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TagesKritik.de steht zum Verkauf!Die Inhaberin dieser Domain bietet TagesKritik.de zum Verkauf an. Interessiert? TagesKritik.de kaufenBombay für alle jetzt MumbaiSaturday, 29. November 2008
Kleine Verwirrung am Anfang des Terrors in Indien, BBC berichtete von Mumbai während alle Sender Deutschlands ebenso unsere Zeitungen an Bombay festhielten, außer Spiegel online. Also, meine kleine Nachforschung ergab; im 16.Jahrhundert nannten die portugiesischen Weltumsegler die „Gute Bucht“ Bombay. Bom Dias, guten Tag- Bombay, gute Bucht. Wie wir es nun damit halten, ist egal, phonetisch klingt es gleich, Mumbai oder Bombay. Ganz anders die Berichterstattung, ich hing an der Live-Sendung von BBC und hier ging es bei mir mehr ums sehen als ums hören. Was und wer angegriffen wurde ist bekannt, aber keiner berichtete über eine Frauenklinik die ebenso, wie andere Krankenhäuser terrorisiert wurden. Die Masse Reporter lag vor dem Taj Mahal Palace, dem jüdisch orthodoxen Zentrum und einem anderen Hotel. Da liegt doch nahe zu fragen, sollte der Angriff publik werden seine Aufmerksamkeit bekommen dadurch, dass der Anschlag angeblich ausländischen Bürgern galt? Dem widerspricht eindeutig, dass Krankenhäuser angegriffen wurden. Wie mag es da wohl ausgesehen haben und weshalb? Jetzt bekamen die Terroristen das Aufsehen, dass sie kalkuliert hatten. Die Frage bleibt, wie schafften es, man spricht von nur 15 bis an die Zähne bewaffnete Terroristen, tagelang die Polizei, das Militär so in Schach zu halten wie geschehen. Zwei Tage sprach man von 75 Toten, 100 Verletzten. Nachdem zurück geschossen wurde stieg die Zahl auf 180 Tote und 200 Verletzte. Grauenhaft und grauenvoll jedes einzelne Schicksal, dass darunter zu leiden hat. Indien mit seinen 1,1 Milliarden Menschen ist ein Land wo Gegensätze zwischen arm und reich nicht größer sein könnten. Es gab immer wieder terroristische Anschläge, aber ich finde sie sind in der Situation Indiens zu suchen. Hoffentlich. Denn wenn hier zwei Atommächte aufeinander prallen, Gnade uns Gott. Eines ist sicher - Unterdrückte und Arme mobilisieren sich, die Ausbeutung wird nicht länger hingenommen. Siehe Somalia. Schülerspucke und andere SchleimereienWednesday, 26. November 2008
Unser zukünftiger, vollständiger Überwachungsstaat, der ja nur geschaffen wurde um Terroristen ausfindig zu machen, ist jetzt in den Kitas und bei unseren Kidis angekommen. In 17 evangelischen Kitas in Berlin sollen künftig den Eltern Fingerabdrücke abgenommen werden, aus Sicherheitsgründen. Um zu verhindern wie es heißt, dass Unbefugte die Kinder mitnehmen. Was tun wir uns hier eigentlich an, seit Schäuble Innenminister ist, scheint sein einziges Bestreben die totale Kontrolle über den Bürger zu sein. Früher schien es uns absurd überhaupt und irgendwo kontrolliert zu werden, heute gehen wir weiter als Schäuble je plante, denn wir Deutsche sind gründlich, entweder oder gar nicht, ohne Zwischentöne, wenn Kontrolle, dann total. Es ist doch Sache der Erzieher, die Eltern ihrer Kinder zu kennen und Absprachen wer das Kind abholt, zu vereinbaren. Möchten sie die Verantwortung abgeben, und für wen wird hier abgespeichert. Wer hätte vor einigen Jahren für möglich gehalten, dass Polizisten eines Tages in eine Wohnung einbrechen dürfen, um dort Abhörgeräte zu verstecken? Wer hätte gedacht, dass einmal festgehalten wird, wer wann mit wem wie lange telefoniert. Heute ist es Gesetz und wir wollen noch weiter gehen. Das ist wirklich absurd. In Berlin geht die Polizei soweit, dass die Spucke von Plakaten untersucht wird nach DNA-Spuren von Schülern, die bei einer Demonstration eine jüdische Ausstellung