, es ist in drei Tagen geschafft. Es wird ein Gang nach Canossa für den der noch überlegt, oder liegt er richtig beim Wahlomat? Ein Maratonwahlkampf auf allen Sendern und draußen auf allen Wegen. Man kommt nach Hause mit Luftballons Bleistiften, Stofftieren, Brausepulver bis zum Kondom, Einkaufszentren, Marktplätze wurden zu Tribünen und am Samstag zum Beginn des Oktoberfestes in München, möchte ich nicht wissen, wieviel politisches Maß Bier hinuntergespült wird.
Millionenbeträge für Krimskrams landauf und landab wurden dem Wähler als Köter hingeworfen. Den Freuds oder auch nicht. Denkt jemand daran, dass dies unsere Steuergelder sind. Jede Partei bekommt Geld für jede Stimme. Regt sich niemand auf, dass hier eine Reform notwendig wäre. Von Streichung dieser Gelder habe ich nichts gehört, nichts gelesen. Die Parteien sollten sich ausschließlich durch Spendengelder finanzieren, nicht automatisch alle vier Jahre von jeder Wählerstimme profitieren, Ich verzichte auf die Postwurfsendung, den Luftballon die Girlanden und die Blasmusik. Diese Millionensumme sähe ich gerne in Stadt und Land, auf Kindergärten verteilt. Jeder Wahlkreis zählt seine Stimmen, rechnet das Stimmgeld aus und ab in den nächsten Kindergarten damit. Sicher sind es bei kleinen Parteien auch kleine Summen, für ein neues Spiel reicht es allemal. Von CDU, CSU, SPD werden Millionen eingefahren, ihre Schmier/Spendenaffären niedrig gehalten, keiner rückt hier einen Euro raus, also ab mit den Stimmgeldern in soziale Einrichtungen. Raus in den Spätsommer den Sonntag genießen, Mattscheibe aus, lassen sie die Annalisten analysieren, Kommentatoren kommentieren, das weh- und ach- Geschrei erreicht uns noch früh genug. Enttäuschte SympathisantenSunday, 11. September 2005
Der Soziologe Ulrich Beck, bringt pünktlich zur Wahl ein neues Buch heraus „Was zur Wahl steht“ (wann wurde es geschrieben?) Und kritisiert daran völlig zu Recht das gefährliche Doppelspiel Gerhard Schröders. Gefährlich finde ich es nicht, weder für Schröder noch für uns, es ist plump und dreist. Wie kann Schröder bei über 5 Millionen Arbeitslosen mit demselben Gesicht und einem „weiter so“ antreten. Er verteidigt ohne Reflektion, was in zur Vertrauensfrage veranlasste. Ist das vom Tisch gefegt, stehen alle wieder hinter ihm? Keine Perspektive die offen wäre für Selbstkritik, schon gar keine neuen Antworten, es wird in die alte kraftmeierische Kerbe gehauen, die doch wirklich Anlass gäbe, Veränderungen, Berichtigungen seiner Reform vorzunehmen. Alle hat er in die Tasche gesteckt, die ihm beflissentlich hinterher getragen wird. Er wollte doch nicht mehr, wollte heim zur geliebten Frau ins Puppenhaus, die ihn im weis gestärkten Blüschen und schwarzem Trägerrock breit lächelnd erwartet. Da gebärden sich zwei wie Kaisers, in vollkommener Narrenfreiheit und wir applaudieren wie besoffen, oder hypnotisiert von seinen ausladenden Gebärden und genau nuancierter Sprache. Franz-Josef Strauß war ein Waisenknabe gegen diese Rhetorik.
Es gibt nicht mehr Arbeitsplätze, weder von ihm noch von Angela Merkel, wir müssen dazu eine ganz andere Position einnehmen, die vielleicht nicht so zugkräftig daher kommt.. Vorbei mit „mehr Markt führt zu mehr Arbeit, Wirtschaftswachstum erzeugt mehr Jobs“. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Das Tabu muss gebrochen werden, wir sollten fragen: Wie können Menschen sinnvoll leben, auch ohne Arbeitsplatz? Zitat Beck: Die Utopie der Arbeitsgesellschaft bestand darin, sie vom Joch der Arbeit zu befreien. Wir müssen ausbauen was wir haben; berufsunabhängige Sicherung des Existenzminimums, Grundeinkommen ohne Gegenleistung, ein Bürgergeld. Nicht betteln müssen, nichts begründen, einen sozialen Fußboden. Wollen wir Familien, wollen wir Kinder? Durch den Wegfall der sozialstaatlichen Bürokratie, finanzierbar. Es werden nicht alle vor der Glotze liegen. Zitat Ende. Soziales Engagement, wie Dienstleistung, Kindergärten, Horte, Schulen, Alte, Kranke; Pflegebedürftige, müssen in unserer Gesellschaft mehr anerkannt und besser bedacht werden, basisfinanziert durch die Gemeinden, nicht Zwangsarbeit durch Minijobs. Kostenlose Ausbildung, dann gute Jobs. Modelle tauchen auf, jede Partei überbietet sich, wie es finanziert werden kann. Wahlgetöse, bei anscheinender Klarheit es ist kein Geld im Topf. Kommt mir vor, wie bei Vattern, der mir das Moped nicht bezahlen kann und sich einen neuen Benz bestellt. Gibt es eine Schrödersche Vision, eine von Angela Merkel, der ich trauen kann? ReminiszenzenWednesday, 7. September 2005
Nichts, wollte ich über das Rededuell schreiben, mir nicht mal ansehen, diese Inszenierung eines Schmierentheaters. Der laue windlose Abend schien attraktiver mit seinem Sonnenuntergang. Ja, das Schlussplädoyer beider, verpasste ich nicht. Wie integer klang Frau Angela Merkel mit offen Händen werbend, kommt zu mir alle, sie fragte, es kam gut rüber, gefällt es ihnen wie es ist, gibt es nichts zu verbessern, dann haben sie gewählt, gibt es etwas das sie ändern wollen, dann wählen sie die CDU, verkürzt gegeben. Die erste Version so erfuhren wir bei Kerner, lieferte Reagan im Rededuell mit B. Clinton, original dieselben Worte. Frau Merkel wurde wirksam gecoacht, trotzdem erwarte ich von einer Bundeskanzlerin, dass sie selbständig mit ihren Worten uns von ihren Fähigkeiten überzeugt. Ihre Liebe zu Amerika ist bekannt, davon hält sie auch kein Hurrikan ab, ich wünsche mir kein Blueprint als Kanzlerin. Folge sie ihrem Manne treu nach Amerika als Wissenschaftlerin.