beschädigten. Dies zeigt exemplarisch und schleichend den Umbau des Rechts in den Sicherheitsstaat. Dies geht zu weit. Aber was hilft es, Stück für Stück greift sich der Staat, was ihm nicht zusteht. Und reichen die Strafverfolgungsinstrumente noch nicht, unterstützen wir selbst die Polizei oder wie hier die evangelische Kirche die noch einige Schritte weiter geht und es wird genug Eltern geben, die der Registrierung zustimmen, wer nicht, darf sich gleich als potentieller verdächtiger Kinderschänder abstempeln lassen. Warum nicht gleich nach der Geburt Implantate einsetzen, wie es bei wilden Tieren längst Brauch ist, um sie aufzuspüren. Sechs Milliarden mal. Cpt. Horatio Hornblower und seine PiratennachfahrenSaturday, 22. November 2008
Meine Helden der Jugendzeit kamen nicht aus den Büchern von Karl May. Meine Helden waren Piraten vom Schlage eines Capitaens Horatio Hornblower der schlau und geschickt für Englands Krone, sich von Schiff zu Schiff schwang den Degen bereit zum Kampf. Bei der Somalischen Piraterie ergeht es mir ähnlich, hier wird das Garn für die nächsten Heldengeschichten gesponnen. Zwei Nußschalen kapern einen Tanker, dass ist so, als ob ein Fahrradbote ein ganzes Hochhaus in seine Gewalt bringt. Diese mir mehr als suspekt, medienhochgeschriebene Story die die Somalier allein zu verantworten haben, glaube ich so schlichtweg nicht. Da mischt doch, wenn auch nicht gerade ein Königshaus wie früher, sicher ein Konsortium Geldmacher mit. In der SZ wurde heute ein Mann vorgestellt, Andrew Mwangura der angeblich alle Fäden in der Hand hält und weiß, dass die Drahtzieher, in London, Hamburg, Daressalam und anderen Großstädten sitzen. Es handle sich nicht nur um ein paar kleine zerrüttete Somalier mit Kalaschnikows, vielmehr sei die Piraterie ein Geschäftsfeld international agierender Krimineller. Z.B. beim Frachter MV Farina der Ukrainer, handelte es sich um eine Waffenlieferung von 33 Kampfpanzer in den Südsudan der mit einem Waffenembargo belegt ist. Eine Bestellung von Kenia ist eine glatte Lüge, daher können die 33 Panzer von mir aus ruhig verrotten. Nun weiß ich nicht ob Mwangura schriftstellerisches Talent hat, aber es wäre das Thema für einen Bestseller. Er bräuchte in keine virtuelle Welt abtauchen, eine Geschichte erfinden. Seine Autobiographie würde mein altes, jugendliches Herz höher schlagen lassen als damals Forrester der Autor, von Cpt. Horatio Hornblower sie geschrieben hat. Dass vor der Küste nun auch eine deutsche Fregatte herumtanzt, taugt sowieso nur zu einer Fußnote, die mal wieder dank Verteidigungsminister Jung, der Steuerzahler berappen darf. Gestern war Welttoilettentag heute WeltkindertagFriday, 21. November 2008
Absurd, denn wenn es um Überleben und Hygiene geht, haben 60 Millionen Kinder nie eine Toilette gesehen. Das ist aber auch einziger, wenn auch bizarrer Zusammenhang zweier Gedenktage. RTL leistet sich jährlich für eine Mammutshow Spenden für die Kinder der Welt. Danach dürfte in Afrika kein einziges Kind Hungers sterben, oder am fehlendem Wasser. Aber genau so geschieht es weiterhin. Millionen hin oder her die ins Land fliessen, das Geld richtig angewandt, wäre jedes Kind längst wohlgeboren und hätte alle Chancen. Dass dem nicht so ist, wissen wir. Das ist Programm der Weltweisen, dass eben Prioritäten gesetzt werden müssen, zu Lasten eben einer Nation. Neu ist, dass für Projekte im eigenem Land gespendet wird. Auf einmal sehen wir, dass bei uns etwas schief läuft, dass es für unsere Kinder nicht zum besten bestellt ist. Unsere Kinder hungern, desolate Familien, ohne Vorbildfunktion, ausgegrenzt in die Bildungsferne, kein Prekariat, sondern von der Politik vornherein so gewollt. Ein Arbeitsplatz kostet mehr als keiner, bisher. Prekariat, Unterschicht, wir haben nicht umsonst mehrere Fernsehstationen nur für sie konzipiert und die müssen verdienen. Millionen Kinder arbeiten als Sklaven in Indien, in Afrika, unsere dürfen es nicht, schließlich leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft, für unsere werden Träume genau so illusorisch, wie den Kindern in Indien, Afrika, in allen Krisen und Kriegsgebieten. Weltkindertag, Spendengala, sofort müssen alle Gelder als Lebensmittel in das Camp Kigali, Hundetausend Flüchtlinge hungern und dürsten. Seit Jahrhunderten sind wir dafür verantwortlich. BODENSCHÄTZE Öl, Kupfer, Zink, Gold, Diamanten, Platinum. Wir sind wild darauf und die Wüste hat viel Platz für Leichen. Die Spendengala ist reiner Aphorismus, ohne Sinn, sofern sie nicht sofort helfen. Was ist ein Fulgurator? Das hat der Welt noch gefehltTuesday, 18. November 2008
Ein Fulgurator manipuliert Fotos. Es ist in der Lage, eine Spiegelung zu erzeugen, die dafür sorgt, das ein Bild zwar für das bloße Auge unsichtbar ist, sich später jedoch auf Negativen, anderer Fotografen wiederfindet. Beispiel: Menschen die Obama bei dessen Berliner Rede fotografierten, fanden später auf den Fotos neben Obama ein Kreuz auf dem Pult, was in der Realität gar nicht da war. Bismarck schmuggelte seinen Apparat durch die Sicherheitskontrollen und machte aus dem Rednerpult, mit seiner Kreuzschablone eine Kanzel, damit die Fotos der Fotografen einen sakralen Anstrich bekamen. Oder: Auf dem Platz des Himmlische Friedens, einem der bestbewachten Orte der Welt, sehen plötzlich die Touristen eine Friedenstaube auf Maos Gesicht und keiner weiß, woher sie kommt. Erfinder des Fulgurators ist Julius von Bismarck ein junger Fotograf, Künstler und berühmter Nachkomme ohne Geldsorgen. In seiner Berliner Werkstatt tüftelt er die Symbole für alle Gelegenheiten aus. Bei diesem Fotoapparat sitzen die Schablonen, wo sonst der Film liegt. In einer Millisekunde blitzt Bismarck sie auf seine Opfer. Also, noch mehr Manipulationsmöglichkeiten als bisher via Computer oder nach einem Bild. Wo Bismarck mit seiner Kamera steht mit 100 Pressefotografen wird daraus ganz sicher kein reales Bild. Bei Wowereit manipulierte er auf dessen Anzug das Logo Q2 von der neuen Mehrzweckhalle. Inzwischen wurde ihm natürlich von Werbeagenturen viel Geld geboten. Die Möglichkeit Bilder auf fremde Fotoapparate zu schmuggeln, ohne dass man sich wehren kann, regt die Fantasie an. Bismarck: „Ich verändere im Prinzip nicht deren Bilder, sondern ich verändere die Wirklichkeit, während sie fotografieren. Ich fände eine Verhandlung sehr spannend vor Gericht oder die Anklageschrift, inwiefern mir vorgeworfen wird, dass ich Eigentum zerstöre. Irgendwann kommt Bismarcks Waffe in falsche Hände. Das hat die Welt noch gebraucht. Autos verschleudern zum SchrottpreisFriday, 14. November 2008
Die Finger parat über den Tasten, im Kopf das Thema, über das ich natürlich jetzt nicht zu reden brauche, ein anderer Gedanke schob sich dazwischen, brachte mich aus meinem Konzept und zwingt mich darüber schreibend nachzudenken. Bei „Illner“ saß, abgesehen, von den üblichen Blechköpfchen, eine ziemlich ramponierte Frau Hetzer Auto-Hetzer, ehemalige Titelschönheit und Konkurrentin für Männer bei Autorennen. Nun sitzt besagte Dame, auf einer Halde von über 200 Leasingfahrzeugen, die nicht wie immer, nach einigen Jahren vom Fahrer günstig übernommen werden. Niemand will ein Auto kaufen. Der Betrieb aber, soll weiterlaufen, Gehälter etc.. Frau Hetzers Situation wird prekär, aber sie bekommt keinen Kredit von der Bank, obwohl diese gerade kräftig zulangte beim vom Staat gesponserte