Schröder, der die Vertrauensfrage stellte, kämpft mit dem Vertrauen seiner Partei, einträchtig mit Fischer, über ihnen kreisen längst die Geier. Seine Spielchen habe ich satt Alt68iger weinen in die Kissen, Ideale, Visionen, alles wofür sie kämpften, zieht die SPD in rasantem Strudel nach unten mit ab. Wählen müssen wir unbedingt, überlege, welche Partei enttäuschte mein Vertrauen weniger, da bleibe ich an der Künast hängen. Wahrscheinlich gehöre ich zu denen, die erst in der Wahlkabine entscheiden. Nun saßen im leichten Plauderton, fünf der bestbezahlten Journalisten bei Kerner. Analysierten das Rededuell. Frau Schwarzer, klagte sie an als Bänkelsänger der Macht, ihre journalistischen Töne folgen höfisch dem, der den Ton vorgibt. Keiner dabei mit Biß, Eigenverantwortung, keine Courage, Jörges, Wiederkäuer seiner Sternkolumne, seit er sie schreibt, völlig visionslos, ständiger Abgesang. Lorenzo vertritt und ist der gute Bildungsbürger, kein Rebell, ein guter Moderator seiner Zeit. Gestatten Struntz, sein Blatt fass ich nicht mit 2 Fingern an, gebärdet sich als Wadlbeißer von Lafontaine. Der Focusmacher will nur berichten, ganz neutral. AHA. Heute tritt zum letzen mal der Bundestag zusammen, sicher weit entfernt von einer Reflektion der letzten Jahre. Sind unsere Gehälter abgesichert, die Diäten erhöht, Pensionen beantragt. Na dann ran an die Biertische, raus in die Strandbar vorm Kanzleramt. Ist doch gepfiffen auf das Volk Vom Winde verwehtSunday, 4. September 2005
Arm, alt, schwarz und Südstaatler reicht im reichen Amerika, um so leben zu müssen ,wie in der dritten Welt, da kommt ein Hurrikan als Flurbereinigung daher. So scheint mir. Die beispiellose Hilfe am 11. September, beeindruckte die ganze Welt, Bush mit Feuerwehrmann, kurz nach dem Terroranschlag.
Mississippis Hurrikan schlug wie ein Terroranschlag übers Land, und die Regierung saß mit dem Gesicht zur Sonne vier lange sterbende Tage. Örtliche Polizei schmiß den Beruf, kümmerten sich um ihre Familien, andere Hilfe schien es nicht zu geben. New Orleans, die singende, swingende, jazzende Metropole versank im Gestank, hilflos, alleingelassen. Sicher sind Louisiana und Mississippi eine der ärmsten Bundesstaaten, man bekommt den Eindruck das Kapital wartet, bis Schmuddelkinder und Wasser hinaus getrieben werden. Erst 4 Tage später lässt sich Bush schnell und kurz sehen, hält ein rosabekleidetes Kind in die Höhe das lächelt, das war’s und ab durch die Mitte. Soldaten kommen um zu töten wer plündert, zeichnen Kreuze an Häuser und Wände, worunter Tote sich blähen. Acht Milliarden Dollar gabs für den Irakkrieg und wieviel für die Opfer von „Katrina“?. Keine Schiffe, keine Busse zur Evakuierung, welches Bundesland möchte die ärmsten, vielleicht rauschgiftsüchtige, kriminelle Schwarze aufnehmen? Bei all der Mißachtung kann nur Anarchie entstehen, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, aber nicht die Regierung. Zehntausende Militärs stehen schussbereit, bevor dem Dürstenden Wasser gereicht wird.. Jetzt zeigt das reiche Amerika sein wahres Gesicht und wir tun gut daran, uns das einzuprägen. Wo etwas zu holen ist, was sich rechnet, da wird Geld reingepumpt, aber mittellose Schwarze? Tröstlich zu wissen, es gibt Hilfsangebote von Privatleuten, die Familien aufnehmen, wen jene, eine Möglichkeit bekommen, ihr Land zu verlassen. Schauspieler spenden Millionen, ob es ankommt an der richtigen Stelle? Nach 5 Tagen erst werden Wasser und Lebensmittel verteilt, nach dem klar war, dass die Supermärkte, geleert sind. Plünderung im großen Stil oder Mundraub zum überleben ist ein großer Unterschied. Wer Slums, Ghettos, baut, die Ärmsten ins Abseits drängt, wird Kriminalität ernten. Nun werden sie kaserniert. Wir sollten in Deutschland gerade vor der Wahl, nach unseren Reformen, die die Armut weiter fördert, daran denken, was passiert im Katastrophenfall. Der Aufstand wird kommen, wenn wir unserem verehrten Amerika weiter nacheifern
(Seite 1 von 1, insgesamt 8 Einträge)
|
KalenderSucheSyndicate This BlogVerwaltung des Blogs |