Milliarden. Ganz nach dem Motto: Wenn das Wetter schön ist, geben sie dir einen Schirm, wenn es regnet, nehmen sie dir den Schirm wieder ab. Nichts ist es damit den Mittelstand zu stärken, obwohl Milliarden ausdrücklich dafür bereit stehen. Frau Hetzer fühlt sich wie ein Fisch an Land, fragt, vielleicht bekomme sie mehr Geld über den Schrottpreis. Tatsächlich scheint es nicht anders zu gehen, als all die Autos, die nicht nur bei ihr herumstehen, zu verschrotten, Produktion einer Müllhalde, ein ganzes Jahr Fehlplanung. Nun was tun, die Autos verscherbeln, verschrotten, verschenken. Die Autos liebend gerne für einen Appel und Ei an HartzVI weiter geben, um ihre Mobilität bei der Jobsuche, oder ihr Selbstbewußtsein zu stärken, zwei Jahre keine Autosteuer zahlen, ein ansonsten sinnloses Papier der Politik, in Anspruch nehmen? Geht nicht und das ist typisch, diese halbangedachte abgesegnete, angebliche Steuererleichterung für Kaufunwillige. Ein HartzIV-Empfänger ist verpflichtet, das Appel und Ei-Auto beim Amt zu melden. Sofort wird es geschätzt als Eigentumswert und von seinen Bezügen abgezogen. Selbst geschenkt darf er es nicht besitzen. Steuererleichterung gelten bei ihm nicht, da er keine bezahlt. Frau Hetzer kann ihre Autos an den Mittelstand verschenken, einer karitativen Einrichtung zukommen lassen, dann wird es zum Vermögen gerechnet, einen Versuch wäre es wert. Verschenken an soziale Einrichtungen. Verschrottet die Halden von Autos, daran haben genug verdient. Baut Zeitgemäße nach Bedarf. Rebellen sehen anders ausTuesday, 11. November 2008
So wurden die vier Ypsilantin Gegner von Beckmann in seinem Talk betitelt, SPD-Rebellen. Menschen wie du und ich, ohne starkes Profil, Krämerseelen, könnten ebensogut bei Lidl an der Kasse sitzen, bar jeder Intellektualität. Aus diesem Grund sind sie uns verständlich, wenn auch nicht gut verdaulich, denn und das ist doch erlaubt zu fragen, wer trägt die Kosten einer neuen Wahl die nun ansteht und einen immensen Aufwand bedeutet für alle Beamten in Hessen, gar nicht zu sprechen von ehrenamtlichen Helfern. Diese Kosten müssten von der SPD getragen werden. Das Prozedere kann nicht schon wieder dem Steuerzahler angelastet werden, der hatte gewählt und wenn Machthungrige ihren Appetit nicht zügeln können, sollen sie ihn selbst bezahlen. Andererseits macht schon stutzig, wie vehement sie sich gegen die Linkspartei stellen. Diese Wähler halten sie nicht für vertretungswürdig, eher nähern sie sich dem Rechtspopulisten Koch. Völlig unverständlich. Ein Knoten der erst gelöst werden müsste. Gebetsmühlenartig „nicht mit den Linken“ entbehrt jeder philosophischen, wie psychologischer Überlegung. Mit Politik hat dies nichts zu tun. Lachhaft ebenso die ersten Urteile der Richter gegen Steuersünder. Von wegen Gefängnisstrafen. 10% der hinterzogenen Steuersumme kommt im Höchstfall zurück ins Steuersäckel. Ein Lacher für die für Hinterzieher, samt ihrer Anwälte. Von Haus aus ist die hinterzogene Steuersumme nur ein Bruchteil der tatsächlichen Summe. Nun zahle sie aus ihrer Portokasse ihre Schuld, die 10% und behalten weiter ihr behagliches Leben. Was kostete die Fahndung nach ihnen, der ganze Verwaltungsapparat? Steht das im Verhältnis. Da sollte mal einer gegenrechnen. Danach belassen wir besser alles wie es ist. Die neue AvantgardeThursday, 6. November 2008
Noch vor fünfzig Jahren wäre ein Mischling zwischen schwarz und weiß, der es wagte öffentlich zu reden in einigen amerikanischen Bundesstaaten mit der Flinte von der Bühne geschossen worden. Nichts gab es abscheulicheres als das Kind eines Schwarzen und einer Weißen, oder eben umgekehrt. Ein Martyrium, das im Slum endet oder stark macht.
So einer wurde jetzt Präsident der USA, ein starker, gestählter, blitzgescheiter junger Mann, der in Länder groß wurde, dass ich schätze mal 80% der Amerikaner nicht kennen, sei es Kenia, oder Indonesien. Er ist Amerikas Chance, das längst im Slum versank nach 8 Jahren Bush. 4 Jahre werden nicht reichen das zu ändern. Allein seine Wahl ist der erste Schritt und Hoffnung. Obama ist sich sicher der Gefahr bewußt, dass es Kräfte in Amerika gibt, die ihre Pistolenläufe polieren oder schon mal das Zielfernrohr ausrichten. Niemals werden sich stockkonservative Rassisten oder andere politische Gruppierungen, von einem Mischling sagen lassen, wo es lang geht. Daher meine große Angst, ob Obama in zwei Monaten sein Amt überhaupt antreten kann. Wenn ja, wie werden die Bedingungen seiner Sicherheit sein. Ein Heer von Sicherheitskräften muss mobilisiert, abgerichtet werden zur Loyalität für den neuen Präsidenten. Andererseits, kann unter dieser Glasglocke, umgeben von einer Mauer starker Männer, sein so gerühmtes Charisma, sein Blick auf das was nötig ist zu tun, ohne Einmischung der Lobbyisten so bleiben wie heute, wohl kaum? Wie gedeiht eine freiheitsliebende Familie unter einer Glasglocke? Der intelligente Obama weis, weshalb er in die Politik ging, weshalb er Präsident werde wollte, zwei Jahre Wahlkampf bestätigen es, dann eben unter einer Glasglocke. Kant beileibe kein Weltreisender benötigte nicht die Ferne um zum kategorischen Imperativ zu kommen: Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte! Ich drücke ihm die Daumen. Wieviel Ticket für die BoniSunday, 2. November 2008
Verkehrsminister Tiefensee wurde nicht informiert, während uns Leser empörende Schauer über die Entlohnung der Bahnvorstände über den Rücken laufen. Tiefensee ein Ausbund an Opportunist, wie er selten zu finden ist, soll sich vor Scham verkriechen und seine Pension 2/3 gekürzt werden. Solch unfähige Politiker können wir uns nicht leisten. Schwindelerregende Gehälter, samt jährlichem Bonus, samt Versorgungsansprüche wurden veröffentlicht. Wieviel Fahrscheine werden täglich nötig um den Herren und einer Dame Vorstände ein sorgenfreies Leben im Überfluß zu ermöglichen? Berserker Mehdorn 900.000 Möhrchen und aktuell 3 Millionen Tantiemen-Möhrchen zum Verteilen und für sich ein Versorgungsanspruch von 630.000 Möhrchen. Das kann sich sehen lassen, vor allem gerade bei dem Zustand seiner Hochgeschwindigkeitszügen mit klitzekleinen Rissen, die eine Reise zum Himmelfahrtskommando werden lässt. Schmeißt einer der Herren den Krempel hin, gibt es eine Abfindung von annähernd zehn Millionen und lebenslange Freifahrt 1. Klasse. Selbstverständlich wird die Bahn von uns Steuerzahlern hochsubventioniert mit Milliarden. Das Risiko liegt ganz bei uns und wir sind gezwungen die Bahn zu benutzen, hier hilft kein Streik. Gehen die Herren an die Börse ist ihnen ein Boni von 400.000 Möhrchen zusätzlich sicher. Wieviel Fahrscheine ins Ungewisse von sagen wir mal Hin-und zurück, durchschnittlich 120 Euro, braucht es um direkt in den Taschen der Vorstände zu landen? Genug gerechnet. Berufswunsch kleiner Jungs, nicht mehr Lokführer gleich Vorstand.
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